Thomas' Sicht
Ich saß mit Dylan und Minho im Speisesaal. Minho erzählte gerade irgendwas über Eine, die er abgeschleppt hat. Ich hörte gar nicht richtig hin, ich aß mein Essen als ich gerade sah wie Lea und Emilia den Raum betraten mit irgendeinem weiteren Mädchen das ich nicht kannte. ,,Was starrst du die den so an?", riss mich Dylan aus meinen Gedanken. ,,Hab nur gemerkt, das diese Neue schon da ist." Beide drehten sich um und sahen sie an, wie sie sich gerade neben die schwarzhaarigen Sängerin setzte. Minho pfiff und ich und Dylan mussten grinsen. ,,Wow, schaut euch mal ihren geilen Körper an." ,,Sie ist ziemlich frech.", unterbrach ich Minho's Worte. Beide schauten nun verwirrt zu mir mit dem Motto " Woher willst du das wissen". Ich klärte sie auf indem ich sagte:,, Sie ist heute in mich reingerannt und war ziemlich frech. Aber sie wusste ja noch nicht wer ich bin, bald wird sie mich wie alle anderen anhimmeln. Glaubt mir."
Isabelle's Sicht
Ich und Mia stellten uns gerade an um unser Essen zu holen. Ich spürte plötzlich Hände an meiner Hüfte und wie mir jemand etwas ins Ohr flüsterte:,, Na, Prinzesschen" Sofort schlug ich die Hände der Person weg und drehte mich um. Ich wollte ihm sofort eine rein hauen, was er leicht abwehrte. Was er nicht wusste, dass das nur ein Trick war, denn sofort holte ich mit meiner anderen Faust aus und verpasste ihm einen harten Stoß in den Magen. Er beugte sich aber nur leicht vor und keuchte. Wir hatten bereits die ganze Aufmerksamkeit des Saales bekommen und alle zischten mitfühlend auf als ich ihm den Schlag verpasste. ,,Fass mich nie wieder an, mein Prinz", sagte ich etwas leiser zu ihm als er noch nach vorne gelehnt war. Er richtete sich aber schneller wieder auf als mir lieb war und ich schaute in seine Augen voller Wut. Ich konnte aber nur schadenfroh grinsen und drehte mich wieder zu Mia um. Er aber riss mich wieder um und wollte mich gerade mit ziehen als eine strenge Stimme neben uns ertönt. ,,Wo soll's denn hingehen, Mr Sangster?" Es war unsere Schulleiterin, Mrs Ross. Sofort ließ er meinen Arm los und antwortete ihr: ,, Nirgendwo hin, Mrs Ross." Mit diesen Worten verließ er den Saal und ich schaute ihm verwirrt und etwas erschrocken hinter her. Ich fing mich aber schnell wieder und der ganze Saal fing an zu klatschen, bis auf ein paar Tussen die irgendwie traurig und mitfühlend wirkten. Einige jubelten auch noch was ich nicht ganz verstand, aber unsere Schulleiterin kriegte die Gruppe schnell wieder in den Griff und brachte sie zur Ruhe, bis sie selber den Raum verließ. Ich holte mir schnell einen Salat, aß in auf und ging schon mal alleine zurück ins Zimmer. Ich wollte noch etwas joggen gehen um den Kopf frei zu kriegen. Kurz vor meiner Tür werde ich auf einmal hart an die Wand gepresst, mein Kopf schlug gegen die Wand und ich spürte einen harten Schmerz. ,,Was sollte das, hmm?! Hab ich dir nicht gesagt, das man Respekt vor mir hat?!" Es war Thomas. THOMAS! Er hielt meine beiden Unterarme fest an die Wand gedrückt und schrie noch irgendwas, was ich nicht verstanden habe. Ich merkte wie alles um mich herum schwarz wurde und Thomas mir irgendwas zu rief.
Ich spürte wie mein Kopf dröhnte aber ich auf etwas weichem lag. Ich hörte Stimmen, ich beschloss meine Augen geschlossen zu lassen und den Stimmen zu lauschen. Ich musste mich sehr konzentrieren, da mein Kopf wahnsinnig weh tat. ,,Was sollen wir jetzt mit ihr machen?? Die anderen werden sie bestimmt suchen." ,,Entspann dich, sie wacht schon irgendwann auf." ,,Was hast du überhaupt mit ihr gemacht?!" ,,Garnichts, die Kleine hält wohl doch nicht so viel aus" Nach kurzer Zeit hörte ich ein Schnaufen und wie die selbe Stimme wieder sagte:,, Ich hab sie gegen die Wand gedrückt, da ist anscheinend ihr Kopf zu hart aufgekommen." Er hebte seine Stimme. ,,Außerdem muss ich mich ja wohl nicht vor dir rechtfertigen." Ich hatte genug genug gehört und wollte einfach nur an die frische Luft. Ich öffnete langsam meine Augen und sah das ich in einem fremden Zimmer war und auf einem fremden Bett lag. Im Raum verteilt standen Thomas und noch ein Typ den ich nicht kannte, ein weiterer saß auf einem der Betten. Der Asiate bemerkte mich, als ich mich aufrichtete und gab den anderen ein Zeichen. ,,Hey alles ok?", fragte mich der Junge der auf dem Bett gesessen war, sich aber bereits hingestellt hatte. Irgendwie war ein bisschen Mitgefühl in seiner Stimme zu hören. Ich stand langsam auf und sah Thomas der in einer Ecke stand und emotionslos zu mir schaute. Ich war so wütend und hätte ihm sofort eine rein hauen können , aber ich war viel zu schwach. Ich hasste dieses Gefühl von Schwäche und Nutzlosigkeit. Ich ging mit voller Wut und mit so viel Kraft wie ich hatte auf ihn zu, wurde aber von beiden Seiten zurück gezogen. Als ich es merkte schrie ich ihn einfach an: ,, WAS HAST DU MIT MIR GEMACHT?!" Ich zappelte sehr rum und versuchte mich los zu reißen. Er antwortete mir nur gelassen: ,, Ich habe gar nichts mit dir gemacht. Beruhige dich." Das er so gelassen war regte mich nur noch mehr auf. Ich wollte hier einfach nur noch raus. Ich riss mich von den zwei Idioten hinter mir los, riss die Tür auf und rannte raus. Ich lief geradewegs in mein Zimmer. Als ich in mein Zimmer stürmte sah ich meine drei Mitbewohnerinnen, die mich sofort umarmten worüber ich etwas überrascht war. ,,Wo warst du denn?", fing Lea gleich an. Ich wusste nicht so genau was ich darauf antworten sollte. ,,Was hast du da am Kopf?", fragte mich nun die hübsche Sängerin besorgt. Sie fasste mir leicht an den Kopf, als sie sie wieder weg zog hatte sie Blut an den Fingern. ,,Du blutest...", sagte sie nur geschockt. Ich versuchte schnell eine Erklärung zu finden aber entschied mich dann doch für die Wahrheit. ,,Naja, vorhin als ich ins Zimmer gehen wollte, bin ich Thomas begegnet, er ist ausgerastet und hat mich gegen die Wand geschmissen, da muss wohl mein Kopf aufgeschlagen sein." ,,Dieser blöde Wichser.", plötzlich sah ich etwas in Mias Augen das ich noch nie zuvor gesehen hatte. Pure Wut. Sie ging gerade auf die Tür zu und wollte raus stürmen als wir sie zurück hielten und ihr welche Ideen sie auch immer hatte ausredeten. ,,Warum sollte ich nicht hingehen und es diesem Mistkerl heimzahlen?" ,,Weil.." ,,Weil ich das machen will.", unterbrach ich Emilia.
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The new beginning
FanfictionAls die 17 Jahre alte Isabelle (englisch ausgesprochen) erfahren hat das ihre Eltern mit ihr nach London ziehen wollen, ist sie völlig ausgerastet. Isabelle hatte schon wieder einen Schulverweis bekommen. Sie ist sehr eigensinnig und stur. Aber das...