Schritt für Schritt

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"Ich weiß, was ich will. Denn es steht vor mir und ich halte es in meinen Händen. Wenn ich es für dich nicht bin, dann sag es mir lieber gleich..." (P.S. Ich liebe dich, Gerry)

Pov. Shoto

Vorsichtig legte ich mich zu ihm. Peinlich genau darauf bedacht ihn nicht ausversehen zu berühren.

Er lachte leise und zog mich dann nah an sich. "Du bist so süß, wenn du verlegen bist."

Ich wurde rot. "Katsuki... ich... ich glaub, ich geh wieder aufs Sofa..."

"Warum?", fragte er verwirrt und hielt mich am Rücken fest.

"Ich... Ich hab das nicht ganz durchdacht... Ich... will bei dir liegen und ich will auch von dir berührt werden... Aber jetzt hab ich Angst davor... Angst schlecht zu sein... Oder was Doofes zu machen, weil ich keine Erfahrung habe... ", sagte ich und wünschte mir nach jedem Wort, welches ich sprach, dass ich einfach die Klappe hielt! Doch mein Mund sprach einfach weiter! Und jetzt wünschte ich mir, dass ich meine Sachen nehme und ganz schnell verschwinde...

Beschämt sah ich auf meine Hände, die auf seiner Brust lagen, weil ich mich nicht traute ihm in die Augen zu sehen.

"Shoto... Ich werde nichts tun, wenn du es nicht willst! Bleib trotzdem bei mir im Bett, ok?", sagte er lächelnd und strich mir sanft über den Rücken.

Er war so rücksichtsvoll! Er wollte mich nicht in eine unangenehme Situation bringen... Ich krallte mich in sein Shirt und flüsterte: "Ich... würde aber gerne von dir berührt werden..."

Er hob eine Augenbraue. "Wenn du das sagst, fällt es mir schwer mich zurückzuhalten."

Mein Puls beschleunigte sich unmittelbar. Wird er jetzt was tun...? Und vor allem was wird er tun?!

Er drückte mich am Rücken näher an sich und ich hielt den Atem an. Seine Stimme raunte mir ins Ohr: "Ich mach dir einen Vorschlag... Wir schauen Schritt für Schritt, was dir gefällt... Und wenn dir was zu viel wird, hören wir auf...Ok?"

"Ok", stimmte ich leise zu und sah ihn dann aufgeregt an.

Er lächelte mich warm an und küsste mich dann ganz sanft. Zärtlich erwiderte ich seinen Kuss.

"Aber", sagte er und löste sich kurz von mir. "Es kann sein, wenn du aufhören willst, dass ich dann kurz ins Bad muss..."

"War-", doch bevor ich die Frage stellte, wusste ich die Antwort und brach beschämt ab.

Er grinste breit und küsste mich dann wieder.

Langsam schob er mein Shirt hoch und strich mir über meinen Rücken... Seine Hand wanderte von meinen Rücken zu meinem Bauch und fuhr dann langsam hoch zu meiner Brust.

Angespannt achtete ich genau darauf, was seine Hand tat und löste den Kuss. Ich schloss meine Augen und hörte meinen schnellen, nervösen Atem.

"Soll ich aufhören?", fragte er leise und ein Finger umkreiste einen Nippel von mir.

Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. Das fühlte sich so komisch an... Ich spürte, die Hitze, die durch meinen Körper schoss... Mein Atem wurde immer schwerer und ich drückte unbewusst meinen Körper näher an seinen... Und als er dann anfing meinen Nippel zu massieren, gab ich einen merkwürdigen Laut von mir.

So Nah Und Doch So FernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt