𝚁𝙴𝙰𝙻𝙻𝚈? | Tōru Oikawa

-14- Fernbedienungen

(Deine Sicht)

"Hallo? Oikawa, alles in Ordnung?" Fragte Oikawa's Mutter. "Hallo Ms. Oikawa." sagte ich und wartete ab. "Uhm (Y/n)?" Fragte Oikawa's Mutter. "Ähm ja, Oikawa hat sich beim Training verletzt, ich nehm ihn heute mit zu mir damit er sich nicht so anstrengen muss." sagte ich. Hatte ich wirklich gerade spontan entschieden Oikawa bei mir heute übernachten zu lassen?

"Okay gut das du bescheid gesagt hat, richte deinen Eltern meinen Dank aus." "Mach ich, Tschau." ich legte auf. Hoffentlich erlauben das meine Eltern. "Seit wann nimmst du mich freiwillig zu mir nachhause?" Fragte Oikawa sarkastisch. Ich schmunzelte. "anscheinend seit Heute." sagte ich und schaute mich im Raum um, ob hier irgendwas war womit ich Oikawa rumschieben konnte,

da! ein Rollstuhl. Ich stand auf und ließ gleichzeitig Oikawa's Hand los. Sofort fehlte mir die Wärme. Ich KLappte den Rollstuhl auf und schob ihn zu Oikawa. "Hop Hop" sagte ich. "Echt jetzt?" Fragte Oikawa ich nickte. "Los rein da... oder muss ich dir helfen?" Sofort schüttelte Oikawa den Kopf. "Ich schaff das." sagte Oikawa und ging ganz langsam in den Rollstuhl. Es wird bestimmt kein Problem sein den Rollstuhl auszuleihen.

(Oikawa's Sicht)

"Sag mal wie hast du dich eigentlich verletzt, da am Bein?" Fragte (Y/n) mich. Sollte ich ihr die Wahrheit erzählen, das ich die ganze Zeit nur an sie und dieses Blöde versprechen gedacht habe? Nein das konnte ich nicht. "Habe plötzlich beim Sprungaufschlag einen Krampf bekommen und bin gestürzt." sagte ich stattdessen.

"mhm." machte sie. Auf dem Weg zu ihr Nachhause war wieder eine angenehme stille zwischen uns. Als wir bei ihr an kam gab es Mittagessen und (Y/n)'s Eltern löcherten mich mit Fragen. Danach kriegte (Y/n) mich irgendwie mit dem Rollstuhl die Treppen hoch in ihr Zimmer. "Ich muss noch mein Kunst Projekt machen, du kannst dich auf mein Bett legen und Fernsehen, die Fernbedienungen liegen auf dem Nachttisch." sagte sie und setzte sich an ihren Schreibtisch.

Ich schaffte es irgend wie auf ihr Bett zu kommen mit viel Mühe. Aber als ich nach der Fernbedienung greifen wollte sah ich ein Buch auf dem Nachttisch liegen, das meine Aufmerksamkeit erregte. Ich griff nach dem Buch und Blätterte durch. Es war ihr Sketchbook.

(Deine Sicht)

Als ich immer noch nicht den Fernseher hörte drehte ich mich misstrauisch um, mein Mund klappte auf. "Oikawa!" er zuckte zusammen. "Wieso blätterst du in meinen Sketchbook rum?" Fragte ich. "Es sah interessant aus." sagte er. "Das ist Privat." sagte ich trocken und warf einen Stift nach ihm. "au!" er landete direkt in Oikawa's Gesicht.

Ich lachte " das ist Karma!" sagte ich, plötzlich klopfte es an der Tür. Meine Mum streckte den Kopf durch. "Ich habe euch Knabber zeug gebracht." sagte sie und kam rein. "Danke Ms. (L/n)." sagte Oikawa und ich nickte. Sie stellte die Schüssel auf meinen Nachttisch. "Viel Spaß euch noch!" sagte sie und hielt bei der Tür inne. "Oh- und falls irgendwas passiert" sie schaute uns beiden Tief in die Augen "benutzt Verhütung." "Mum!" rief ich hysterisch und Oikawa fing an zu Lachen.

Ehe ich noch einmal protestieren konnte, hörte ich die Tür schon ins Schloss fahlen. "Ich habe keine Lust mehr auf Kunst, lass uns einen Film schauen." sagte ich und ging neben Oikawa auf die Matratze, aber um an die Fernbedienung zu kommen musste ich über Oikawa an die andere Seite, also beugte ich mich über ihn "Hey! Was soll das?" Fragte Oikawa panisch aber das ignorierte ich.

Ich kam einfach nicht an die Fernbedienung ran, nur noch 2cm. Komm schon! "AH!" mein Arm knickte ein, und so fiel ich auf Oikawa's Brust. "HE?" machte Oikawa erschrocken als er mich auf seiner Brust fühlte, aber jetzt kam ich an die Fernbedienung. "HAH! ICH HABE SIE!" rief ich und lachte, plötzlich zogen mich zwei arme an sich und einer Legte sich um meine Hüfte.

"HEH?" ich schaute verdattert zu Oikawa während ich rot wurde, aber er hatte nur ein lässiges Grinsen auf dem Gesicht. "Was für einen Film schauen wir?" Fragte Oikawa unschuldig und tat so als ob ich nicht gerade in seinen Armen läge. "Harry Potter?" Fragte ich. Oikawa nickte, er war einverstanden, gut ich hätte Harry Potter so oder so angeschaltet.