-17- unerwartet

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Deine Sicht
Es war nächste Woche Mittwoch. Das heißt es war das Frühlingsfest, Der 15.04. Wir mussten alle schon ziemlich früh an dem Stand sein.

Ich half gerade Yoshiko ihre Leinwände zum Stand zu tragen als ich meinen Namen hörte. Es war Kei. „Hey Prinzessin! Da mein Tischtennis Club keinen Stand macht, muss ich jetzt beim Feuerwerk später helfen. Oh! aber hast du schon von dem neuen Gerücht gehört?" fragte er mich ganz aufgeregt.

Ich schüttelte den Kopf und mir wären fast die Leinwände runter gefallen, da ich so neugierig bin. Er lächelte. „Also es geht um Oikawa, er soll wohl schon den ganzen Tag super aufgeregt sein, und manche munkeln, dass er nur so aufgeregt sein kann, wenn er etwas großes vor hat."

ich runzelte die Stirn. „Okay?" sagte ich verwirrt. „Okay!? Prinzessin du bist seine Freundin! Machst du dir keine Sorgen?" fragte er mich. Ich lächelte nur, wir waren ja nicht wirklich zusammen.

Kei seufzte nur und verabschiedete sich, ehe er auch schon weg war. Kurz darauf war ich auch schon bei unserem Stand. Er sah ziemlich bunt aus und hatte ein buntes Plakat wo: „Kunst club " drauf stand. Ich stellte dir Gemälde ab. „Super das waren die letzten. Es kann losgehen." sagte Yoshiko aufgeregt und Beth war das komplette Gegenteil.

Sie saß vor einem Gestell wo jede menge Papier war und ein Stuhl ihr gegenüber war. Sie nahm 1€ für ein schnelles Porträt. Ich wette sie braucht nur ein paar Minuten um ein Porträt zu machen. Ich stellte mich neben Chiyo.

Sie stand an der Kasse und sah ziemlich aufgeregt aus und blass. Ich tippte sie auf der Schulter an. Sie drehte sich zu mir um und schaute mich fragend an. „Geht es dir gut?" fragte ich und ehe ich mich versah rannte sie auch schon mit einer Hand vor dem Mund weg in Richtung Toilette.

„Oh jemene." sagte Beth. „Ich denke du musst jetzt für die einspringen." sagte Beth mit einem Blick auf mich. Ich nickte. „Ja denke ich auch."

Ungefähr eine Stunde später fing der Trubel ab und Beth war einen nach dem anderen am zeichnen. Die Gemälde von Yoshiko gingen auch gut weg, mindestens ein Viertel war schon weg. Das Feuerwerk würde in zwei Stunden anfangen.

Ich Frage mich was Oikawa gerade macht. Ob er heute „Schluss" machen wollte? Ich hatte ihn heute noch gar nicht gesehen.

Bei Oikawa...
Oikawas Sicht
„Oikawa komm! Es ist doch nicht so schwer!" sagte Iwa. Ich verstecke mich weiter auf der Herren Toilette.

Iwa trat die Tür ein und starrte mich an. „Komm wir gehen jetzt zu ihr." ich schüttelte den Kopf. „Nein, weisst du wieviel Pech ich heute habe?" fragte ich ihn frustriert. „Du hast eine Vase umgerannt, bist zwei mal gegen eine Glasscheibe gelaufen und bist insgesamt vier mal gestolpert. Glaub mir ich weiß dein Pech heute." zählte er auf und zog mich hinter sich her zum Kunst Club stand.

„Hey Oikawa!" begrüßte sie mich schon von weitem. Jetzt gab es keinen weg mehr zurück. „Heyyyy" sagte ich und sie schaute mich komisch an, als ob sie irgendwas von mir erwartete. Wusste sie es?

„Willst du vielleicht mit mir etwas rumgehen? Und danach das Feuerwerk anschauen?" fragte ich nervös. Sie lächelte nervös. „Klar aber-" sie wurde unterbrochen. „Ich übernehme schon die Kasse, mach mal." sagte ihre Freundin und sie lächelte sie dankbar an.

Ich nahm ihre Hand und wir schlendernden an den Ständen vorbei. Ich führte sie unauffällig zu einem stillen und schönen Ort. Ich setzte mich, und sie sich neben mich. Und plötzlich fing das Feuerwerk an. Was! Jetzt schon!?

Bei Kei.
„Scheisse Kei!" motzte mich jemand an. „Das Feuerwerk soll erst gleich anfangen!" „scheisse!" fluchte ich.

Wieder bei dir.
Deine Sicht
Ich schaute mir das Feuerwerk an während ich mich an Oikawa lehnte. Wenn Er gleich mit mir offiziell Schluss machen wollte dann würde ich diese letzten Sekunden genießen. „Du (Y/n)?" flüsterte er. „Mhm?" Ich erwartete das er mich jetzt abschießen würde.

„Ich liebe dich." ich erstarrte. Damit Habe ich nicht gerechnet. Ich richtete mich auf und schaute ihn dann an. War Er deswegen so nervös gewesen?

Ich lachte. Er sah mich erschrocken an. „Deswegen warst du den ganzen Tag so nervös?" Fragte ich ihn lachend. Er nickte. Danach fiel ich ihm in die Arme und flüsterte: „ich dich auch." er schloss die arme um mich und drückte mich an sich.

𝚁𝙴𝙰𝙻𝙻𝚈? | Tōru OikawaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt