|4| So Bedrückt? |4|

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Deine Sicht:

Ein blendendes Licht erschwerte mir die Sicht. Doch nach kurzer Zeit legte sich das wieder und mir wurde eine in Flammen stehende Welt offenbart. Plötzlich verschwand der Boden unter meinen Füßen und ich fiel in ein Loch voller Dunkelheit. Nichtmal meine Hände konnte ich sehen. Als ich auf den Aufprall wartete hörte ich wieder wie jemand hallend meinen Namen rief. Hastig sah ich mich in der leere um ohne etwas erkennen zu können. Dann verlor ich das bewusstsein und wachte dort auf wo ich am Vortag eingeschlafen war.

Auf der Matratze in Dippers Zimmer.
Es war schon hell draußen und Dipper war nicht mehr im Zimmer. Wie lange hab ich bitte geschlafen? Und was war das für ein Traum?
In Gedanken versunken Stand ich auf und zog die Kleidung an die neben mir lag mit dem Zettel auf dem Stand. 'Zieh das an.' Als ich in die Küche ging wurde ich von Mabel begrüßt die gerade etwas kochte. "Morgen Schlafmütze! Ich wollte dich eigentlich wecken wenn ich fertig bin aber du bist mir wohl zuvor gekommen! Wie hast du geschlafen?" Sie legte einen Pinken Pfannkuchen auf einen Teller und stellte sie dann auf den Tisch. "Setz dich und lass dir meinen Mabel Rainbow Spezial schmecken! Keine Angst sind nur mit Lebensmittelfarbe und essbarem Glitzer!" Ich lächelte etwas gequält und kostete einen Bissen. "Schmeckt süß." Mable grinst "Alsooo! Wie wäre es, wenn wir zusammen einkaufen gehen! Du brauchst Kleidung! Dipper zieht immer so langweilige Basics an! Ausserdem muss ich dir noch zeigen was ich dir zeigen wollte!" Du isst die letzten Stücke und drinkst ein Glas Wasser nach. Ich werde sie warscheinlich nicht umstimmen können. "Ich hab nur kein Geld." Sie räumt den Teller weg. "Ich habe dich nicht gefragt ob du Geld hast! Meine Freundin ist Designerin! Sie wird dir deine Gesamte Garderobe in Null Komma nichts zusammenstellen!"

~Also seit ihr zum Laden Northdress gegangen.~

"Pacifica Elise Northwest! Wir haben einen Modenotfall!" schreit Mabel Lauthals als sie die Tür zum Laden aufschlägt. Eine Frau mit Blonden zerstrubbeltem Zopf und Schlabberklamotten kommt aus einem Hinterzimmer. "Mabel ich habe dir schon hundert mal gesagt ruf an bevor du vorbeikommst! Ich nehme nur Termine über Telefonvereinbarung an!" Mabel lacht. "Ich möchte nur ein paar Klamotten für (dein Name)! Er borgt sich im Moment nur Dippers Sachen und du weißt was er trägt! Zeig mir einfach was du wegschmeißen willst und ich nehm mir was ich brauche!" Die sichtlich übermüdete seufzt und zieht eine Kiste vom Tresen hervor. "Hier. Aber beeil dich. Ich will noch etwas schlafen bevor mein nächster Kunde kommt." Mabel nickt energisch während sie die Kiste durchwühlt. "Verstanden." Du stehst etwas weiter weg von den Beiden und seufzt während du aus den Schaufenstern siehst und einige Bewohner siehst die du aus der Serie kennst. "Das ist wirklich unglaublich." murmelst du ohne zu bemerken worüber die zwei Mädels sprachen.

Pacifica:
"Hey Mabel. Hast du eigentlich schon darüber nachgedacht? Du weißt schon. Worüber wir letzten Monat gesprochen haben?"

Mabel:
"Also...ehm...ich muss noch etwas darüber nachdenken..."

Pacifica:
"Verstehe..."

Mabel:
"Aber keine Angst...ich habs nicht vergessen...Ich hab alles! (Dein Name), wir können gehen! Bis zum nächsten Mal Pacifica!"

Pacifica:
"Bis zum nächsten Mal..."

Mabel zerrte dich aus deinen Gedanken und der Schneiderei. "Der nächste Halt ist der Friseursalon!" Sie zerrt dich in Richtung eines weißen Gebäudes mit Blauer Schrift. 'Gleehairs' stand oben. Das Mädchen stieß die Tür auf. "Eigentlich mag ich meine Frisur ganz gerne." Deine Aussage wurde gekonnt ignoriert und ein schlanker Junger Mann mit langem schneeweißem Haar das zu einem Zopf zusammengebunden war und über die Schulter auf die Brust gelegt, begrüßte uns mit einem sanften lächeln. "GAYDION!" etwas genervt zuckte sein linkes Auge bei Mabels ruf. "Mabel. Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mich nicht so nennen sollst!" Das Mädchen lacht. "Solange wie du dich darüber aufregst!" Er seufzt. "Was willst du?" Sie packt mich an den Schultern und stellt mich vor sich. "(Dein Name), Braucht dringend einen Haarschnitt!" Ist das wirklich Gideon? Er ist so...gutaussehend. Warte war er nicht in einem Gefängnis? Oh mann...seine Hand kommt näher. "Ehm..." Er nimmt eine Strähne zwischen seine Finger und zuckt kurz darauf zurück. "Ich weiß wie überdreht Mabel manchmal sein kann. Ist es für dich in Ordnung, wenn ich deine Haare schneide? Wenn ja wäre es mir wirklich eine Ehre. Sie scheinen nämlich wirklich sehr gesund zu sein. Ich werde natürlich aufpassen wegen der Wunde." Sein lächeln lässt dein Herz Rasen und alles vergessen was du in der Serie über ihn gesehen hast. "Ja." Er führt dich zum Haare Waschen und wäscht sie nur mit Wasser wegen deiner Verletzung. Es fühlte sich an wie eine Massage. Als das warme Wasser ein letztes mal deinen Kopf abspühlte warst du so entspannt, dass deine Augen fast zufielen. "Darf ich dich bitten dich zu einem freien Spiegel zu setzen." Er führt dich zu einem Spiegel und fängt an deine Haare zu kämmen. "Wie hättest du es denn gerne?" etwas verlegen siehßt du in den Spiegel. "Ehm...ich weiß nicht." Der Friseur lächelt ruhig. "Wie wäre es mit einem Haarschnitt mit dem deine Ohren frei werden. Einen Undercut und Sidecut und die restlichen Haare die etwas länger sind könnte ich stufig schneiden. So schwitzt du weniger und es ist angenehmer da ja jetzt Sommer ist." Du nickst und er macht sich ans Werk. Während Gideon arbeitet fingst du an in Gedanken zu versinken. Alles um dich herum verschwand als du wie in einem Traum auf Wolken lagst. Eine Leise Stimme in deinem Kopf versuchte etwas zu sagen doch bevor du etwas verstehen konntest wurdest du aus deinem Tagtraum gerissen. "So fertig!" Du zuckst kurz und siehst dann den Spiegel vor dir. "Ich verbinde deine Wunde neu. Damit sie sich nicht entzündet reinige ich sie auch." Du bekamst nichts aus dem Mund also lächeltest du einfach. Mabel kam Grinsend zurück in den Salon. "Ich bin zurück! Du hast dich doch nicht an ihm vergriffen oder Gaydion?" Gideon verdrehte die Augen und seufzt. "Wenn du wieder einen Haarschnitt brauchst sag bescheid. Gesunde Haare schneide ich gerne gratis." Mabel wartet nicht lange und zerrt dich schonwieder aus dem Laden. Etwas benommen taumelst du ihr nach. "Ich habe wärend dir die Haare geschnitten wurden Schuhe für dich gekauft die zu jedem Outfit passen und..." Sie kramt in ihrer Tasche und zieht etwas raus. "Ta-Da!! Ein Handy! Ich habe meine Nummer und die von DipDop, Gronkel Stan und Gronkel Ford eingespeichert! Also wenn was ist kannst du uns anschreiben! Nichts zu danken!" Etwas perblex nimmst du das Gerät in die Hand und siehst wieder zu der dich erwartungsvoll anstarrenden Mabel. Du lachst amüsiert. "Das wäre wirklich nicht notwendig gewesen." Das Mädchen klopft auf deine Schulter. "Für Freunde die in Not sind mache ich das gerne! Ausserdem lachst du endlich! Du hast die ganze Zeit so bedrückt gewirkt da wollte ich dich aufheitern." Hab ich wirklich so bedrückt gewirkt? "Wir sollten zurück es wird bald dunkel und die Sachen bringen sich nicht von alleine heim!" Mabel zieht dich wieder hinter sich her und bald kommt ihr in der Shack an. Dipper hat die Hälfte seines Kastens freigeräumt damit du Platz hast. Anscheinend haben die Beiden sich am Morgen schon abgesprochen gehabt. Sie helfen dir noch alles einzuräumen bevor Stanford euch zum essen ruft. Die Stimmung war immernoch etwas komisch zwischen den Großonkeln doch sie bemühten sich, sich in Anwesenheit der Zwillinge nichts anmerken zu lassen. Ford schien zu merken, dass du es mitbekommen hast aber tut so als wäre nichts. Diese Nacht hatte ich wieder diesen Traum.

Das was Mabel dir zeigen wollte hattet ihr vor lauter Aufregung komplett vergessen.

1275 Wörter

Authors Note:
YAY! Über Tausend Wörter! Hatte heute wirklich viel Motivation! Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und ihr lasst nen Stern da! Kommentiert doch wie es euch gefallen hat und ob ihr vielleicht Ideen für die Zukunft habt! Ich hab nämlich schon so ein Bisschen im Kopf wie es weiter gehen könnte.

Insgesamt 1337 Wörter

My life in Gravity Falls!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt