|5| Albtraum |5|

20 3 5
                                    

Deine Sicht:

Schweißgebadet schrecke ich auf. Ein rießiges Flammeninferno in meinem Albtraum hat mich geweckt. Es war mitten in der Nacht. Dipper schläft noch und das Licht des Mondes schien durchs Fenster als ich aufstehe und richtung Badezimmer gehe. Das kalte Nass in meinem Gesicht bringt mich zurück in die Realität. Ich hebe meinen Kopf an und sehe mich im Spiegel. Augenringe an ein zwei Stellen waren ein paar Hautunreinheiten aber nichts zu kravierendes. Mit einem Handtuch trockene ich mein Gesicht und gehe dann in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Shhhhh. Das Geräusch des Wassers erfüllt die Stille der Nacht. Doch nochein Geräusch kam dazu. Knirsch, Knarz, Quietsch. Jemand kommt die Treppe runter. Den Griff des Wasserhahns drücke ich runter und die Schritte stoppen am Türrahmen der Küche. Ich drehe mich um. Ein erschrockenes einatmen. Das Glas fest umschlossen starre ich in Gelbe Katzen ähnliche Augen. Blinzelnd reibe ich mir mit der Freien Hand die Augen. "Warum so spät noch wach, (Dein Name)?" Meine Augen fokussieren langsam wieder und Stanley Pines steht da mit einem besorgten Blick. Seine Augen waren normal. Vielleicht hab ich mir das nur eingebildet. "Alles in Ordnung Kleiner?" Ein blinzeln meinerseits bringt mich wieder in die Realität. "Ich hatte nur einen schlechten Traum. Und warum sind sie wach?" Er lacht "Ach bitte du kannst mich duzen." Ich nicke und weitere Schritte sind im Gang zu hören. "Stanley? Was machst du so spät noch wach?" Stanford kommt auch in die Küche. "Oh du bist ja auch wach. Ist alles in Ordnung?"

(Dein Name):
"Ich hatte nur einen Albtraum."

Stanford:
"Oh willst du vielleicht darüber sprechen?"

(Dein Name):
Ich sehe von einem Gronkel zum anderen und schüttel den Kopf. "Nein nicht notwendig." Ein Schluck des kalten nasses lässt mich seuftzen. "Vielleicht ja doch."

Stanford und Stanley setzen sich zum Tisch. Und ich tue es ihnen gleich.

Stanford:
"Also. Worum ging es denn in deinem Albtraum?"

(Dein Name):
"Also. Ich hatte gestern auch soeinen ähnlichen Traum aber ich kann mich nicht an alles aus dem Traum Erinnern. Ich versuche es so gut wie möglich zu erklären."

~Dein Traum Anfang~

Ein blendendes Licht erschwerte mir die Sicht. Doch nach kurzer Zeit legte sich das wieder und mir wurde eine in Flammen stehende Welt offenbart. Plötzlich verschwand der Boden unter meinen Füßen und ich fiel in ein Loch voller Dunkelheit. Nichtmal meine Hände konnte ich sehen. Als ich auf den Aufprall wartete hörte ich wie jemand hallend meinen Namen ruft. Hastig sah ich mich in der leere um, ohne etwas erkennen zu können. Dann verlor ich das bewusstsein und wachte dort auf wo ich am Vortag eingeschlafen war.

~Dein Traum Ende~

Stanford:
"Hm. Welche Farbe hatten die Flammen denn?"

(Dein Name):
"Ehm...ich glaube sie waren (Deine Lieblingsfarbe)"

Stanley:
"Hast du vielleicht Angst nicht mehr in deine Welt zurück zu kommen?"

Stanford:
"Ich glaube der Traum spiegelt die Unwissenheit in dieser für dich neuen Welt wieder. Weil der Sommer aus der Serie die du gesehen hast ist schon passiert und das jetzt ist in deiner Welt ja nicht passiert."

Stanley:
"Meinst du nicht, dass das etwas weit hergeholt ist, Sixer?"

(Dein Name):
"Nein er hat Recht...ich habe Angst. Versteht es nicht falsch ich finde das alles wirklich cool und aufregend und es ist ein Traum der wahr wird. Aber...was wenn ich niewieder zurückkomme und sich alle Sorgen machen. Es weiß ja keiner, dass soetwas möglich ist."

Stanford: "Du hast recht. Es kann sein, dass du niewieder heim kommst."

Stanley: "Sowas kannst du ihm doch nicht einfach sagen!?"

Stanford: "Anlügen kann ich ihn aber auch nicht. Und Falsche Hoffnungen mache ich ihm nicht. Ich weiß wie es ist in eine Dimension zu kommen die man nur von Erzählungen kennt aber diese Erzählungen sind ganz anders als man sich vorgestellt hat."

(Dein Name):
"Ja, das stimmt."

Stanford:
"Aber vielleicht schaffe ich es ja das Portal wieder zu öffnen."

(Dein Name):
"Nein!"

Stanley:
"Willst du nicht mehr zurück?"

(Dein Name):
"Nein. Doch. Ich meine...Ich will nicht riskieren, dass hier jemandem was passiert. Ich finde eine andere Möglichkeit. Es muss jemanden geben der weiß wie ich hergekommen bin."

Stanford:
"Nagut. Falls ich was hören sollte dann sage ich es dir."

(Dein Name):
"Danke. Wirklich. Ihr habt meine Wunde behandelt, mir Essen und trinken gegeben, lasst mich hier schlafen und Kleidung habe ich auch bekommen. Ohne eure Gastfreundschaft wäre ich jetzt sicher komplett verloren."

Stanley:
"Dafür arbeitest du dann hald in der Shack, wenn du wieder gesund bist."

Wir lachen etwas und ich trinke den Rest des Glases aus. "Nagut ich gehe wieder ins Bett. Vielleicht bekomme ich noch etwas schlaf." Meine Beine tragen mich zur Küchentür. "Gute Nacht. Wir sollten dann auch bald schlafen gehen." Höre ich Stanley sagen als ich im Gang zu Dippers Zimmer gehe.

Unter die Decke gekuschelt drehe ich mich noch ein zwei mal hin und her und lächle etwas bevor ich in einen traumlosen Schlaf abdrifte.

Dippers Sicht:

Ich wache auf durch ein rascheln von der Matratze am Boden und sehe (Dein Name) lächelnd schlafen. Sein Traum muss wirklich schön sein. Das Heute war wirklich eine gute Idee. Lächelnd werden auch mir die Augen schwer und ich schlafe ein.

Authors Note:

Danke an alle die noch dabei sind! Sorry für die lange Pause hatte einiges zu tun! Ich hoffe wie immer euch hat das Kapitel gefallen und freue mich über ein Sternchen und ein Kommentar!
Oh und vielen dank an Izzikatz009 für diese wundervolle FanArt von (Dein Name)! Die Zeichnung ist oben zu sehen am Titelbild dieses Kapitels!
_

_________________________

|Insgesamt 906 Wörter|

My life in Gravity Falls!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt