Kapitel 6.2 Einen letzten schönen Tag (Handlungsstrang 2)

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Hallo zusammen,

entschuldigt für die lange Schreibpause.

Ich hatte Ende des Monats leider eine wichtige Abgabefrist und musste die Geschichte deswegen für eine Weile auf Eis legen.

Aber jetzt geht es weiter!

Ich hoffe, ihr habt einen wunderschönen Tag & ich freu' mich ganz doll' auf Eure Kommentare.

Fühlt Euch gedrückt. 

Mona💓

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Gerade so konnte ich Jake noch einholen. Er machte definitiv keine Anstalten langsamer zu gehen und ich stolperte unbeholfen hinterher.

Ich: „Jake!"

Er zeigte keine Reaktion. Ich griff ihn am Arm.

Ich: „Jake! Jetzt warte mal!..Bitte..."

Er blieb stehen, sah mich aber nicht an, das Gesicht noch immer in der Kapuze vergraben.

Ich:" Was...was tust du hier, ist alles okay?"

Er schwieg.

Ich: „Bist...bist du okay?"

Er hob den Kopf. Ich hätte nicht gedacht, dass die Ränder unter seinen Augen noch intensiver werden können, doch das waren sie.

Ich: „Warum...antwortest du nicht?"

Sein intensiver Blick wirkte noch kälter als sonst. „Du warst verschwunden. Ich wollte sicher gehen, dass es dir gut geht. Dir geht es gut, also gehe ich jetzt." Er setzte wieder zum Weitergehen an.

Ich: „Hey, warte mal." Ich griff wieder nach seinem Arm.

Er blieb wieder stehen und sah auf meine Hand die seinen Unterarm umklammert hatte und die ich dann langsam wieder löste.

Ich: „Bitte, rede mit mir. Bist du okay, ...-du siehst nicht gut aus..."

Jake: „Ich hab' mir Sorgen gemacht. Das kannst du dir doch eigentlich denken."

Ich: „Ja,..."

Jake: „Was Du in Kauf genommen hast." Seine Stimme wurde unruhiger.

Ich: „Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du dich meinetwegen so fühlst."

Jake schwieg.

Ich fühlte mich schlecht. Vielleicht war es doch viel zu egoistisch von Allen zu erwarten, dass sie alles akzeptierten, was ich tat,...was ich verheimlichte,...wen ich verheimlichte.

Ich wollte ihn gerade in die Arme schließen, als er sich wieder umdrehte und mit den Worten „Du solltest zurück zu den Anderen", so schnell verschwand wie er aufgetaucht war. Noch einige Sekunden stand ich perplex dort, meine Arme immer noch in der Luft hängend. Dann drehte ich um und ging bedröppelt zurück zu den Anderen.

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Als ich wieder im Regenbogen ankam saßen alle ungeduldig vor ihrer Bestellung, sie hatten auf mich gewartet.

Als ich wieder im Regenbogen ankam saßen alle ungeduldig vor ihrer Bestellung, sie hatten auf mich gewartet

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