Kapitel 7.2 Eine folgenreiche Spritztour (Handlungsstrang 2)

479 17 0
                                    


__________

Willkommen zurück meine Lieben <3

Ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Herbststart :)🍂

Jetzt geht es erstmal weiter.

Die Votes und Kommentare spornen mich echt an :D

Trotzdem hoffe ich, dass die Story zum Schluss kein unzubändigendes Monster wird, da ich manchmal ein wenig überambitioniert bin :D

Fühlt Euch fest gedrückt :*

Mona

PS: Für dieses Kapitel gibt es eine Triggerwarnung.

__________

Als er wieder ins Auto stieg, ließ ich das Handy unauffällig zurück in meine Tasche gleiten und entgegnete seinem Blick mit einem hoffentlich zumindest halbwegs überzeugendem Lächeln

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als er wieder ins Auto stieg, ließ ich das Handy unauffällig zurück in meine Tasche gleiten und entgegnete seinem Blick mit einem hoffentlich zumindest halbwegs überzeugendem Lächeln. Wir fuhren einige Zeit auf der immer dunkler werdenden Lichtung und hielten letztendlich auf einem Hügel, der an den großen See grenzte. Richy war ausgestiegen. Seine roten Chucks schlurften beinahe kraftlos zum Vorsprung. Er ließ sich dort im Schneidersitz nieder.

Zögerlich folgte ich ihm. Zuvor hatte ich aber noch einmal einen Blick auf den Akkustand geworfen, 10 %- das sollte Jake hoffentlich reichen. Als ich mich neben in setzte, spürte ich das noch leicht feuchte Gras an meinen Beinen. Die Sterne über uns tauchten alles in ein düsteres Licht. Einige Zeit saßen wir schweigend nebeneinander, als Richy sich plötzlich räusperte und mit dem Finger in Richtung Waldlichtung deutete.

„Siehst du dieses Licht dahinten?"

In der Ferne erkannte ich ein Flackern, das vermutlich von einer Kerze stammte. Viel mehr ließ sich aus der Entfernung jedoch nicht erkennen.

„Weißt du....,dass das Licht einer Laterne etwa drei Tage brennt?"

Ich schüttelte nur fragend den Kopf und sah ihm dann erwartungsvoll entgegen.

„Immer um diese Jahreszeit....komme ich an den Ort, an dem es passiert ist, und zünde zum Gedenktag eine Kerze an."

Richy zog die Beine an den Körper und starrte nachdenklich in Richtung Laterne.

Im Hintergrund hörte man den Ruf einer Eule und wie ich annahm, ein Auto, das in der Ferne über die laubbedeckte Landstraße streifte.

Richy sah mir traurig entgegen und platzierte seine Hand zwischen uns und als ich meine darauflegte, merkte ich diese leichte zittern. Er war aufgebracht, vielleicht sogar ängstlich..?

Ich lächelte ihm ermutigend zu, was wohl bereits ausreichte, um ihn zum Weiterreden zu bewegen.

„Weißt du, als Teenager hatte ich immer Probleme Kontakte mit Anderen zu knüpfen. Ich war dieser schüchterne Kerl mit Akne und Zahnspange und wenig Selbstbewusstsein."

Duskwood - Zeit der EntscheidungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt