Duskwood - Zeit der Entscheidungen

Kapitel 5.1.2 Schau mir in die Augen, Kleines (Handlungsstrang 1)

Handlungsstrang 1 Option 2

Entscheidungen: Ihr seid nicht zu dem Fremden ins Auto gestiegen und habt euch dafür entschieden, in den Wald zu gehen. Das klingt vertraut ? Dann lies bitte hier weiter.

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Willkommen zurück,

schön, dass Du wieder da bist :)

Ich wünsche Euch ganz viel Vergnügen beim Weiterlesen <3

Fühlt euch ganz fest gedrückt!

Mona

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Der restliche Sonntag verlief sehr ruhig. Jessy hatte entschieden, dass sie den Nachmittag mit Phil verbringen wollte. Sie hatte vor mich mitzunehmen, aber ich riss mich um dieses Treffen nicht gerade. Cleo schrieb in die Gruppe, und schlug vor, dass sie mir am Dienstag das Café Regenbogen zeigen könnten. Ich sagte mit Vorbehalt zu, hatte ich für Dienstag doch andere Dinge geplant. Alan Bloomgate hatte bereits einige Tage zuvor versucht mich zu erreichen, und da ich nun in Duskwood war, könnte ich ihm nicht mehr lange aus dem Weg gehen. Bei Hannahs Psychiater wollte ich ebenfalls vorbeischauen, da ich die Hoffnung hatte, dass er trotz seiner Berufsverschwiegenheit aufgrund der Entführung doch einige Informationen mit mir teilen würde.

Kurz nachdem Jessy aus der Haustür gegangen war erhielt ich eine SMS von Mr. oder Mrs. Unbekannt (hier X).

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CHAT MIT X

X: Es ist wirklich sehr wichtig, dass wir reden. Bitte melde dich.

Wirklich hartnäckig. Sollte es sich um Alan handeln, würde er ja bald seinen Willen bekommen.

Ich: Es wäre wirklich hilfreich zu erfahren, wer du bist.

X: Das ist nicht so einfach. Meine Identität muss geheim bleiben.

Ich: Das wird schwierig, wenn ich dich doch treffen soll.

X: Vor den Anderen. Nicht vor Dir... Das ist sehr wichtig.

Ich: Ich werde es mir überlegen.

X: Entscheide bitte bald, es drängt...

Ich: Nun gut. Abgemacht 😏

X: Wirklich?!

Ich: ...Vielleicht überleg' ich's mir doch lieber anders.🤨🤔

X: Du wirst es nicht bereuen!

Ich: Das bleibt abzuwarten. 😐 Bis nächste Woche dann.

X: Danke für dein Vertrauen😊

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Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich ja fast denken, dass es sich um Jake handelte.

Ich legte das Handy auf die Arbeitsplatte und nahm mir eine Schale Blaubeeren, eine Banane und etwas Kokosreismilch (verdammte Laktose) aus Jessys prallgefülltem Kühlschrank. Die Haferflocken hatte sie in einem Apothekerglas in einem ihrer Regale verstaut. Chia- und Flohsamen dazu und uhhh yeah, Kakaonips, sehr schön. Dazu machte ich mir einen Kaffee und setzte mich dann gemütlich an den Esstisch. Als ich anfing in meinem Handy Instagram abzuscrollen, wie das so ein verdammter Millenial wie ich nun einmal so tut, erhielt ich eine Nachricht von Jake.

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CHAT MICH JAKE

Jake: Ich habe die Nummer leider noch nicht zurückverfolgen können. Tut mir leid.