Und plötzlich wach Aleyna auf.
Es war wieder ein Traum.
Das alles war ein Traum.
Aleyna weinte vor Wut. Es kam ihr so real vor. Und außerdem hatte sie in ihrem Traum so vieles erlebt.
Aleyna: Aleyna, du bist so dumm!
Und wie kommt man überhaupt auf einen Lars?
Aleyna lachte schon über sich selber und stand auf. Aleyna hasste es morgens zu duschen, was in ihrem Traum nicht so der Fall war. Sie ging lieber ihr Gesicht waschen und ihre Zähne putzen. Nachdem sie ihre Zähne geputzt hatte, frühstückte sie mit ihrer Freundin Lara.
Lara: Aleyna....
Aleyna sah sie genervt an und sagte: Hmm?
Lara: Mädchen was ist los mit dir?
Aleyna: Nichts?
Lara: Sag.
Aleyna stand mit einem genervten Blick auf und ging ins Wohnzimmer.
Lara schrie hinterher: Ich werde es sowieso herausfinden!
Aleyna: Was?
Lara: Aleyna, mein Schatz.. Sag es mir doch!
Aleyna sah Lara eine Weile und lehnte ihr Kopf an Lara's Schulter an.
Lara: Was ist, Aleyna...
Aleyna: Ich weiß nicht.. Ich weiß nicht, warum ich immer davon träume...
Lara sah Aleyna mit einem "was?" Blick an.
Lara: (lachend) Was?
Aleyna setzte sich aufrecht hin und schaute auf den Boden.
Aleyna: Lara.. In letzter Zeit träume ich nur komisches Zeug. Ich bekomme immer wieder eine Chance mein Traum zu fangen.
Lara: Was für ein Traum?
Aleyna sah sie mit einem "Really?" Blick an.
Lara: Oh... Der Traum!
Aleyna: Ich sehe eine Stadt, in der ich noch nie war... Ich sehe Menschen, mit denen ich nichts zu tun habe... Ich bekomme immer wieder die Chance mein Traum auszuräumen... Und dann... wache ich mit Tränen in den Augen auf.
Lara stand auf und sagte: Aleyna... Das ist nur ein Traum.
Aleyna: Wenn es nur ein Traum ist, warum träume ich es immer wieder?
Lara: Vielleicht... fesselst du dich an dein Traum sehr. Vielleicht denkst du immer darüber nach...
Aleyna: Das denke ich nicht, Lara.
Ich will das alles nicht umsonst träumen.
Aleyna fing an zu weinen.
Lara: (flüsternd) Aleyna! Du dummes Ding! Wieso weinst du denn?
Aleyna: Ich weiß nicht, ich habe seit langem nicht mehr geweint Hahahah...Ich will einfach glücklich sein. Wieso kann nicht mal was passieren, was mich glücklich macht!
Lara klammerte sich an Aleyna und flüsterte: Off Aleyna.. Wenn ich dich nicht kennen würde, würde ich mir denken, dass du wie ein Kleinkind weinst, der sein Bonbon nicht bekommen hat.
Aleyna sah Lara mit roten Augen an und fing an zu lachen. Lara nahm Aleyna wieder in die Arme und lachte mit.
Ein paar Stunden später schien die Sonne im klaren Himmel. Es war ein sonniger und warmer Tag.
Lara: Aleyna?
Aleyna: Hmm?
Lara: Lass mal in die Stadt!
Aleyna: Nee, keine Lust.
Lara ging zu Aleyna und tippte auf ihre Schulter.
Lara: Also wenn du nur die ganze Zeit zu Hause bist, dann wirst du nie glücklich werden.
Aleyna sah Lara nur an.
Lara: Hallo!
Aleyna sah Lara immer noch an.
Plötzlich hielt Lara Aleyna am Arm fest und zog sie ins Schlafzimmer. Als sie vor dem Kleiderschrank waren, machte Lara die Schranktür auf und gab Aleyna ein Zeichen, dass sie sich etwas aussuchen solle.
Aleyna verdrehte nur ihre Augen und fing an ihren Schrank zu durchstöbern. Lara setzte sich aufs Bett und sah Aleyna dabei zu.
Aleyna: Wie ist das?
Lara: Hmm.. Irgendwie zu lang.
Aleyna: Was?
Lara: Haha.. Spaß!
Lara holte für Aleyna eine schöne Bluse raus und ging mit Aleyna in die Stadt.
Die beiden vergnügten sich in der Stadt. Sie kauften sich schöne Kleider und aßen Eis.
Plötzlich rüttelte Lara Aleyna und flüsterte: Oh, Aleyna! Guck!
Aleyna: Was ist?
Lara zeigte mit ihrem Blick zu zwei Jungen.
Aleyna's hörte auf zu grinsen und hatte einen traurigen Blick.
Lara: Aleyna?
Aleyna machte ein Fake Grinsen und schaute wieder geradeaus.
Lara: Mädchen, du musst ihn vergessen.
Aleyna senkte langsam ihr Blick.
Aleyna: Es tut weh, ich will ihn hassen, aber ich kann es nicht. Meine Liebe ist stärker als mein Hass an...an...
Lara: Es tut mir leid, Schatz...
Aleyna: Nein, das muss es nicht. Es ist schließlich nicht deine Schuld. Alles ist meine Schuld. Ich tue mir selber weh. Er kann doch auch nichts dafür, dass er weggehen musste. Dass er mich alleine lassen musste. Es ist alles meine Schuld.
Lara senkte ebenfalls ihr Blick.
Lara: Komm... Lass uns eine neue Bollywood-DvD kaufen.
Aleyna grinste. Und zusammen gingen sie eine neue DvD kaufen.
Lara: Heute darfst du eins aussuchen.
Aleyna: Du brauchst kein Mitleid mit mir zu haben.
Lara: Na gut, dann suche ich es eben aus.
Aleyna: Nein! Ich will es! Bitte...
Lara: Hahaha ich wusste es!
Aleyna suchte sich den Film "Yeh Jawaani Hai Deewani - Lass dein Glück nicht ziehen" aus.
Aleyna und Lara bereiteten sofort alles vor, als sie zu hause waren.
Aleyna machte Popcorn und Lara holte das Eis.
Und schon saßen sie vor dem Fernseher und schauten sich den Film an.
Mit dicken Augen, machten sie den Dvd-Player aus und gingen ins Bett.
Am Morgen weckte Lara Aleyna zum Frühstück auf und ging in die Küche. Als Aleyna sich im Spiegel ansah schrie sie: Lara?
Lara: Ja?
Aleyna: Sind deine Augen auch so fett?
Lara: Hahaha, ja!
Aleyna: Mann haben wir viel geweint!
Lara: Dafür ist doch Bollywood da, hahahaha! Komm jetzt! Essen!
Aleyna: Ok!
Alle beide waren gut gelaunt, denn es war der letzte Tag vor den Sommerferien.
Als Aleyna aus der Schule kam, sah sie ein Umschlag auf ihrem Bett.
Aleyna wurde neugierig und machte den Umschlag auf und sah 2 Tickets.
Als sie sich die Tickets genauer ansah, bemerkte sie, dass auf den Tickets "Mumbai" draufstand.
Aleyna fing an zu tanzen und zu schreien. Sie sprang auf ihrem Bett herum, bis Lara ins Zimmer reinplatzte.
Aleyna zeigte ihr die Tickets und fragte: Sind die von dir?
Lara: Hmm Hmm.
Aleyna sprang sofort auf Lara, sodass sie umfiel. Aleyna küsste Lara tausend mal, bis sie keine Luft mehr bekam.
Aleyna: Danke, danke, danke, danke!
Lara: Hahaha, Mädchen! Ich ersticke!
Aleyna: Ist mir egal!
Nach ein paar Minuten kriegte Aleyna sich wieder ein und half Lara beim aufstehen.
Lara: Gefällt es dir?
Aleyna: Was?! Ich habe dich nicht umsonst fast getötet!
Lara: Haha, sonst müsstest du alleine nach Indien!
Aleyna: Wir beide? Nach Indien?
Lara: Na hör mal... Ich habe nicht umsonst zwei Tickets gekauft. Hahahah!
Aleyna: Ahhhh! Das wird der beste Sommer meines Lebens! Danke! Ich liebe dich Überalles!
Lara: Habe ich dich jetzt glücklich gemacht?
Aleyna: Nein, ich schreie hier nur so rum!
Aleyna klammerte sich an Lara und schrie: Ich liebe dich über alles, mein Schatz!
Oh mein Gott! Es ist schon in 4 Tagen! Ich kann es kaum erwarten!
Aleyna's blaue Augen füllten sich mit Tränen.
Lara: Hör jetzt auf zu heulen und komm. Wir müssen uns schicke Sachen kaufen.
In den nächsten 3 Tagen waren sie fast nur in der Stadt. Ein Tag vor der Abreise packten sie noch ihre Koffer.
Am nächsten Tag war es soweit.
Aleyna und Lara wachten auf, machten sich fertig und aßen etwas.
Denn schon um 3 mussten sie im Flughafen sein. Nach ca. 2 Stunden waren sie im Flughafen. Nachdem sie durch die Passkontrolle gegangen sind, warteten sie auf ihren Flug.
Aleyna erschrak sich, als ihr Flug aufgerufen wurde. Als sie im Flugzeug saßen, fragte Aleyna:
Lara?
Lara: Ja?
Aleyna: Kannst du mich bitte kneifen?
Lara: Wieso?
Aleyna: Ich will sichergehen, dass es kein Traum ist.
Lara: Hahahahahha, aber gerne!
Lara Kniff Aleyna am Arm so doll, dass Aleyna einmal zuckte.
Aleyna: Oh gut, es ist kein Traum!
Beide fingen an zu lachen.
Nach 13 Stunden waren sie in Mumbai.
Sie waren am Morgen dort angelangt. Es war so um die 35 Grad. Aleyna konnte ihren Augen nicht glauben. So wunderschön war es noch nicht mal in ihren Träumen.
Sie konnte ihren Traum mit der Realität gar nicht vergleichen.
Aleyna: Lara.
Lara: Hmm?
Aleyna: Meine Seele ist hier verwurzelt.
Lara: In so kurzer Zeit? Lass uns erstmal die ganze Stadt sehen, dann kannst du dich entscheiden, Hahahah.
Aleyna grinste Lara an.
Aleyna und Lara waren nach einer Stunde in einem Fastfood Restaurant im Flughafen.
Als sie draußen waren, um mit einem Taxi ins Hotel zu fahren, kamen plötzlich mehrere Männer auf sie zu.
Aleyna und Lara sahen sich mit einem "war ja klar" Blick an, denn sie wussten aus bollywood Filmen, wie die Taxifahrer Augen machen, wenn Sie Frauen sehen. Aber das störten Lara und Aleyna gar nicht mal. Sie stiegen einfach in ein Taxi ein und fuhren schon los ins Hotel. Aleyna hatte ein kleines Buch bei sich. Dort stand drauf, was man alles wissen muss, wenn man in Indien ist. Als sie im Hotel waren, gingen sie sofort ins Zimmer und legten sich aufs Bett. Das Zimmer war weiß bestrichen. Im Zimmer war ein großes Bett für die zwei. Alles war weiß und sauber.
Aleyna: Lara, komm.. Lass raus!
Lara: Lass uns doch hier erstmal umsehen!
Aleyna: Lara, wenn ich jetzt nicht rausgehe, dann Kippe ich vor Aufregung um!
Lara: Hahahah, na gut!
Aleyna zog sich eine Strickjacke über und rannte zur Lobby.
Lara lachte Aleyna aus und ging ihr hinterher.
Als beide unten waren, sahen sie schon die verschieden Gesichter.
Plötzlich kam ein Mann auf sie zu und laberte irgendetwas auf Hindi.
Aleyna und Lara sahen sich nur an und lachten.
(ÜBERSETZT)
Aleyna: Tut mir leid, wir haben keine Zeit.
Lara: Tschüss!
Aleyna sah schon die kleinen Autos für 2 Personen, was die Inder als Taxi bezeichnen.
Aleyna: Komm, lass uns mit dem Taxi in die Stadt.
Lara: Was? Mit das da?
Aleyna: Lara, die sind voll cool! Also komm jetzt!
Lara: Off na gut!
Sie stiegen also ein und fuhren in die Innenstadt.
Als sie dort ankamen, sah sich Aleyna erstmal um. Sie nahm ihre Brille ab und drehte sich langsam einmal in Kreis, sodass sie alles um sich sehen konnte.
Aleyna: Lara.
Lara: Was.
Aleyna: Ich will hier leben.
Lara: Komm jetzt, lass uns was essen.
Aleyna nickte und sagte: Geh du ruhig, ich will mich noch ein bisschen umsehen.
Lara zog sie am Arm und sagte: Du spinnst wohl! Bestimmt lasse ich dich hier alleine, wo du keinen kennst.
Aleyna: Ist das nicht schön? Wir können von vorne anfangen. Niemand kennt uns und wir kennen hier auch niemanden. Ich habe mich in diese Stadt verliebt, Lara.
Lara: Hahahhahh, komm jetzt. Ich habe so Hunger!
Aleyna seufzte erstmal kräftig und dann nickte sie zu. Lara hielt Aleyna schnell am Arm fest und führte sie zu einem Restaurant, doch als Aleyna den Laden sah, blieb sie stehen.
Lara: Was ist? Komm!
Aleyna: Ich will nicht da rein.
Lara: Ohhhhh Aleyna!
Dann komm doch nicht!
Aleyna: Gut.
Aleyna drehte sich um und ging einpaar Schritte und plötzlich rief Lara: Warte!
Aleyna drehte sich wieder um und sagte: Ja?
Lara: Du treibst mich in den Wahnsinn, Mädchen!
Aleyna: Komm.
Lara: Und wohin willst du jetzt?
Aleyna führte Lara zu einem Stand am Strand und zeigte mit ihrem Finger da drauf.
Lara: (lachend) Was? Du willst wirklich da essen?
Aleyna: Mädchen, wenn du was essen willst, dann kannst du auch in Spanien oder in der Türkei Urlaub machen. Aber in Indien... Indien ist was anderes....was besonderes.
Lara: Gut, gut! Hör nur bitte auf mit deinen Gedichten!
Aleyna lachte und zog Lara am Arm. Am Stand war ein Mann, der kochte.
Aleyna: Guten Tag!
Mann: Guten Tag! Was darf es sein?
Aleyna: Zweimal die Nummer vier, bitte!
Mann: Zweimal die Nummer vier, geht klar!
Aleyna und Lara setzten sich auf große Steine, die auf dem Strand waren.
Es war Sonnenuntergang. Aleyna nahm sofort ihre Kamera raus und schoss ein Foto vom Sonnenuntergang.
Lara: (lachend) Was machst du da?
Aleyna: Was ist daran so witzig? Ich brauche Erinnerungen, hahahha!
Lara: Diesen Sonnenuntergang siehst du auch in Deutschland! Fotografiere lieber die Stände hier, hahaha!
Aleyna sah Lara mit einem Killerblick an.
Aleyna: Nein. Der Sonnenuntergang ist hier in Indien lebendiger. In Deutschland ist der Sonnenuntergang einfach ein Sonnenuntergang aber in Indien ist der Sonnenuntergang ein lebendiger Sonnenuntergang, verstehst du?
Lara: Nein, irgendwie nicht.
Aleyna: Egal, brauchst du auch nicht.
Mann: So, die Bestellungen sind fertig! Guten Appetit, meine Damen!
Aleyna: Danke!
Der Mann nahm noch sein Geld und ging zu seinem Stand zurück.
Aleyna: Also, guten Appetit!
Lara: Warte! Er hat die Gabeln vergessen!
Auf einmal fing Aleyna an zu lachen.
Aleyna: Hahaha, und deshalb wollte ich nicht, dass wir in einem schicken Restaurant essen!
Lara: Hä? Wieso?
Aleyna: Die Menschen hier essen nur mit Händen und nicht mit Besteck! Und das liebe ich halt an Indern! Sie sind anders. Und das will ich auch.
Lara aß plötzlich mit ihren Händen das Essen und sagte: Ach Aleyna, was soll ich dir....Hmmm....ist das lecker!
Aleyna: Hahhahaha, nicht wahr?
Lara: Oh mein Gott, wie lecker!
Und zusammen aßen sie beim Sonnenuntergang am Strand das leckere Essen.
Nach mehreren Stunden waren sie endlich wieder im Hotel.
Sobald sie das Bett sahen sprangen sie drauf und schliefen ein.
Am nächsten Tag wachten beide sehr spät auf. Als Aleyna wegen den Sonnenstrahlen aufwachte, stand sie auf und ging ins Bad. Lara schlief immer noch weiter.
Nachdem Aleyna geduscht hatte und sich zurecht gemacht hatte weckte sie Lara auf, indem sie auf Lara sprang.
Lara: Oh Aleyna! Geh weg!
Aleyna: Es ist schon nach 12.00 Uhr, Lara. Wie lange willst du noch schlafen?
Lara: hmmmmm...nur noch fünf Minuten!
Aleyna zog die Decke und Lara fing an zu schreien.
Lara: Aleyna!
Aleyna: Hahahhaha!
Lara sah sie mit einem Killerblick an und legte sich wieder hin.
Aleyna: Of Schlaf weiter, Schlafmütze! Ich bin unten im Esssaal.
Lara nickte und holte sich wieder die Decke und schlief weiter.
Aleyna dagegen ging nach unten, da sie ein riesigen Hunger hatte..
Unten im Esssaal war eine sehr lange Schlange. Alle wollten von dem leckeren Essen etwas haben. Aleyna holte sich schnell Besteck und Teller und stellte sich an.
Es gab "zwanzigtausend" Sorten zur Auswahl. Fleisch oder vegetarisch.
Aleyna nahm natürlich etwas Pute und Gemüse. Dazu nahm sie sich noch Cornflakes.
Aleyna setzte sich hin und aß von ihrem Essen. Es war sehr lecker.
Die Gewürze waren so exotisch und sie schmeckten auch gut! Na ja, dafür war auch Indien bekannt.
Beim Essen sah sie sich noch ein bisschen die Umgebung von ihr an und merkte, dass ein etwas älterer Mann sein Blick nicht von ihr abwendete. Das beunruhigte sie.
Schnell aß sie zu Ende und stand auf. Sie schaute unauffällig nach hinten und sah, dass der Mann ihr hinterher ging. Dabei hatte er einen Blick den man nur schwer beschreiben konnte. Als hätte man Hunger. Das jagte Aleyna Angst ein. Sie fing an schneller zu gehen und schon war sie im Fahrstuhl.
Als sie endlich in ihrem Zimmer war, sagte sie sofort: Lara! Oh mein Gott du schläfst noch! Wach auf!
Lara schlief noch im Bett wie ein Bär und antwortete nicht.
Aleyna rüttelte sie doll und schon sprang Lara auf.
Lara: Hmm? Was ist?
Aleyna: Lara...da ist ein Mann, der mich eben wie ein pedo angeguckt hat und mich verfolgt hat.
Lara: Ist er hübsch?
Aleyna: Oh Lara! Darum geht's nicht! Er sah mich gruselig an, als würde er mich vergewaltigen wollen!
Lara: Aleyna, du bist hübsch... HAHAHHAHAHA was willst du erwarten?
Aleyna: Das ist es eben! Ich will nichts erwarten!
Lara: Komm ich habe Hunger....lass mich erst was essen.
Aleyna verdrehte ihre Augen und ging durch die Tür bis hin zur Lobby. Aleyna hatte ein ungutes Gefühl. Sowas hätte sie noch nie erlebt. Sie konnte seine Blicke nicht mehr vergessen. Um sich zu beruhigen holte sie sich eine Wasserflasche. Sie setzte sich aufs Sofa und trank aus ihrer Flasche.
Plötzlich kam der Mann. Er setzte sich neben Aleyna hin, nahm eine Zeitschrift und las sie. Doch Aleyna merkte, dass er zwischendurch seinen Blick auf Aleyna richtete.
Aleyna tat das ebenfalls. Er sah gefährlich aus und gut roch er auch nicht. Aleyna stand wieder auf und ging wieder ins Zimmer.
Aleyna: Lara? Laaaaraaa!
Von Lara kam keine Antwort...
Aleyna: Oh toll, sie ist was essen gegangen.
Aleyna rief Lara an und auf einmal klingelte ein Handy im Zimmer.
Aleyna: Die dumme vergisst ihr Handy. Oh mein Gott... Ok Aleyna... Beruhige dich. Vielleicht ist es ein Missverständnis.
Aleyna ging wieder zur Lobby.
Und schon kam auch der mann.
Nun riss sich Aleyna zusammen und setzte sich einfach aufs Sofa.
Wie gewöhnlich setzte sich der Mann ganz "unauffällig" neben Aleyna hin und sah sie nun gelassen jedes Mal an.
Langsam gefiel es Aleyna nicht mehr. Es war schon mehr als unangenehm.
(ÜBERSETZT)
Aleyna: Entschuldigen Sie?
Mann: Ja?
Aleyna: Finden Sie es nicht unverschämt eine jüngere Dame so zu stören?
Mann: Tut mir echt leid. Dann haben sie was falsch verstanden.
Aleyna: Wie? Wie soll ich das denn falsch verstehen?! Wenn Sie mich wie ein Vergewaltiger anschauen?!
Mann: Tut mir leid, Madam... Ich wollte wirkl-.....
In dem Moment unterbrach jemand den Mann.
Unbekannte Stimme: Surinder bhai?
Mann: Ah, da bist du ja!
Aleyna drehte sich schnell um und sah...

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Wohin das Schicksal uns führt
RomanceAleyna.. Nach all den Erlebnissen und unerfüllten Träumen kann sie kaum noch jemandem trauen. Auch nicht mal ihr selbst. Mit Tränen in ihren Augen, sowie auch in ihrem Herzen muss sie sich durch die große Stadt Mumbai durchschlagen, bis sie einem M...