Aleyna sah auf dem Bett eine Tüte.
Sie sah in die Tüte rein. Da war eine große, rote Schachtel.
Sie öffnete die Schachtel und sah eine Kette.
Die Kette war beschmückt mit kleinen, blauen "Diamanten".
Es war eine große Kette, was zugleich auch schwer war.
Außerdem sah sie in der Tüte einen Zettel.
Dort stand: „Morgen, um 17.00, vor dem Bahnhof."
Aleyna bekam ein Grinsen im Gesicht.
Sie zeigte es sofort Lara, worauf Lara sofort Augen machte.Lara: „Wow! Mädchen, er ist voll süß! Und außerdem steht sie dir gut!"
Aleyna: „Findest du?"
Lara: „Ja!"
Aleyna: „Danke, Schatz."
Aleyna: „Weißt du... ich habe immer noch Schmetterlinge im Bauch, wenn er mich ansieht. Ich kann nicht mehr antworten, aus meinem Mund kommen keine Worte mehr raus. Mit mir passiert etwas, wenn er mir in die Augen sieht. Und morgen... Was wird morgen geschehen?"
Lara: „Das ist morgen, überlege nicht. Geh' einfach dahin und warte ab."
Aleyna: „Sowas kann man leicht sagen, Hahahaha!"
Lara: „Hahahah, komm... Lass ins Bett. Ich bin so müde!"
Also gingen sie ins Bett und nach 5 Minuten schlief Lara ein.
Aleyna dagegen konnte nicht schlafen. Aleyna war noch nie zuvor so aufgeregt. Wieso am Bahnhof? Wieso dieses Geschenk? „Er macht mir bestimmt eine Überraschung", dachte Aleyna.Aleyna konnte es nicht mehr aushalten und holte wieder die Kette raus. Sie stellte sich vor dem Spiegel hin und betrachte sich selber mit der schönen Kette.
Nachdem sie sich mit der Kette wieder gesehen hatte, schlief auch sie ein.
Am nächsten Morgen, stand Lara zuerst auf und machte sich frisch.
Lara: „Aleyna, aufstehen."
Aleyna: „Hmm."
Lara: „Mädchen, lass schnell in die Stadt und dir was kaufen!"
Aleyna: „Wieso?"
Lara: „Du triffst dich doch heute mit Hamza!"
Aleyna: „Was?!"
Aleyna sah auf die Uhr und... Es war schon 12.00 Uhr.
Aleyna sprang sofort aus dem Bett und machte sich ebenfalls frisch.
Zum Frühstücken hatten sie keine Zeit mehr, deshalb gingen sie sofort raus in die Stadt.
Lara: „Ich weiß ganz genau, was wir dir kaufen."
Aleyna: „Ach ja?"
Lara: „Ja."
Als sie in einem Laden waren, suchte Lara sofort Kleider für Aleyna aus.
Lara: „Aleyna!"
Aleyna: „Ja?"
Lara: „Geh' du schonmal in die Kabine rein, ich gebe dir die Sachen!"
Aleyna: „Ok!"
Aleyna ging in die Kabine und Lara gab ihr die Sachen, die sie für Aleyna ausgesucht hatte.
Aleyna probierte das erste Kleid an und kam raus.
Aleyna: „Und?"
Lara: „Next."
Aleyna ging wieder in die Kabine rein und probierte mal was traditionelles an.
Aleyna kam raus und sah sich selber im Spiegel an.
Lara sagte nichts.
Aleyna drehte sich zu Lara um und sagte: „Und?"
Lara: „Perfekt."
Aleyna: „Ich weiß."
Lara: „Angeberin!"
Aleyna: „Hahaha, ich liebe dich auch!"
Das Kleid, das Aleyna kaufte, war Blau-Silber. Es ging bis zu ihren Knien, wo darunter noch eine blaue, enge Hose war.
Dazu kaufte Aleyna sich noch silberne Armreifen.
Um 15.00 Uhr waren sie wieder im Hotel.
Aleyna: „Lara, ich habe nur noch 2 Stunden Zeit! Wie soll ich meine Haare machen? Wie soll ich mich schminken? Welchen Schmuck soll ich tragen?!"
Lara: „Beruhige dich, Mädchen! Lass mich alles erledigen!"
Aleyna setzte sich hin.
Lara: „Steh auf und zieh' dein Kleid erstmal an."
Aleyna: „Ok Boss!"
Nachdem sie das Kleid angezogen hatte, setzte sie sich hin.
Lara schminkte Aleyna nicht viel. Aleyna hasst Make-up, deswegen machte Lara Aleyna nur Mascara drauf und machte auf ihre Lippen Lippgloss drauf. Ihre Haare machte sie etwas wellig und voluminös. Und zuletzt machte sie die Kette, was Hamza Aleyna geschenkt hatte, um ihren Hals dran.
Lara: „Fertig."
Aleyna sah sich im Spiegel an.
Aleyna: „Oh mein Gott!"
Lara: „Danke, hahaha!"
Aleyna: „Lara! Danke, danke, danke!"
Aleyna umarmte Lara ganz fest.
Lara: „Hahaha, ok es reicht, sonst ruinierst du dir noch die Haare!"
Aleyna löste sich sofort von Lara und sagte: „Hast recht."
Es war schon 16.30. Lara begleitete Aleyna mit zum Bahnhof.
Vor der Eingangstür ließ Lara Aleyna alleine.
Nun wartete Aleyna. Sie wartete und wartete. Es war schon 17.15 Uhr.
Sie wartete immer noch. Bis es 18.00 Uhr war. Aleyna war eine Stunde am Bahnhof und Hamza war immer noch nicht zu sehen.
Schließlich hatte sie keine Hoffnung mehr und sie ging zurück ins Hotel.
Eine schön gemachte Frau auf den Straßen Mumbai's. Aleyna sah schon die Blicke der anderen. Sie hatte ein komisches Gefühl. Das war eher schlecht. Als sie in der Stadt war, um erstmal was zu essen, ging sie zu einem Stand. Dort bestellte sie sich erstmal nur einen Chai.
Als sie dem Mann das Geld gab und ein Schluck von dem Chai trank, wurde ihr plötzlich schwindelig.
Sie konnte nur noch alles verschwommen sehen. Sie packte sich an die Stirn und machte ihre Augen zu, bis sie schließlich am Boden lag.
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Wohin das Schicksal uns führt
Lãng mạnAleyna.. Nach all den Erlebnissen und unerfüllten Träumen kann sie kaum noch jemandem trauen. Auch nicht mal ihr selbst. Mit Tränen in ihren Augen, sowie auch in ihrem Herzen muss sie sich durch die große Stadt Mumbai durchschlagen, bis sie einem M...