Kapitel 45 (Make me proud)

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(P.s. Dort sind Bilder von Dani, den Jungs und Drake)

Diese schreie kamen mir so bekannt vor, sie weckten so viele Erinnerungen, sie trieben mir Tränen in die Augen, sie ließen es mir eiskalt über den Rücken laufen und mein Herz schneller schlagen, sie klagen wie die von Harry. Ich schaute Drake mit einem Blick aus 1000 Emotionen an

„D..Drake... i..ist das H..harry?“ meine Stimmer drohte zu brechen. Er schaute mich mit einer Mischung aus Wut und Eifersucht an. Warum um alles in der Welt sollte er Eifersüchtig sein? Schnell schüttelte er seinen Blick ab und setzte sein gekonntes lächeln auf, bevor er mich ohne eine Antwort weiter die Treppen hoch zog. Als ich einen weiteren Schrei hörte, drehte ich mich nochmal um und schaute kurz auf die Türe, aus der sie gekommen waren. Ich sah noch wie die Türe geöffnet wurde, doch in genau diesem Moment wurde ich grob um eine Ecke gezogen. Drake hatte seinen Griff um mein Handgelenk um kein Stück gelockert sondern schien es noch viel mehr zu zudrücken. Am ende der Treppe angelangt kramte er einen Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Kaum hatten wir den großen Saal, wo wir auch Gesten herein gekommen sind, betreten, kam uns eine junge Hübsche Frau entgegen

„Sir, möchte sie selber fahren oder soll ich einen Fahrer verständigen?“ sie lächelte freundlich. Ich hatte etwas zeit sie zu mustern. Sie war groß, blond, hübsch und hatte eine sehr gute Figur

„Ich fahre selber“ meinte nun Drake. Sie schien kurz überrascht zu sein, sie setzte aber wieder ihr lächeln auf

„Selbstverständlich, ich lasse den Audi für sie vorfahren“ mit diesen Worten verschwand sie aus dem Raum und Drake zog mich zur Türe und wollte sie gerade öffnen

„Ähmm... Drake?“ machte ich mich unsicher bemerkbar. Sofort drehte er sich zu mir um und schaute mich fragend an

„Ich brauche noch Schuhe“ ich deutete auf meine nackten Füße. Er seufzte genervt auf

„Hey kleine, bring noch ein paar Schuhe für Dani“ rief er dem Mädchen von eben hinterher. Nur wenig später stand sie auch mit einem paar Boots und Socken da und gab sie mir. Ich flüsterte ihr ein kleines Danke zu und schon war sie auch wieder verschwunden. Schnell schlüpfte ich in die Socken und Schuhe und wurde auch schon aus dem Haus in den Schwarzen Audi gezogen. Drake nahm hinter dem Steuer platzt und fuhr direkt los. Nach ungefähr 10 Minuten beschloss ich zu fragen, was mir schon die ganze Zeit auf der Zunge lag

„Drake, war das vorhin Harry wo d geschrien hatte“ zum ende hin wurde meine Stimme immer leiser. Drake sah mich kurz wieder mit diesem wutentbrannten Blick an und schien kurz zu überlegen was er sagen sollte

„Weißt du, eigentlich wollte ich es dir noch nicht sagen, aber wenn ich so drüber nachdenke hat es seine Vorteile“ er machte eine kurze Pause „Die Wölfe hätten sie alle in ihre Einzelteile zerfetzten sollen, doch anscheinend sind diese drecks- Viecher nicht mal dazu zu gebrauchen. Es sieht so aus als hätte es dein treuer Freund Yarka nicht auf die reihe gebracht deine geliebten Freunde zu töten“ er schnaubte verächtlich aus, mir schoss ein stechender Schmerz durch die Brust „Stattdessen haben sie sie zu mir gebracht, was jetzt im Nachhinein auch seine Vorteile hat.“ er grinste böse vor sich hin bis er weiter sprach „Für jeden scheiß den du verbockst oder sonstige Sachen mir an dir nicht gefallen, werden deine geliebten Vampire dafür leiden. Und wenn ich leiden sage, dann meine ich leiden. Sie werden sich wünschen dich nie gekannt zu haben. Hast du das kapiert?!“ ich drohte in tränen auszubrechen, ich fühlte mich nicht in Stande etwas zu sagen „Du wirst mir Antworten wenn ich dich etwas Frage oder etwas zu dir sage, und das in einem freundlichen Tonfall, habe ich mich klar genug ausgedrückt?!“ schnell Antwortete ich mit einem ja und nickte dazu, doch es war gar nichts klar. Es war wirklich Yarka gewesen der auf sie Eingebissen hatte und es waren wirklich Harry's Schmerzensschreie gewesen. Sie lebten, sie lebten, ich wusste nicht ob ich heulen oder lachen sollte. Sie waren die einzigen gewesen, die je ehrlich zu mir waren, dich mich beschützten und mich liebten. Sie waren die einzige wahre Familie die ich je hatte. Und sie hatten ihr ganzes Leben aufgegeben und ihr Leben riskiert nur um mich vor Drake zu beschützten. Hätten sich mich doch besser gleich umgebracht oder von Anfang an Drake überlassen, dann müssten sie das alles hier jetzt nicht durchmachen. Ich ertrug den Gedanken nicht das sie jetzt durch die Höllen mussten wegen mir, nach all dem was sie für mich getan hatten.

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