#12

422 22 8
                                    

Minho

Ich sah Y/n in ihre Augen und Überlegte eine Weile, was ich Antworten sollte, doch dann fing wieder an diese Wut in mir Aufzukochen, wie konnte sie mich sowas Fragen?!

"Weißt du was Einsamkeit Bedeutet?" War meine Gegenfrage. Sie Schüttelte den Kopf, also musste ich ihr wohl Antworten, wodurch sich ein grinsen auf meine Lippen Schlich.

Einsamkeit bedeutet Schmerz und ich bin irgendwie Sicher, dass du noch mie im Leben richtigen Schmerz Erfahren hast." Ich kam ihr etwas näher und nahm ihr die Flasche Tequila aus der Hand.

"Schmerz?" Flüsterte sie und ich bemerkte sofort, wie viel Angst sie haben musste, ich wollte mehr von dieser Angst sehen...

Ich wusste so genau, dass es Falsch war diesem Mädchen jetzt das Anzutun, aber warum fühlte es sich so Richtig an, als ich sie auf die Couch drückte und mein Messer zog.

"Ich werde dir zeigen was echte Schmerzen sind, weil ich genau weiß dass du mich auf eine Gewisse Weise Magst kleine Y/n." Ich nahm mir ihren Arm und sah ihr tief in die Augen.

Diese Angst gefiel mir... Ich begann in ihren Arm zu Schneiden und wartete ihre Reaktion ab.

Tazsächlich war sie relativ Geschockt, aber fing auch schnell an mich Anzuflehen damit Aufzuhörren ihren Körper mit Schnitten zu Versehen.

"Du wolltest Wissen was Einsamkeit ist..." Begann ich und setzte mich auf sie, dann steckte ich das Messer weg.

"Ich wollte doch nur..."

"Nein, ich weiß, was du wolltest, denn ihr alle seid gleich. Ihr seit alle so Y/n und du bist kein Stück anders als alle anderen. Ich Frage mich nur, warum ich dich nicht Umbringe." Ich steig von dem Mädchen runter und schnappte mir die Tequila Flasche.

"Geh lieber in dein Zimmer und Heul dich aus Y/n, wenn ich dich weiter Ansehen muss überlege ich es mir noch mal, ob du Verdient hast zu Überleben." Sie stand auch auf, allerdings machte sie keine Anstalten in ihr Zimmer zu gehen.

Sie sollte lieber gehen, was wollte sie noch hier? Ich warf ihr einen Todesblick zu, so einen bei dem sie eigentlich wissen müsste, dass ich es ernst meinte, doch sie blieb stehen und sah mich an.

"Ich wollte nicht wissen was Einsamkeit isg, ich wollte wissen ob du Einsam bist, aber die Frage hast du mir schon lange Beantwortet. Du hast einfach nur Angst, dass man dir zu Nahe kommt und dich kennt, aber Leute zu Verletzen wird dich nicht Glücklich machen." Sie hielt ihren Arm fest und ich sah, wie das Blut an ihrer Hand runter lief.

Spürte sie den Schmerz nicht? Sie sollte in einer Ecke Sitzen und Wimmern vor Schmerzen, oder mich Anbetteln, dass ich sie gehen lasse, doch sie stand dort und Sprach noch so Respektlos mit mir.

"Verpiss dich einfach und komm mir nicht mehr unter die Augen." Ich drehte mich um und wollte wieder in mein Zimmer gehen, doch sie griff nach meiner Hand.

"Versuch doch jemandem zu Vertrauen Minho, ich dachte du magst mich also warum tust du mir dann weh, wenn ich dir Helfen will?"

"Weil du mir nicht Helfen kannst, falls du es nicht bemerkt hast bin ich ein Psycho und ein Serienmörder und wenn du mich nicht sofort los lässt, dann klebt auch dein Blut an meinen Händen!"

"Das tut es doch schon und jetzt Verdemmt mach etwas dagegen, außer du willst, dass ich Verblute!" Y/n schrie mich förmlich an, was ich noch nie erlebt hatte.

Ohne etwas zu Sagen ging ich zur Küche und holte den Verbandskasten raus. Ich wusste nicht warum, aber sie hatte recht, ich konnte so nicht weiter machen...

"Komm her..." Sagte ich und zog Y/n auf meinen Schoß, da ich ihr ja nicht nur am Arm Verletzungen gegeben hatte. Es war am ganzen Oberkörper gewesen.

Ich sah mein Werk an und bemerkte erdt jetzt, was ich da überhaupt Angestellt hatte, dann wurde es mir Bewusst, was ich die letzten zwei Jahre meines Lebens getan hatte...

Ich hatte so viele Leben Ausradiert und so viel war Nötig um mir zu Zeigen was für ein Monster ich geworden war. Ich ging über die Schnitte und es traf mich wie ein Schlag...

"Minho das tut weh..." holte mich die Stimme des Mädchens auf meinem Schoß wieder in die Realität.

"Tut mir sehr leid." Murmelte ich nur und begann die Wunden zu verbinden, bis kein Blut mehr Floss.

"Und jetzt lass mich los..." Y/n sah mir in die Augen. Das erste mal seit zwei Jahren spürte ich keinen Abgrundtiefen Hass gegen Frauen.

Das erste mal wollte ich sie nicht Umbringen, ich wusste, dass Y/n anders war, doch so anders...

"Sie hat meinen besten Freund Umgebracht." Sagte ich zu Y/n und sah ihr tief in die Augen.

"Und wie?" Fragte sie Weiter, doch zu einer Antwort kam ich nicht mehr, denn...

###

PSYCHO || lee minhoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt