Kapitel 10

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Am nächsten Tag warte ich vor  der Tür des Gryffindor Gemeinschaftsraumes auf den berühmten  Harry Potter.
Als er kommt stelle ich mich direkt vor ihn in den Weg."Hey Potter ! Ich weiß,wir reden nie so wirklich miteinander,aber hättest du vielleicht kurz Zeit?",frage ich ihn und sehe ihn bettelnd an.

"Hey Potter ! Ich weiß,wir reden nie so wirklich miteinander,aber hättest du vielleicht kurz Zeit?",frage ich ihn und sehe ihn bettelnd an

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„Ähm klar...?",erwidert er und wir gehen auf den Schulhof und setzten uns auf eine Bank.
„Was ist los?",fragt er nach.
„Okay also zu aller erst danke, dass du mit mir redest. Ich weiß nicht,an wen ich mich sonst wenden sollte... es geht um meine ... naja..Visionen. Seit ich klein bin,habe ich immer wieder so komische Träume und manche davon sind zu 100 Prozent so eingetroffen wie ich es geträumt habe..Manche aber noch nicht... ich dachte immer das wäre so eine Art Deja vu ... aber die Träume werden immer extremer und detaillierter,je älter ich werde.. letztens hatte ich einen,der handelte  von dir  und Cedrik, meinem Vertrauensschüler aus Hufflepuff... ihr beide hattet die Trikots aus euren Häusern an  und wir alle waren in so einer Art Arena... du warst über ihn gelehnt und hast geweint, weil er tot war. Alle waren schockiert... es sah so aus als wäre es ein Wettbewerb gewesen... aber es steckt mehr dahinter. Das fühle ich..  allerdings weiß  ich nur ,dass ich ,in diesem Traum nenne ich es mal, geschrien habe, dass ich es hätte verhindern können... ich weiß nicht, ob es Realität sein wird oder nur ein Traum ist, den ich immer wieder Träume... du kennst dich doch mit sowas aus... ich dachte, vielleicht kannst du mir sagen was ich tun kann..ziemlich komplex und verworren alles,oder...? Ja das sehe ich auch so.", erzähle ich ihm und sehe ihn dann an. Er sieht mich auch an und hat einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. Aber nicht so einer, als wäre das,was ich erzähle,der Schwachsinn des Jahrhunderts, sondern wie er mir helfen kann. Dafür bin ich ihm mehr als dankbar.
„Das ist eine gute Frage.. ich weiß es leider nicht.. ich hab bei mir selbst auch nie eine  Ahnung um ehrlich zu sein.. ich  warte immer ab, bis ich mehr erfahre.. ich glaube, das ist das einzige was du tun kannst. Vielleicht siehst du in deinen Träumen irgendwann mehr und du kannst ungefähr deuten,wann sich das Ganze abspielen soll. Wenn du mehr Infos hast,kannst du sie mir erzählen. Ich bin auf jedenfall für dich da, immerhin verstehst du mich ja jetzt besser, als jeder andere.", antwortet er und sieht mich aufmunternd mit einem kleinen Lächeln an.
Ich nicke und lächle zurück."Danke Harry. Wirklich. Wenn ich mehr weiß, sage ich es dir. Meine Urgroßmutter hatte anscheinend auch öfter mal Visionen... vielleicht werde ich ja genauso bescheuert wie sie... würde dazu passen, dass ich so viel anders bin, als meine Familie...",sage ich seufzend.
„Ich weiß nicht was du meinst. Du bist nicht bescheuert. Du bist echt nett und was Besonderes. Ich hab dich beobachtet, als wir noch zusammen in der Klasse waren. Du hast das Zeug dazu,eine großartige Hexe zu werden und Hufflepuff kann froh sein, dich zu haben. Wenn deine Urgroßmutter wirklich so war wie du, dann hat sie alles richtig gemacht.", antwortet er und legt mir eine Hand auf meine Schulter. Ich lächle ihn dankbar an, als ich plötzlich jemanden hinter uns schreien höre.
„Hände weg Potter!! Nur weil du berühmt bist, heißt das nicht, dass du jede Frau haben kannst!! Du erbärmlicher Vollwaise!", höre ich Draco schreien und drehe mich um. Er kommt wutentbrannt auf uns zu und ich sehe, dass er bereit ist für einen Kampf.

 Er kommt wutentbrannt auf uns zu und ich sehe, dass er bereit ist für einen Kampf

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„Sei still Malfoy!",schreit ihn Harry an.
„Harry alles gut ich mach das schon. Danke dir nochmal",sage ich schnell und renne zu Draco. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn hinter mir her, was gar nicht so einfach ist, weil er sehr sehr stark ist. Vor allem wenn er den sturen Esel raushängen lässt.
„Lass mich sofort los,Jasmine!!! Gehts noch?! Ich bin bereit den elenden Mistkerl fertig zu machen! Niemand fasst dich an!"'mault er vor sich rum.
„Ja ja . Lass es sein Draco. Ich weiß ja, dass du ihn mit links schaffen könntest, aber wenn du ihn jetzt fertig machst, wegen mir , dann wissen alle; dass wir naja...uns sehr gut kennen.", erwidere ich. Draco beruhigt sich langsam und sieht mich an.
„Was wollte er von dir ? Ich hoffe du hast zu allem was er dir angeboten hat nein gesagt! Sonst schwöre ich dir Jasmine ,mache ich ihn fertig.", hakt er nach. Ich erzähle ihm von meinen Gespräch. Draco beruhigt sich zwar, aber ich merke, dass es ihm überhaupt nicht passt, dass ich Harry um Rat fragen musste. Ich küsse deshalb seine Wange und bewirke ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen.
„Du bist ein Trottel Draco Lucius Malfoy.",sage ich kichernd.
„So lange ich deiner bin ist es doch egal.", erwidert er lachend. Ich umarme ihn zart . Ob ich ihn von meinem Traum von ihm ansprechen sollte ...? Nein,besser nicht. Es kann ja gut sein,dass das wirklich nur ein Alptraum war. Wie Harry sagte, sollte ich wirklich auf mehr Details und mehr Informationen warten.
„Hattest du nochmal so einen Traum?", fragt Draco mich und sieht mir dabei in die Augen.
„Nein.", lüge  ich das erste Mal  in meinem Leben. Doch es scheint zu klappen, denn Draco streichelt mir zart durchs Haar und fragt nicht weiter nach." du findest Potter aber jetzt aber nicht so toll, wie die anderen Mädchen da,oder?", hakt er schmollend nach. Ich schüttle lachend den Kopf.
„Ne ich stehe ja anscheinend eher auf die blonden Bad Boys.", sage ich und sehe ihn provokant grinsend an.
Er grinst zurück und kommt mir dabei näher.
Ich lege meine Arme um seinen Kopf und sehe auf seine Lippen, bis sie kurz vor meinen angekommen sind. Dann schließe ich die Augen und spüre, wie Dracos Lippen die meinen berühren mit einem sanften Druck. Ich erwidere den Kuss und streichle zart durch sein Haar. Er legt seine Hände an meine Hüfte und zieht mich etwas mehr an sich. Wir bewegen unsere Lippen dezent  mit und gegeneinander. Nach einer Weile lösen wir den Kuss und er lehnt seine Stirn an meine und lächelt glücklich vor sich hin.
Wie sehr ich diesem Jungen doch verfallen bin.
„Das sollten wir öfter machen,oder?",
fragt er mich.  Ich nicke und lächle zart.
„Ja, sollten wir.",erwidere ich.
„Dann sei meine feste Freundin. So richtig offiziell.",antwortet er.
„Ist es denn das was du willst?",hake ich besorgt nach.
„Ja. Damit dich kein blöder Typ mehr anmacht. Vor allem nicht dieser Potter.", sagt Draco und verzieht bei dem Namen Potter das Gesicht.
„ Du vertraust mir aber doch,oder ? Du weißt, dass er der einzige ist, der mir helfen kann, mit den Visionen..", versuche ich ihm zu erklären.
„Dir vertraue ich. Ihm aber nicht. Bedeutet: ich werde immer in der Nähe bleiben, wenn du mit ihm redest. Ich passe nämlich auf  das  auf was mir gehört auf", erwidert er.
Ich kann nicht anders als zu lächeln und ihn wieder zu küssen. Er erwidert überrumpelt aber grinst in den Kuss hinein.

Jetzt bin ich also offiziell die feste Freundin von Draco Lucius Malfoy.  Kann der Tag noch schöner werden? Ich denke nicht.

An unconditional love - Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt