Kapitel 16

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Cedric starrt mich an. „Öhm okay ...? Wenn du dann beruhigst bist. Ich schwöre dass ich meinen Namen in keinen Kessel werfen werde für eine Meisterschaft...?", antwortet er unsicher. Ich umarme ihn feste. „Danke Cedrik... wirklich. Die Visionen sind wahr, ich weiß es. Ich kann und will dich nicht verlieren.", erwidere ich und weine leise vor mich hin. Cedrik streicht mir zart durchs Haar. „Alles wird gut. Ich bleib bei dir. Keine Angst.", versucht er mich zu beruhigen.
Nach einer Zeit bringt er mich wieder auf mein Krankenzimmer. Im Bett angekommen denke ich nach. Was ist, wenn ich Draco wegen meinen Visionen in Gefahr bringe?
Seine Eltern haben bestimmt nichts gutes im Sinn. Wenn er auf meiner Seite steht und seine Eltern auf der anderen... werden sie ihm dann auch angreifen ? Er liebt seine Eltern... ich kann ihm das nicht antun..
Am nächsten Tag darf ich wieder aus dem Bett raus und suche überall nach Draco. Ich sehe ihn mit seinen Freunden neben einem Baum stehen. Ich gehe auf ihn zu und tippe ihn zart auf der Schulter an. Er dreht sich sofort zu mir um und lächelt total süß.

„Hey dir gehts wieder besser! Das freut mich so sehr", begrüßt er mich freudig und umarmt mich feste

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„Hey dir gehts wieder besser! Das freut mich so sehr", begrüßt er mich freudig und umarmt mich feste. Ich halte mich zurück und sehe ihn dann an. „Können wir reden...?", frage ich nach und merke wie meine Stimme zittert.
„ähm... klar...?", erwidert er und wir gehen etwas abseits an einen Ort wo wir alleine sprechen können. „Ist alles okay? Du siehst irgendwie bedrückt aus. Hat dir jemand was getan??", fragt er mich aus.
Ich versuche meine Tränen zu unterdrücken und balle meine Hände zu zarten Fäusten.
„Draco ich will nicht mehr mit dir zusammen sein. Du tust mir nicht gut. Und ich deiner Reputation nicht. Eine Hufflepuff sollte niemals mit einem Slytherin zusammen sein. Das geht doch einfach nicht. Ich habe so viel um die Ohren... ich kann mich nicht noch darum kümmern. Noch dazu mag ich dich einfach nicht mehr. Ich will nicht Mals mehr mit dir befreundet sein... ich....", sage ich, kann aber dann meine Tränen nicht mehr zurück halten und renne so schnell ich kann weg. Hinter mir höre ich Draco meinen Namen rufen, aber nach einer langen Zeit des Rennens verblassen die Rufe.
Ich renne einfach irgendwohin und komme an einen See an. Die nächste halbe Stunde verbringe ich damit, mich auszuweinen und meinen Kummer raus zu lassen. Diese Sätze zu sagen , zu dem Menschen, den ich am meisten in meinen Leben liebe, tut einfach so unfassbar stark weh. Aber wenn ich ihn dadurch mehr Leid ersparen kann, muss ich es tun. Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, gehe ich zu Luna und erzähle ihr alles. Sie nimmt mich in den Arm und streicht zart durch mein Haar, als ich wieder anfange zu weinen.
Die nächsten Tage sind hart. Egal wo ich hingehe, ist Draco nicht weit entfernt. Ich merke , dass er mich immer anschaut. Wenn er den Versuch startet zu mir zu kommen, hole ich mir immer jemanden zum reden und gehe einfach schnell weg. Trotzdem folgen seine Blicke mir überall hin.

Wenn sich  trotzdem aus Versehen unsere Blicke treffen , erkenne ich auf seinen Lippen die Worte „was ist los?", die er leise vor sich her flüstert

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Wenn sich trotzdem aus Versehen unsere Blicke treffen , erkenne ich auf seinen Lippen die Worte „was ist los?", die er leise vor sich her flüstert. Ich versuche ihn so gut es geht zu ignorieren auch wenn es so hart ist...
Nachdem alle mitbekommen haben, dass wir kein Paar mehr sind, machen sich so viele Mädchen an meinem Draco an... das zu sehen tut mir nochmal mehr weh. Zum
Glück habe ich gute Freunde,die mich dann versuchen aufzumuntern. Vor allem habe ich auch viele Freunde in Gryfindor gefunden. Fred, Ron,George, Hermine , Harry und Neville sowieso. Ich bin ihnen sehr dankbar. Dadurch, dass ich mich völlig ins lernen vertiefe und mehr über Zaubersprüche, Flüche etc. lerne, fühle ich mich besser vorbereitet für das was mir bevorsteht.
Ich sitze gerade in der Bibliothek, als sich Harry neben mich setzt und mich anschaut.
„Du wolltest mit mir reden?", fragt er nach.
„Hey Harry. Zu aller erst möchte ich dir was zeigen...", antworte ich und gebe ihm den Brief meiner Urgroßmutter in die Hand. Er sieht mich perplex an, fängt dann aber an ihn zu lesen. „Oha krass... ist das der Grund warum du und Draco nicht mehr zusammen seid...?", hakt er nach.
„Nein. Ich vertraue Draco. Meine Oma
Kennt ihn nicht richtig. Aber was sie richtig gesehen hat,ist, dass seine Eltern böse sind.
Ich möchte ihn nicht gegen seine Familie aufbringen oder ihn in Gefahr bringen. So ist er besser dran.. wir beide sind eh die einzigen die die Sache lösen können Harry. Wieso also nicht unsere Freunde und liebsten schützen so gut wir können...?", antworte ich. Er nickt und sieht mir dabei in die Augen. „Du bist echt ein so starker Mensch. Ich bewundere dich sehr, Jasmine.", sagt er und lächelt mich aufmunternd an.
„Danke Harry. Du aber auch. Ich bin froh, dass wir Freunde sind und das hier alles zusammen durch stehen können." , lächle ich zurück. Dann erzähle ich ihm von den neuen Erkenntnissen die ich erworben habe, durch den Brief meiner Oma, was ich jetzt mehr weiß wegen der Vision wegen Cedrik und was meine Aufgabe ist. Harry hört mir die ganze Zeit aufmerksam zu.
Das Schuljahr ist dann vorbei und Harry und ich einigen uns darauf, in Kontakt zu bleiben und uns in den Ferien mal zu treffen.
Ich steige in den Zug ein und knalle aus Versehen gegen jemanden, weil mich jemand von hinten schubst. Natürlich knalle ich gegen niemand geringeren als Draco Malfoy. Er dreht sich um, bereit jemanden zu beleidigen, aber als er mich sieht, bleibt er stumm und schaut mich nur an.
„Entschuldige... ich wollte nicht gegen dich kommen ..nur ..mich hat jemand von hinten geschubst...", sage ich und schaue verlegen zu Boden. Noch angenehmer kann mein Tag heute wohl nicht mehr werden denk ihr jetzt? Haha von wegen. Ich suche einen Sitzplatz und alle Abteile sind belegt , außer einen Platz neben... ja genau.: Draco Malfoy höchstpersönlich. Na danke auch.
Ich setze mich neben ihn und schaue stur auf einen Punkt an der wand. Natürlich spüre ich seine Blicke die auf mich gerichtet sind. Nach etwa 20 Minuten höre ich ihn leise sprechen : „wenn du denkst, dass ich dir den Grund für die Trennung abkaufe , kannst du lange warten. Ich weiß wann du lügst. Ich will endlich die Wahrheit wissen. Hier kannst du mir jetzt nicht mehr aus dem Weg gehen. Ich verlange und verdiene die Wahrheit."

Soll ich es ihm wirklich sagen..?

An unconditional love - Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt