Kapitel 20

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Nervös sitze ich auf dem Stuhl, der vor Professor Dumbledores Schreibtisch steht.
„Mrs. Heart. Ich wurde darüber unterrichtet, dass sie mehrere Visionen hatten. Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass Sie mir gegenüber nie etwas davon erwähnt haben."
Ich atme erleichtert auf. Habe ich mir doch was viel schlimmeres vorgestellt, was ich angestellt haben sollte und wieso ich hier bin.
„Professor Dumbledore , wie hätte ich wissen sollen, dass meine Visionen für sie interessant wären?", frage ich nach.
Er mustert mich von oben bis unten und sieht mir dann mitten ins Gesicht.
„Ich muss schon sagen, Sie hätten eher nach Slytherin gehört so ungezügelt und frech wie Ihre Zunge ist.", spricht er mit einem genervten Unterton.
„Tja.... Das sagt mir meine ganze Familie. Sie können ihnen also die Hand geben.",erwidere ich schnippisch und stehe auf. „Ich respektiere Sie sehr, aber wem ich meine Visionen anvertraue, dass bestimme ich ganz alleine, da ich nicht sicher bin , wem ich überhaupt trauen kann. Können wir das Gespräch jetzt bitte beenden?", frage ich während ich vom Stuhl aufstehe, mich verbeuge und aus dem Zimmer gehe.
Auf meinen Weg nach draußen stoße ich direkt auf Draco,Harry,Cedrik, Luna und Neville die mich mit großen Augen ansehen. Alle fragen sie gleichzeitig, so, als hätten sie es vorher geprobt: „Musst du uns verlassen?".
Lächelnd schüttel ich den Kopf und umarme Draco so feste ich kann.
Ich bin mir sicher: Zusammen mit meinen Freunden kann ich alles schaffen. Komme was wolle.
Ein paar Tage nach dem Gespräch und lauter Erklärungen, was Professor Dumbledore von mir wollt, erfüllte sich dann eine meiner Visionen.
An den Tag verkündet Professor Dumbledore, dass wir  Zeugen eines historischen Ereignisses werden :In diesem Jahr findet das Trimagische Turnier in Hogwarts statt.
Ich werde kreidebleich und merke,wie mir die Luft ausgeht. Ich sehe zu Cedrik. Ich kann nichts sagen und keinen Ton von mir geben.
Ich halte meine Hand an meine Brust und versuche, mich durch die richtige Atmung zu beruhigen.  Ich sehe dann zu Professor Dumbledore und versuche ihm zu zuhören aber es kommt alles nur ganz dumpf bei mir an.
Als er fertig gesprochen hat und alle sich von den Sitzbänken erheben halte ich Cedrik am Ärmel  fest. Er sieht mich fragend an.
„Vergiss nicht dein Versprechen. Niemals.", fahre ich ihn an. Voller Panik merke ich ,wie ich am ganzen Körper zittere. Leider kann Cedrik mir nicht mehr antworten, da er von den Lehrern mitgezerrt wird.
Am Abend warte ich, bis Cedrik den Gemeinschaftsraum betritt.
„Hey Kleines... man ,du siehst ja richtig fertig aus.... Hab keine Angst, ich werde mich nicht dafür melden. Ich hab es dir versprochen. Niemals breche ich mein Wort.", sagt er und breitet die Arme aus. Weinend renne ich ihm in die  Arme und umarme ihn so feste ich kann. Ich will dich nicht verlieren . Niemals werde ich das zulassen.
Ein paar Tage vergehen und es werden die Sieger aus dem Topf gezogen.
Ich stehe neben Harry und Cedrik und warte gespannt auf das Ergebnis ab.
Professor Dumbledore zieht einen Namen und öffnet langsam das gefaltete Stück Papier bevor er den Namen vorliest: Cedrik Diggory.
Hätte mich in diesem Moment  jemand gestochen, ich glaube, es wäre kein Tropfen Blut  aus mir rausgekommen. Alles zog sich zusammen: mein Herz,mein Magen,meine Lungen und mein Hals.
Nein. Nein. Das darf nicht wahr sein.
Wütend drehe ich mich zu Cedrik um, kann meine Tränen kaum halten und schlage ihn so feste ich kann mit der Hand ins Gesicht.
„DU LÜGNER!!!!!", schreie ich ihn an und Harry muss mich festhalten bevor ich weiter auf Cedrik los gehe.
„DU IDIOT!!!! DU IDIOT!! DU LÜGNER!!! ICH HASSE DICH!!", schreie ich ihn weiter an. Meine Tränen kullern nur über mein Gesicht und ich schnappe nach Luft. Cedrik sieht mich geschockt an, so, als wüsste er nicht was hier gerade passiert.

„Jasmine !! Hey ! Hey ! Sieh mich an!!",höre ich Draco rufen ,der sich vor mich stellt und somit Cedrik Deckung gibt

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„Jasmine !! Hey ! Hey ! Sieh mich an!!",höre ich Draco rufen ,der sich vor mich stellt und somit Cedrik Deckung gibt . Vorsichtig hält er meine Hände fest und sieht mir in die Augen.

„Beruhige dich

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„Beruhige dich.... Ich bin da.... Ich bin da...", flüstert er leise und tatsächlich kann ich mich ein klein wenig beruhigen. Ich atme tief ein und murmel leise vor mich hin: „Er hat sein Versprechen gebrochen... ich... ich habe versagt... ich habe versagt... er wird sterben..."

Draco nimmt mich feste in den Arm, dann zieht er mich mit sich aus dem Raum heraus. Ich merke die Blicke der anderen an uns haften. Normalerweise wäre mir dieser Moment total peinlich gewesen, aber genau jetzt war mir alles egal.
Selbst als Draco mich küsste, spürte ich nichts. Rein gar nichts. Es war, als wäre ich gefangen in einem schwarzen dunklen Loch... ganz alleine... und niemand könnte mir helfen.
Nach einiger Zeit, die sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlte, merke ich, dass all meine Freunde um mich herum sitzen und mich besorgt ansehen. Draco  hält mich in seinen Armen und streichelt zart über meinen Kopf. Diese Nähe hat mich bestimmt aus meinem Loch gerettet. Ich sehe Cedrik direkt vor mir sitzen. Seine Wange ist knallrot durch meinen Schlag geworden. Er sieht mich an und legt seine Hand auf mein Knie.
„Jasmine... bitte glaub mir .Ich war das nicht. Ich schwöre es dir mit meinem Leben. Ich habe meinen Namen nicht da rein geschrieben. Genauso wenig wie Harry. Bitte... glaub mir ...", sagt er dann.
Ich glaube ihm. Aber wenn nicht er ... wer dann? Wer war es?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 22, 2023 ⏰

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An unconditional love - Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt