Colourful Love (boyxboy)

13. Die Gang

Hayatos' Sicht:

Wenn Takumi nur wüsste das ich an allem Schuld bin. Ich ganz alleine bin Schuld daran, das Yuen das hier passiert ist. War alles allein meine Schuld, ich mit meiner Vorlauten Klappe. Warum machte ich das?

Flashback

Ich blickte in die große Glasfront des Cafés und sah den etwas erschrockenen Blick von Takumi. Was sagte der Kerl nur zu ihm? Die Gruppe ging aus dem Café . Mich packte die Wut als ich Yuen bei diesen Kerlen sah, warum war er bei denen? Ich ging Schnur stracks auf ihn zu. Auf Coffe schaute ich gar nicht mehr so richtig und schrie ihn an : "Warum machst du Takumi traurig?! Ich dachte ihr seid Freunde?"

Ich versuchte das alles zu verstehen. Aber es wollte einfach nicht in meinen Kopf passen. Yuen hob die Arme beschwichtigent vor seine Brust. Dann wich mein Blick zur Seite und ich sah die anderen, wie sie mich angafften. Wie eine Katze ihre Beute. Aber eine Meute riesiger Katzen. Jede einzelne gefährlich. Ich schluckte, erst jetzt merkte ich in welche Scheiße ich mich hier rein geritten hatte. Einer der Kerle legte seine Hand auf Yuens Schulter und sagte dabei zu ihm : " Ach sie mal ist das nicht der von dem du mir erzählt hast?" Yuen weitete seine Augen, ich konnte sehen wie Furcht in ihm aufstieg. Wusste er etwa etwas was mir verborgen geblieben war? "Na Rotschopf" wendete der Kerl sich nun an mich : " unser lieber Tay wäre bestimmt furchtbar Traurig, wenn dir etwas zu stoßen würde.

Yuen unterbrach ihn : " Gun er hat damit nichts zu tun." "Sei du still. Ich entscheide hier oder bist du etwa hier der Boss?"

Yuen schüttelte untergeben den Kopf und so langsam machte sich auch in mir die Angst breit. Gun trat näher zu mir und zückte ein Messer. Langsam aber mit Druck legte er es mir an den Hals.

Ich blickte Hilfe suchend zu Yuen. Dieser blickte mir tief in die Augen und formte die Worte Lauf ein paar mal. Ich machte einen Schritt nach dem anderen, immer weiter weg. Erst langsam, doch als dieser Gun merkte das ich weg laufen wollte. Holte er mit dem Messer nach mir aus, ich war im Schock. Yuen stürzte sich auf Gun und überwältigte diesen. Er hätte es auch Geschafft,  wäre da nicht der Rest der Gang. Einer hielt mich fest. Während die anderen auf Yuen ein tratten. Ich wollte schreien, doch kein einziger Ton wollte aus meinem Mund kommen. Meine Lungen waren wie zugeschnürt vor Angst. Sie ließen von Yuen ab. Gun kam zu mir und flüsterte mir mit einem bedrohlichen Unterton ins Ohr : "Da siehst du was passiert wenn man sich mir widersetzt. Willst du das Tay das auch passiert?

Flashback Ende

Und nun sahs ich hier vor Yuens Bett, sie mussten ihn operieren und das ganze 3 Stunden. Takumi war die ganze Zeit nicht von dem Gang gegangen, welcher zu den Operationsräumen führte. Und ich stand da und konnte nichts tun. Takumi war dann eingeschlafen. Aber ich konnte und wollte nicht einschlafen. Mir immer noch bewusst was ich getan hatte, spielte sich das Geschehen immer wieder vor meinem inneren Auge ab. Und plötzlich kam mir wieder der Satz von Yuen ins Gedächtnis. Vielleicht hatte er recht. Ich würde Takumi nur Ärger bereiten, wegen mir war er in den Blick von Gun und seiner Gang gefallen, wegen mir liegt sein bester Freund im Krankenhaus. Für was war ich zu gebrauchen. Ich schluchtze und schniefte : "Wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen. Zurück an die grüne Tür. Zurück wo Takumi einfach der Junge mit den blauen Haaren war. Zurück wo keiner mich kannte."

Ich konnte nicht länger mit ansehen wie Yuen da so lag wie Tod und Takumi in dem Stuhl neben ihm Schlief, er sah aus wie eine Leiche. Ich stand auf, als ich ihm Türrahmen stand flüstere ich noch ein : "Ich liebe dich."

Und verschwand. Ich achtete nicht wohin ich ging. Einfach gerade aus dahin wo mich meine Füße trugen. Die Tränen stiegen mir in die Augen und vernebelten meine Sicht. Als ich aus dem Krankenhaus war Ließ ich mich zu Boden fallen und fing an kläglich zu schluchtzen, die Tränen wurden zu Flüssen, meine Nase ging zu und mein Hals brannte vom weinen. Warum nicht alles auf anfang oder ganz weg. Ganz weit weg. So bereite ich keinem Probleme. . . .