6. Das K-Café

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Hayato´s Sicht:

Ich öffnete langsam und immer noch verschlafen meine Augen. Mein Blick fiehl ( in Slowmotion) auf die Uhr die ich neben meinem Bett deponiert hatte. Was?! Sieben Uhr. Es ist Wochenende. Und meine Eltern brauchen ihren Schlaf. Ich weiß egal was sie sagen, ihr Job ist anstrengend und Nerven aufreibend. Da ich meinen Eltern also ihren Kostbaren Schlaf nicht rauben wollte. Traute ich mich nicht ins Bad um mich dort zu waschen oder die Zähne zu putzen. Das würde ich später machen. So zog ich mir nur schnell eine graue Jeans, ein rotes Shirt darüber eine dunkle Jacke und noch ein paar Sneakers. Ich ging aus meinem Zimmer schloss leise die Tür meines Zimmers und ging im Schleichmodus den Gang unserer Wohnung entlang an der Tür angekommen nahm ich mir noch Geld aus meiner Spardose (Ja ich habe noch so ein Ding, weil ich zu faul bin mir einen Geldbeutel zu kaufen) und ging aus unserer Wohnung und nahm den Fahrstuhl nach unten um irgendwo etwas zu frühstücken. Ich beschloss kurzer Hand in meinen Lieblings Laden (ja ich vergöttere ihn, K-shop und Café in einem oder wie ich ihn auch nenne das K-Café)

Als ich in das K-Café eintrat und die Tür öffnete, machte das klingen einer Glocke mein hereinkommen bekannt.Mich begrüße die neue Singel von Alice White „Baby like that“ sie passte irgendwie zu der Ausstrahlung des Ladens, der eine sehr beruhigende aber dennoch sehr starke und selbstbewusste Ausstrahlung hatte und auch so auf mich wirkte. Der Inhaber des Landes blickte hinter der Theke hervor und grinste mich an: „Ah Hayato, auch schon wieder da. Wie immer, oder? Heiße-Weiße und ein Frühstück?“ Ich nickte nur als Antwort, ich war immer noch viel zu müde. Ich ging in den Café-Bereich und setzte mich dort auf meinen Stamm-platz. Ich setzte mich immer in die Ecke des Ladens, wenn ich nach rechts Blickte konnte ich die Fußgängerzone beobachten. Ich machte das wenn ich nachdenken musste es war echt entspannend und wenn es kalt war hatte ich direkt die wärmende Heizung neben mir. Als ich es mir im Stuhl bequem gemacht hatte, nahm ich mir eine der Zeitschriften und durch flog sie bis ich einen Artikel fand der mich interessierte. Er handelte von BTS von den Trainee Anfängen bis zur Band. Da sie gerade ihr einjähriges hatten. Was in diesem Artikel groß angepriesen wurde. Ich blickte auf die Foto´s wie mich jeder von ihnen mit diesem perfekten Lächeln nach einander Anblickte:

Rapmonster, V, Jimin, Suga, J-Hope, Jung kook und Jin.

Ihre Ausstrahlung erinnerte mich irgendwie an....NEIN!!! Du wirst dir jetzt nicht den Samstag von diesem Typen verderben lassen. Ich schlug die Zeitschrift sofort wieder zu und starrte einfach nur auf die Werbung der Rückseite, sie warb für irgend einen neuen Action-Film (Was mich zwar nicht sehr interessierte, aber egal)

Neben mir wurde meine Bestellung abgestellt. Ich blickte auf meine Bestellung und freute mich schon auf diesen Genuss, doch als ich den Ober betrachtete änderte sich alles.

NEIN!NEIN!NEIN! Es war Tay, wie konnte Gott mich nur so sehr hassen. Was ich in meinem letzten Leben ein Massenmörder oder so?! Ich wusste es nicht. Doch in diesen Klamotten kam mit Tay irgendwie anders vor. So hatte ich ihn noch nie gesehen, so ohne seine Schuluniform.

Alle Bedienungen waren hier wie bestimmte Idols gekleidet die Girls wie zum Beispiel:

Girls Generation, Miss A, 2NE1,Orange Caramel usw. Wo hingegen die Boys eher den Style von: Exo, BTS, Super Junior oder Big Bang hatten. Ihr könnt drei mal Raten wie Tay angezogen war. Jetzt konnte ich mir auch ein Stück mehr seine Blauen Haare erklären, er sah aus wie TOP aus dem Fantastic Baby MV, er trug diesen roten langen Mantel jedoch offen das mein auf sein schwarzes V-Ausschnitt-Shirt blicken konnte, eine Kaki farbene Hose und sogar die schwarzen Stiefel mit den vielen Schnallen und Verschlüssen, das einzige was er nicht trug war das schwarze Rüschen Hemd und den Hut (dieser Wäre jetzt auch etwas zu viel des guten gewesen.)

Ich glaube mein Mund war die ganze Zeit offen gewesen als ich ihn angestarrt hatte. Mist.

Er fing an zu lachen und sagte: „Ach wusste gar nicht, das du der Dauer-Gast bist von dem unser Chef immer Erzählt.“

und jetzt klingelte es, der Chef hatte mir von einem seiner besten Mitarbeiter Erzählt mit blauen Haaren, der aber gerade im Urlaub sei. Warum fällt mir so was erst jetzt ein. Ein Einser Schüler der nicht eins und eins zusammen zählen kann. TOLL!!!

Tay löcherte mich schon mit der ersten Frage:

„Warum bist du schon so früh wach, es ist Wochenende?“

Alles was ich in meinem Zustand antworten konnte war

„Bin Frühaufsteher.“

„Meine Schicht endet um 12, wollen wir heute was Unternehmen, wir kennen uns noch gar nicht richtig.“

Ich wollte ihn auch nicht näher kennen lernen, aber mein Gehirn hatte wohl so einen Sauerstoffmangel, das ich auf seine Frage nickte.

Er lächelte mich mit diesem spitz bübischem BTS lächeln an und sagte: „Dann hole ich dich um 12 bei dir ab, bis später und lass es dir schmecken.“

Was hatte ich nur getan, auf was hatte ich mich dar nur eingelassen. Das wird ein Spaß ein Nachmittag allein mit Tay. Im nach hinein war mir sogar aufgefallen das er Eyeliner trug. Was mich echt verwirrte.

Colourful Love (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt