In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen, Wölfe waren ja eigentlich auch nachtaktiv. So beschlossen ich meine Mutter zu besuchen. Langsam schlich ich mich auf leisen Pfoten aus der Höhle. Plötzlich zerrte etwas an meinem Bein und ich zuckte zusammen und schnellte herum. Ich seufzte. Es war nur eine der Lianen die über den Höhleneingang wie ein Wasserfall hinab fielen. In dieser Nacht konnte man unzählige Sterne am Himmel sehen und hier und da eine Sternschnuppe aufschnappen. Ich vermisste meine Mutter einwenig. Als ich die Nähe der Höhle verlassen wollte viel mir noch etwas ein und ich machte kehrt und trabte zum Fischvorrat. Ich suchte einen schönen Großen heraus und nahm ihn sachte ins Maul. Dann brach ich endlich auf. Auf dem Weg zur Scheune, ich war gerade in einen gleichmäßigen ausdauernden Trab gefallen und die kühle Frische der Nacht spornte mich an, da fragte ich mich wie es wohl meiner Mutter ginge."Ist sie aus irgendeinem Grund Tot?Hoffentlich geht es ihr gut.Kennt sie mich noch oder ist sie wütend auf mich weil ich sie zurückgelassen habe?",waren meine Gedanken. Durch das ganze Nachdenken war ich wohl neben die Spur gekommen und bemerkte nicht, dass mein Ziel schon beinahe erreicht war. Gerade hatte ich die Lichtung wo ich das erste mal Wolfsblut begegnet war hinter mir gelassen. Ich lief durch den dichten Fichtenwald nahe der Scheune, indem mir meine Mutter das Jagen beigebracht hatte. Nun lichtete sich der Wald es wurde freier und man komme den Sternenhimmel wieder erblicken. Vor mir tauchte die Scheune auf. Einsam lag sie auf der Lichtung die ich alzugut kannte und nun einen silberblauen Schimmer des Mondlichtes trug.Aufregung flammte in mir auf und sie wurde größer als ich auf die Lichtung trat. Es prickelte in meinen Pfoten die kühl wurden vom Tau der auf den Gräsern silbern blitzte. Jeder Tritt war laut und gedämpft zugleich in dieser einsamen leisen Nacht. Meine Schritte wurden immer schwungvoller,schneller. Sie wurden von der Aufrgeung, dem Erwarten das in mir brodelte angetrieben. Dann stand ich vor der Scheune. Die Tür war zugenommen, also sprang ich hoch und drückte sie nach unten während ich die Tür leicht in Meine Richtung zog. Das hatte mir Cici beigebracht. Nun war ein Spalt breit die Tür offen. Ich steckte meine Schnauze hinein und öffnete. Es knartzte. Als ich über die Schwelle trat sah ich sie. Meine Mutter saß gemütlich im Stroh und blickte mich ais müden, erstaunten Augen an. Dann wurden ihre Gesichtszüge weich und liebevoll. Sie stand auf und tappte auf mich zu. "Silber schön dich wiederzusehen", meinte sie. Ich blinzelte ihr entgegenkommend zu und legte den Fisch vor ihre Füße. Sie blickte auf es hinab, dann meinte sie :"Danke aber es riecht nicht nur nach dir. Hast du wenigstens kennengelernt😏." Ich rollte mich auf den Boden und wedelte belustigt mit dem Schwanz. "Haha nein so noch nicht aber ja hab jemanden kennengelernt" Ich erzählte meiner Mutter Greyscha alles was bis jetzt passiert war.Bis zu dem Punkt an dem ich zu ihr kam. Sie hatte Aufmerksamkeit zugehört und als ich fertig war beugte sie die Schnauze nach unten nahm ihren Fisch und sie erzählte mir draussen bei einem kleinen Spaziertrab wie es bei ihr so war. Ich hörte interessiert zu als sie erzählte, dass Cici in einem gewisse Schule ging und dass man in einer solchen irgendetwas wie eins plus eins oder so lernte nur mit nun Mit schlimmeren höheren Zahlen und dass Cici es garnicht versteht. So wie ich ungefähr als meine Mutter mir davon erzählte. Sie war wirklich schlau in Sachen Menschen. "Manchmal dadurch sie mich sogar in ihre Schule mitnehmen da jeder denkt ich währe in Wolfshund. Ich sags dir die kleinen Kinder rennen manchmal rücksichtslos durch die Gänge und rempeln jeden an der in ihrem Weg ist. Und die wollen mich auch immer alle anfassen.",meinte sie belustigt. Als langsam die Sonne ihren warmen Mantel wieder über die Landschaft legte und die Tautropfen, das Licht reflektierend die Wiese blitzen lies, war ich wieder Zuhause. Zufriedenheit floss durch meine Adern, jedoch war ich auch ein wenig enttäuscht gewesen Cici nicht sehen zu können sie hätte sich sicher gefreut. Ich tappte zurück in die Höhle lies mich auf meinen Felsen nieder von dem aus ich Wolfsblut die auf ihrem Felsen in dem kleinen see der Höhle der vom Wasser des Flusses gefüllt wurde schlief. Meine Augenlieder klappten nun auch zu in Vorfreude auf den nächsten schönen Morgen oder sollte ich lieber Mittag sagen😉.
Dieses Kapitel war etwas kürzer aber das nächste wird lang! Also bis nächstes mal!
BREI BREI !(Bye bye)
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Silbermoon
AdventureIch habe diese Geschichte Geschrieben als ich jünger war und tipoe nun die verbesserte Version hier aufs Handy. Da ich ja jünger war bitte ich um verständnis wenn die Geschichte manchmal ein wenig unlogisch ist. Es geht um das Leben der Polarwölfin...