Kapitel1

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Als ich aufwachte spürte ich die Wärme spendende Flanke meiner Mutter. Ich kuschelte mich tiefer in ihr Fell,da erinnerte ich mich an unseren Ausflug. Angst schoss durch meinen Körper. "Wo war Vater?"Ich blinzelte langsam und stemmte mich auf meine kleinen Pfötchen. Meine Mutter lag neben Mir und sah mich aus großen Augen an.
Aus ihren Augen trat ein unbeschreibliches Gefühl. Das Gefühl bestand aus Trauer,Erleicherung,Angst und Verzweiflung.
Als sie mich ansah versuchte sie ihre Gefühle zu verstecken und schleckte mich liebefoll ab.  "Mom wo ist dad?",flüsterte ich ängstlich. Traurig murmelte sie:"Er wohnt  nun im Mond. Kuro und die anderen auch. Mach dir keine Sorgen. Ich werde dich beschützen."Meine Augen wurden groß vor Trauer ich verstand zwar nicht alles aber das war schon genug um zu verstehen. Geknickt lies ich mein Köpfchen hängen und leckte im versuch mich zu trösten meine Pfote.
Da merkte ich dass ich nirgens Sonnenlicht sehen konnte. Aber es war auch nicht Nacht. Wo war ich? In der Dunkelheit gab es ein paar Schlitze durch die Licht fiel.Ich nahm all meinen mut zusammen und tapste zu einem der schlintze. Plötzlich wurde die Dunkelheit von grellem Licht verdrängt und in dem Licht war eine große ölange Silhouette. Nun konnte ich sehen wo ich war. Ich war in einem dieser Zweibeiner Bauten! Und das da vor mir war- Vor Angst spurtete ich zurück zu meiner Mama und drückte mich an sie. Da merkte ich dass sie etwas komisches weißes um ihre Pfoten gewickelt war. Meine Mama drückte beruhigend ihre schnauze in mein Fell.Wo drückte sie aus das keine Gefahr besteht.Der Zweibeiner war offensichtlich eine Zweibeinerin.Sie hatte Braune Mittellange lockige  Haare,ihre Augen liesen sie irgendwie kindlich erscheinen und ihr Ausdruck war freundlich,vorsichit und zeigte Respekt.Das wesen bückte sich auf den Boden,stellte den Kopf schief und lächelte."Hey kleine schön,dass du wach bist.Ich bin Auricia aber du kannst mich ruhig Cici nennen.Also naja das mit dem nennen geht ned so haha. Ich bin so ein Follidiot😂".
Ich und meine Mutter lebten lange bei Cici sie war nett und lehrte uns über die gefahren der Menschen erzählte uns Geschichten und spielte mit uns. Sie war wie ein zweiter Vater für mich. Aber eines Tages beschloss ich meine eigenen wege zu gehen. Die Wildnis rief mich.

SilbermoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt