Kapitel 6

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Als ich am nächsten Morgen aufwache schüttete es wie aus Kübeln. Gestern war nichts besonders geschehen und der Tag war auch kürzer gewesen, da ich ja erst im Morgengrauen eingeschlafen war. Ich stemmte mich mit schweren Liedern auf meine Pfoten und streckte mich einmal ausgiebig. Plötzlich zuckten meine Ohren alamiert. Hörte ich da nicht Schritte von draußen? Leise wie ein Schatten tappte ich zu einem Geheimgang der gleichzeitig ein Hinterausgang war. Leider war dieser nicht leicht zu meistern. Ich streckte eine Pfote in das Wasser. Ein kalter Schauer schoss durch meinen Körper. Langsam lies ich mich in das Eiskalte Wasser gleiten. "Naja wenigstens werde ich dadurch wach",dachte ich mir. Ich tauchte unter. Als ich unbemerkt am Fussufer auftauchte, for mir einen Busch, sah ich sie. Es war ein Rudel Wölfe. Sofort schoss mir ein pechschwarzer Wolf ins Auge sein Fell war dicht und glänzte geheimnisvoll. Unter seinen Gefährten befand sich eine weiße Wölfin sie war wirklich hübsch und in ihrem Fell hingen ein stellenweise Blüten. Die grauweiße Wölfin ähnelte ziemlich der weißen warscheinlich waren sie verwandt. Der letzte Begleiter war ein ausgewachsener grau-brauner Wolf wahrscheinlich der Vater des weißen Wolfes. Ich sah mir ihre Körperbewegungen genau an. Sie gingen leicht gebückt und witterten immer richtung Wald sie waren in Alarmbereitschaft. 'Ich denke nicht das sie böse Absichten haben." Dennoch kocht in mir ein Gefühl, dass unser Revier und die anderen die noch schliefen verteidigen wollte und die Fremden Wölfe verjagen. Schnell verdrängte ich meinen Inskint ich musste jetzt mein Köpfchen benutzen. "Die Jäger haben uns schon fast eingeholt, wir müssen uns irgendwo verstecken", zischte die Grauweiße den anderen zu. In ihrer Stimme lag stress und druck . Die Augen eines jeden waren geweitet for Angst, Angst for dem Tod. Wie von selber bewegte sich meinen Körper. Ehe ich es mir versah war ich den Wölfen zu Hilfe geeilt und lotste sie durch den Geheimgang in die Höhle. Sie hatten kurz gezögert, doch schlussendlich gewann die Furcht for dem Tod die Oberhand und im nächsten Moment standen sie keuchen, erschöpft und triefend in der Höhle. Nachdem sie wieder ruhiger Atmen konnten sahen sie sich um. Und sie staunten als sie begriffen wo sie waren. Wolfsblut die wohl von dem Gekeuche wach geworden war lag auf ihrem Felsen im Minisee und hatte den Kopf in unsere richtung gerichtet. Ihre Augen spiegelten Fragen und Angriffslust wider doch sie riss sich zusammen und sprang in ein paar Sätzen zu uns herüber. Da wuselten auch schon Lost und Panini um die Fremden herum und beschnüffelten sie. Der Graubraune wandte sich mir zu. "Ich danke dir, oder Euch sehr. Ohne euch wären wir wohl nun nur noch ein lebloser Körper. Wir wurden von zweibeinern verfolgt sie sind Jäger und wollen uns toeten. Du hast uns zu einem sicheren Ort gebracht aber einer von uns ist immer noch da draußen gefangen von diesen Biestern. Ich denke jedoch wir haben keine Chance gegen die." nachdem ich stirkt angemeldet hatte, dass sie doch diesen Wolf nicht sterben lassen können und wir ihn alle zusammen retten werden würden und uns vorgestellt hatten, ging es los. Ich hörte bereits die Lauten Schritte der Jäger. Nein, es waren eher Wilderer in einem Nationalpark darf man nicht jagen. Das wusste ich von Cici. Ich lugte durch den Vorhang aus Lianen aus der Höhle.
Alle Kauerten, ihre Muskeln bereit zum Absprung, am Boden und beobachteten das Geschehen draußen. Die Stimmung war angespannt. Neben mir war Black Rose der pechschwarze Wolf mit den dunkelbraunen Augen die manchmal rot schimmerten. Wieso hatte ich eigentlich genau ihn in mein Team geholt? Wir waren in Zweiergruppen eingeteilt Ich,BlackRose neben uns Tarif und White die beiden Eltern von Patrizia, die mit Wolfsblut in einem Team war und Tornado der Wolf der gerettet werden sollte.  Lost und Panini sollten hier bleiben falls es Probleme gibt aber auch weil sie noch zu Jung waren. Draussen regte sich jetzt etwas. Die Wilderer hatten den Fluss erreicht. Es ging los. Meine Ohren zuckten aufgeregt und jede Faser in meinem Körper war zum Zerreißen gespannt. Ich erkannte unter ihnen die Menschen die auch Lost töten wollten. Wut quoll in mir auf doch ich musste ruhig bleiben. Einer der Menschen hielt einen ziemlich kleinen jungen Wolf der ungefähr in Paninis alter war am Nacken gepackt. Der kleine graubraune strampelte so heftig dass ich mich fragte wie der Mensch ihn immernoch festhalten konnte. Die Männer reichten sich eine wiederlich riechende Flasche, als es plötzlich aus dem Wald raschelte. Sie drehten die Köpfe in die Richtung aus dem das Geräusch zu vernehmen gewesem war. "Das ist unsere Chance" dachte ich. Ich zuckte einmal energisch mit der Schwanzspitze. Das Zeichen. Ich sah mich nicht um ob die anderen mir folgeten, aber ich stieß mich mit voller Kraft vom Boden ab, legte einen Sprint ein und machte das was ich ziemlich gut konnte. Springen. Mit einem unwölfischen satz(😂😂Menschlich war unlogisch) sprang ich auf den Menschen zu der Tornado gepackt hatte. Hinter mir nahm ich einen schwarzen Schatten wahr. Als ich auf dem verdutsten und ziemlich wütenden Gegner landete blitzte mir sofort die Waffe entgegen. Der Wilderer schlug ziemlich heftig am Boden auf, fing sich jedoch schnell wieder. Entzetzt bemerkte ich wie seine Hand schon die Waffe berührte. Ein Schatten. Black Rose hatte sich auch auf den Gegner geworfen und zwar genau auf sein Gesicht. Im Sekundenbruchteil sahen die glatt gestrichenen Haare und dass Gesicht des Wilderers aus wie ein Schlachtfeld. "Clever" ,dachte ich. In meinem Ohren töhnten die Schreie der Angreifer. Ich nutzte den Moment in dem der Gegner nichts sehen konnte und packte sein Eisen mit den Zähnen.Es war kalt und fühlte sich so falsch an. Ich wollte es ihm entreissen,doch seine Hand  bewegte sich reflexartig . Ich sah wie das Gewehr immer näher kam. Ich konnte nicht ausweichen. Mit all der Kraft die er aufbringen konnte schmetterte er sein Gewehr auf meinen Kopf. Er hatte wohl den Abzug nicht benutzen können. Ein höllischer Schmerz schoss durch meinen Kopf bis zu meinen Pfoten. Meine Gedanken wurden vernebelt, die Taubheit die sich in meinem Körper breit machte vertrieb langsam den brennen Schmerz. Durch einen Schleier bekam ich mit wie ich auf dem Boden landete. Benommen erfasste mein Auge Black Rose. Er bewegte sich so elegant. Jede seiner Bewegungen. Und als er die Situation erfasste sah ich seine Augen. Ich sah wie sie erst trüb wurden for Trauer und dann aufblitzten. Sie blitzen auf von purer Wut die in ihm entflammte. Er hatte seine Augen weit aufgerissen und wollte den Menschling zerfetzen. "Nein,Nein das darfst du nicht du wirst nur ein Mörder",waren meine Gedanken. Ich stemmte mich langsam hoch versuchte Gleichgewicht zu finden. Black Rose grub bereits seine Zähne in die Schulter des Mannes. Blut rann heraus. Wankend tappste ich auf ihn zu. Tornado der dem Griff des Wilderers durch uns gekommen war, starrte das Szenario erschrocken an. Ein Funken Kraft kehrte in meinen Körper zurück. Ich hatte ihn erreicht. Endlich. Ich stupste ihn an.das war das einzige zudem ich fähig war . Black Rose stoppte. Langsam drehte er sich zur mir .Als sich unsere Blicke trafen riss er seine Augen noch mehr auf. Nicht aus Wut,sondern aus Erkentniss zu seinen Taten. "Hör auf....",flüsterte ich bittend und liebevoll. Dann fiel ich."Hm da hab ich mich tatsächlich zum ersten mal verliebt Mama", dachte ich, oder sprach ich es aus? Ich wusste es nicht denn dann wurde alles schwarz.

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