Kapitel 6

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Joshua schlief im Jet, Lea war in ihrer Lesewelt verschollen und ich saß gelangweilt dort. Ich legte mein Kopf bei Joshua auf die Schulter und schlief nach einer Weile auch ein.

Er war für zwei Tage mitgeflogen, da der Pilot wohl ein Kumpel von ihm war und drauf bestand das Er mit fliegt und in zwei Tagen würden die beiden wieder zurück fliegen.

Ich wurde wach als Lea denn Jet verließ, fragend setzte ich mich auf und schaute verschlafen um mich.

Verschlafen weckte ich Joshua, dieser mich nur mit einem Brummen begrüßte.

„Wir sind da" erwiderte ich
‚Oh man, ich hab grad so gut geschlafen. Nach dem Du dich an mich gekuschelt hast' antwortete Er

Lachend stand ich auf und begab mich nach draußen, woher auch immer manche es wussten das wir in der Früh anreisen.

Standen schon Paparazzis bereit.

Wir beide folgten Lea die wie immer gut gelaunt durch die Gegend stolzierte.

„Ich schwöre dir Joshi, dieses Mädchen macht mich verrückt. Die ist egal um welche Uhrzeit immer gut gelaunt, so gut gelaunt das ich teils deswegen schlechte Laune hab, weil ich das nicht kann" flüsterte ich ihm entgegen

Weshalb Joshua nur lachte.

Lea zog sich die Kapuze ins Gesicht runter, dies Joshua und ich auch machten, gleich am Morgen ohne richtig geschlafen zu haben, musste man uns nicht fotografieren!

Wir holten unsere Koffer ab und checkten gleich im Hotel ein.

Jeder von uns hatte ein eigenes Zimmer und Joshua bekam eins eine Etage unter uns, daher das er Vorort buchte auf gut Glück.

Lea und ich waren nebeneinander.

Viele denken sich jetzt, wieso wir kein Zimmer zusammen nehmen, wir leben in München zusammen und uns ist es wichtig das wir unsere Privatsphäre auch mal getrennt haben, eigene Zimmer, eigener Rückzugsort.

Zum abschalten waren wir immer in unserem Zimmer.

Somit hatten wir irgendwann entschlossen bei unseren Hotelaufenthalten auch getrennte Zimmer zu nehmen.

Aber das heißt nicht wir würden uns weniger mögen oder wir würden nur eine Show für Social Media machen.

Ruhe und Privatsphäre war für uns beide einfach nur das wichtigste.

Lea und ich verabschiedeten uns und spazierten in unsere Zimmer, ich legte meine Sachen ab. Schlüpfte aus meinen Klamotten und ließ mich ins Bett fallen.

Jedoch machte mir mein Handy ein Strich durch die Rechnung.

„Ja?" murmelte ich müde
‚Lina, du wirst es nicht glauben. Aber Joshua ist dumm' lachte Lina ins Telefon

„Warum? Was ist los?" fragte ich
‚Er war doch noch hier um Sachen zu packen und um Erlaubnis zu bitten, zwei Tage mit fliegen zu dürfen. Er würde mich nicht allein lassen ohne Einverständnis, aber er hat sein Handy hier vergessen' lachte Lina

„Sein ernst jetzt?" fragte ich lachend
‚Ja, ich wollte dich fragen ob ich deine Nummer als Rufumleitung nehmen darf, falls wichtige Anrufe kommen' hackte sie nach

„Klar gern. Aber Süße, sei mir nicht böse, ich bin grad erst angekommen, ich würde gerne..." wollte ich sagen

‚Schlafen, alles gut Maus. Wir hören uns' kicherte sie ins Telefon und legte nur auf nach dem sie mich unterbrochen hatte

Ich lachte und machte Lea eine kurze Memo um ihr von Joshuas Dummheit zu erzählen und danach war ich genauso schnell eingeschlafen wie meine Augen zu waren....

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