Kapitel 43

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Linas Sicht:

Es klingelte und ich wurde dadurch wach, brummend zog ich mir Neymar sein Pullover über und ging zur Tür.

Diese ich öffnete und plötzlich standen Lea wie Joshua vor mir.

Weinend fiel ich den beiden um Hals „Was macht ihr hier?" fragte ich

‚Neymar hat uns angerufen, er verzweifelt. Wieso auch setzt du die Schiene auf? Haben wir nicht damals darüber geredet, das es dir nichts bringt. Du verlierst Neymar irgendwann, wenn du so bleibst' brummte Joshua

„Joshi du weißt mit am besten dass das nicht ohne Grund ist" murmelte ich
‚Dann rede mit Neymar oder ruf mich an, du kannst auch Lea jeder Zeit anrufen. Wir sind doch da, aber mach nicht auf Eiskalt und blocke alles ab. Du hast du Liebe deines Lebens gewonnen und jetzt machst du dir das kaputt' sagte Joshua

Lea spazierte rein und ich folgte ihr.

Joshua machte gleich Kaffee für uns alle und wir beide setzten uns.

„Ich liebe Neymar, aber er versteht nicht was in mir vorgeht. Ich möchte das Er sich auf sein Sport konzentriert..." wollte ich sagen

‚Maus, er ist jetzt eh verletzt. Das er zwei Wochen ausfällt wissen wir alle. Lass ihn an dich ran, er will dir helfen und du tust ihm weh' sagte Lea

„Er hat was besseres als mich verdient, ich hätte das nicht zulassen dürfen zwischen uns, ich wusste das ich ihm nicht gut tue. Von Anfang an war das klar, fuck man" schrie ich

Joshua und Lea schauten sich gegenseitig an, sie merkten wie kaputt ich war.

Doch so ein geschehen einfach an sich vorbeiziehen lassen, das ging nicht. Das war nicht mal eben so vergessen!

„Ney ist heute Abend auf der Geburtstagsfeier von Leandro eingeladen, er möchte das ich mit gehe. Aber ich kann das nicht" sagte ich
‚Du hast Angst vor Veranstaltungen? Aber gerade dann ist es wichtig deine Angst zu überwinden. Leo wird das verstehen und bestimmt nichts dagegen haben wenn auch Lea und ich mit kommen' sagte Joshua

„Ich möchte Leo nicht seinen Geburtstag versauen mit meiner Angst" erwiderte ich

Neymar stand in der Tür und beobachtete uns, er merkte was für ein krassen Einfluss die beiden auf mich hatten, denn die kalte Schiene verließ meinen Körper sichtlich!

„Dann ruf ich Leo eben an und frag, ich möchte nicht seinen Tag versauen" murmelte ich

‚Das habe ich schon lange getan, er weiß von dem Geschehen. Er hat Joshua und Lea eingeladen und er wünscht sich das du mit kommst' ertönte die Stimme von Neymar

„Wie lange hast du da jetzt gelauscht?" fragte ich und die Kälte fuhr wieder in mein Gesicht

‚Eine Weile, aber traurig und schmerzhaft das die kalte Schiene bei mir wieder kommt' antwortete Neymar und ging

Joshua und Lea versuchten mich wach zu rütteln ‚Meine fresse, Lina. So verlierst du ihn' schrie Joshua mich an

Ich schaute zu Boden, die Gefühle in mir zerstörten mich und zerrissen mich innerlich.

Lea umarmte mich und schaute Joshua nur böse an, dieser denn Blick verstand und nur die Augen verdrehte.

Joshua ging raus vor die Tür um sich abzuregen, er wollte mir doch nur helfen und mir nichts Böses. Doch wieder mal siegte meine Sturheit....

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