Kapitel 42

352 10 0
                                    

Es waren ein paar Tage vergangen nachdem ich Neymar erzählt hatte, dass das Geschehen nicht spurlos an mir vorbei gegangen sei.

Er versuchte mir zu helfen, doch ich blockte seit meinem Geständnis alles ab. Neymar kam überhaupt nicht mehr an mich ran!

‚Baby, rede. Sei nicht so, das tut mir weh' flehte Neymar mich an
„Nein, lass mich" zischte ich

Neymar musste zu einer Gala, er wollte das ich mit gehe, doch ich wollte nicht. Weshalb er sich allein auf den Weg machte!

Dadurch das Sie eh öffentlich war und live gestreamt wird, hätte ich mich nur Backstage aufhalten können. Denn unsere Beziehung basierte auf Geheimtouerei, dies ich aber akzeptierte und auch gut fand.

Ich machte denn Stream erst an als es soweit war, ich saß zuhause auf die Couch gemümmelt und naschte Schokolade.

Neymar seine Mutter war dabei, genau wie Davi und Carolina.

Doch ich bemerkte schnell das Neymar nicht bei Laune war, durch seine Verletzung im Training vor zwei Tagen musste er auf Krücken laufen.

Er posierte zwar für Fotos und kam da ziemlich gelassen und cool rüber, aber als die Feier begann veränderte sich seine Stimmung wieder.

Neymar hielt eine Rede auf der Gala, doch er brach in Tränen aus.

Seine Mutter strich im sanft ein paar Tränen weg und Davi eilte auf die Bühne um ihn zu umarmen.

‚Gib Lina nicht auf, Papa. Sie liebt dich' flüsterte Davi ihm entgegen
„Mama hat dir erzählt davon das wir zusammen sind? Das wir seit ein paar Tagen aber nur streiten?" fragte Neymar

‚Ja, weil Sie dachte ich kann dich aufmuntern' grinste Davi ihm entgegen

Neymar drückte Davi feste an sich. Und dann versuchte er sich zusammen zu reißen, doch er wollte einfach nur nach Hause!

Carolina verabschiedete sich gegen Ende mit Davi, weshalb Neymar seiner Mutter einen Kuss auf die Wange drückte und dann versuchte er mit den Krücken so schnell wie möglich zum Auto zu kommen.

Ich hatte denn Stream verfolgt, ich war nur irgendwann eingeschlafen.

Neymars Sicht:

Ich hatte vor der Gala mit Lea telefoniert, genau wie mit Joshua, es fiel mir nicht leicht mit Joshua zu reden.

Doch Er war Linas bester Freund, ich wusste das er mich hasst, aber vielleicht kann Er oder Lea ihr helfen.

Die beiden wollten gleich kommen und sollten am nächsten Tag in der Früh da sein.

Zuhause angekommen sah ich wie Lina auf der Couch lag und schlief, ich deckte Sie zu und ging ins Schlafzimmer um mich auch schlafen zu legen.

Aber meine Gedanken zerrissen mich, weshalb ich kein Auge zu machte und immer wieder eine Träne verlor.

Würde ich das Mädchen, die Liebe meines Lebens verlieren? Sie ist so eiskalt geworden, gefühlskalt und abweisend, ich litt darunter und das sichtlich.

In Gespannen vertieft, liefen mir weitere Tränen die Wange runter.

Ich hatte die Frau gerade für mich gewonnen, zumindest dachte ich das, aber seit Tagen, seit sie mir sagte Sie hat Angst, ist sie ein komplett anderer Mensch.

Doch ich tat alles dafür ihr zu helfen und für Sie dazu sein und immer wieder knickte Sie für einen Moment ein, das ich spürte eine Chance zu haben ihr zu helfen....

Just Mine!🤫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt