Kapitel 3 - Schock

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Mmhh." Oh tut mir mein Schädel weh, dachte ich mir. Ich machte langsam meine Augen auf.

Wo war ich hier? Langsam schaute ich mich um. Rechts von mir war so ein komischer Überwachungsmonitor, der die ganze Zeit piepte. Daneben war ein Beatmungsgerät. Erst da viel mir auf, das ich eine Maske auf hatte.
Ich schein wohl im Krankenhaus zu sein. Aber was ist passiert? Ich war doch auf den Weg zu Schule?

Ich wollte mich bewegen, aber autsch tat mir mein Schädel weh. Auch mein Rechtes Bein konnte ich nicht bewegen. Was zu Hölle...?

Ich nahm die Decke vorsichtig von meinen Beinen und da sah ich es. Ich hatte ein Gips. War mein Bein etwa gebrochen?
Das fehlte ja echt noch.

Ich schaute mich weiter um und sah Blumen in meinem Zimmer. Und das nicht irgend welche. Nämlich Sakura-Zweige und Rosen. Meine Lieblingsblumen. Aber ich hatte niemanden jemals erzählt, welche meine Lieblingsblumen waren. Außer dem Leiter des Waisenhauses. Hat er mir die Blumen vorbei gebracht?

Plötzlich ging die Tür auf und es kam eine Krankenschwester rein. Sie sah das ich wach bin und verschwand wieder. Na das war ja eine tolle Begrüßung.
Kurze Zeit später kam sie mit dem Doctor ins Zimmer.

Sie erzählten mir was passiert war. Und stellten mir ein paar Fragen. Ich war total schockiert. Ich bin doch nach diesem Raudi über die Straße. Kam da etwa noch ein Auto, was ich nicht gesehen habe? Hmm, scheint wohl so. Sonst läge ich ja jetzt nicht hier.

Y/N
Herr Doktor, ich habe da eine Frage."

Doctor
Was möchten Sie wissen?"

Y/N
Wissen Sie, wer mir die Blumen gebracht hat?"

Doctor
Nein das weiß ich leider nicht, aber vielleicht weiß es ja die Krankenschwester."

Krankenschwester
Nein, ich weiß es leider auch nicht. Jeden Morgen als ich zur Kontrolle rein kam, standen immer wieder neue Blumen in der Vase. Derjenige scheint wohl immer in der Nacht zu kommen."

Y/N
Hmm, okay. Vielen Dank."

Und somit gingen die beiden wieder aus dem Zimmer.
Ich musste noch 2 weitere Wochen in diesem Krankenhaus bleiben. Und jeden Morgen, als ich wach wurde, standen wieder neue Blumen in der Vase.

Ich habe mir vorgenommen, eine Nacht mal nicht zu schlafen, um zu sehen, wer mir da die Blumen bringt. Aber vergebens. Bis 4 Uhr war ich wach, danach bin ich wohl eingeschlafen.
Als ich wach wurde, standen wieder neue Blumen. „Nicht im Ernst? Echt jetzt?."

Mürrisch ziehe ich mir die Decke über den Kopf und warte auf mein Frühstück. So langsam kann ich diesen Krankenhaus fraß nicht mehr sehen.

Nach dem Frühstück kam der Doctor mit einer Krankenschwester ins Zimmer.

Doctor
Sie dürfen heute nach Hause. Die Werte sehen alle super aus und ihr Bein heilt auch, so wie es sein soll."

Y/N
Oh wirklich? Vielen Dank. Ich hätte es keinen Tag länger hier ausgehalten."

Doctor
Haben Sie jemanden, der sie abholen kann?"

Y/N
Leider nein."

Doctor
In Ordnung. Ich werde einen Krankentransport ordern, der Sie nach Hause bringt."

Y/N
Haben sie vielen Dank."

Nach nicht mal eineinhalb Stunden war ich auf den Weg nach Hause mit dem Krankentransport.

Zuhause angekommen, verabschiedete ich mich von den netten Herrschaften vom Krankentransport und ging auf Krücken in Richtung meiner Wohnung.

Ich blieb abrupt stehen. Mir stockte der Atem.

Dazai x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt