Ich wachte langsam auf und machte meine Augen auf. Die Sonne schien ins Schlafzimmer durch die hellen Vorhänge und tauchte das Zimmer in einen leicht goldenen Schimmer. Ich wollte mich eben umdrehen und mich strecken, da merkte ich einen Arm um mich.
Ich riss meine Augen weit auf und linste vorsichtig hinter mich. Dazai. Was macht er hier? Warum liegt er in meinem Bett?
Ich schaute unter die Decke. Puh, ich hatte noch alles an.Vorsichtig versuchte ich aus seiner Umarmung zu entkommen, damit ich aufstehen konnte. Es misslang mir, denn er zieht mich näher zu sich. Er gab mir einen Kuss auf meine Haare und sagte: „Guten Morgen."
„Die auch einen guten Morgen. Kann ich dich fragen was du hier machst?" , wollte ich von ihm wissen.Dazai
„Du bist gestern Abend auf der Couch eingeschlafen. Ich habe dich rüber ins Bett getragen. Als ich gerade gehen wollte, hast du mein Arm festgehalten und murmeltest, das ich nicht gehen soll. Ich habe mich dann neben dich hingelegt und du hast dich an mich gekuschelt und bist wieder eingeschlafen. Ich dann kurze Zeit später auch."„Oh", kam nur von mir. Ich merkte die Wärme in meinem Gesicht und zog die Decke über den Kopf.
Was geschieht mit mir? Warum stört mich das nicht, das er neben mir liegt? Normalerweise würde ich ihn aus dem Bett schmeißen und raus werfen. Aber warum gefällt es mir, so nah an ihm zu sein?Ich bequemte mich so langsam aus dem Bett und Dazai tat es mir gleich.
Ich ging in's Bad und machte meine übliche morgendliche Routine, zog mir eine enganliegende hellblaue Jeans und ein schwarzes bauchfreies Top an. Meine Haare band ich nach oben zu einem Zopf.Nachdem ich meine Routine beendet habe, ging ich in die Küche. Dort steht Dazai und bereitet Tee zu.
„Tut mir leid, aber ich kann leider nicht kochen, sonst hätte ich Frühstück gemacht", sagte Dazai in einem entschuldigenden Ton. Ich musste kichern. „Das macht nichts. Dafür hast du Tee gemacht", lächelte ich ihn an.
Ich ging zum Kühlschrank und holte ein paar Zutaten hinaus und fing an es zuzubereiten. Ich machte Tamagoyaki, kochte Reis und machte eine Miso Suppe.
Als alles fertig war, brachte ich alles zu Tisch und sagte Dazai Bescheid.
„Wow, das ist ja.... Es riecht köstlich", schwärmte er. Ich lächelte ihn an und sagte: „Danke. Dann lass uns was essen."Nach dem Essen wollt ich gerade aufstehen und den Tisch abräumen, da steht Dazai auf und sagte: „Bleib sitzen. Ich mach das schon."
„Ähm, okay", sagte ich erstaunt.Was passiert hier gerade? Dazai und aufräumen? Bin ich im falschen Film?
Ich stellte mich an den Türrahmen und guckte ihm beim sauber machen zu. Das ist ziemlich ungewohnt, aber auch amüsant, denn er stellt sich bei manchen Sachen echt dämlich an.
Nachdem er damit fertig war, zogen wir uns an und machten einen Spaziergang. Wir gingen Richtung Hafen. Dorthin, wo die Port Mafia ihr Versteck hat.
Dort trafen wir auf Chuuya und Akutagawa.Chuuya
„Oh schau mal Akutagawa, das Ehepaar kommt."Akutagawa
„Widerlich."Ich schaute die beiden an und schaute traurig zum Boden. War ich etwa widerlich?
Dazai
„Hör nicht auf sie, die sind nur eifersüchtig."Chuuya
„Pah, eifersüchtig. Wäre nur schön, wenn du mal wieder öfters kommen würdest. Dann muss ich nicht immer alles alleine durchziehen."Dazai
„Ja, bald. Y/N? Geh du schon nach draußen. Ich hab noch kurz was zu erledigen."„Alles klar", sagte ich. Ich ging nach draußen um dort auf Dazai zu warten. Da es mir zu lange dauert, ging ich Richtung Straße. Auf der anderen Straßenseite war ein kleiner Laden und ich wollte mir was zu trinken kaufen.
Ich wollt gerade über die Straße, als plötzlich ein schwarzer SUV vor mir anhält.
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Sry für das kurze Kapitel.Ich wollte nicht alles in ein Kapitel rein tun, um für Spannung zu sorgen. Zumindest ein bissl 🤏🏻
Eine Frage an euch: Treffen ich Dazai eigentlich immer noch?
Und da Chuuya und Akutagawa nun auch dabei sind. Treffe ich die beiden auch? (Chuuya wird ab nun häufiger zu lesen sein)Bis morgen 💖💖
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Dazai x Oc
FanfictionBeschreibung: Schreckt euch am Anfang der ff bitte nicht ab. Sie wird spannender ❤️ Ein Unfall passiert und ihr Leben war nicht mehr das, was es mal war. Es veränderte sich schlagartig. Sie hasste die Port Mafia, doch nun war sie mittendrin. Eine Ac...