Evoli, Pachirisu und Fukano wachten früh am Morgen auf, um Beeren zu suchen. Beim essen redeten sie. "Was ist eigentlich mit dieser Feuertruppe?", fragte Fukano, "Sie werden die Waldbewohner bestimmt nicht in ruhe lassen.". Evoli nickte. "Aber was solen wir tun? Selbst mit Pachirisu sind sie doppelt so viele wie wir." wollte sie dann wissen. Darauf wusste Fukano auch keine Antwort. Plötzlich sprang Pachirisu auf: "Wir können die doch nicht machen lassen, was sie wollen! Wir könnten doch andere um Hilfe bitten, ich kenn da ein paar Leute, de sicher helfen würden." Fukano und Evoli sahen Pachirisu verwundert an. Das blau-weiße Pokemon lief rot an und murmelte dann: "Ich meine man könnte ja. Nur so eine Idee." "Super!" rief Fukano. Evoli war wenig begeistert. Sie hatte ein wenig Angst vor den Feuerpokemon. Und sie wollte zu dem Berg, von dem sie gehört hatte, aber mehr als das wolle sie helfen. Also stimte sie zu: "Gute Idee" "Wir kennen da auch jemanden." meinte Fukano. "Wir treffen uns dann hier."
Evoli und Fukano waren auf dem Rückweg. Herr und Frau Ariados und Weberak waren bei ihnen, sie hatten sofort zugestimmt, als die beiden ihnen das Problem erklärt hatten. In der Höhle wartete Pachirisu mit einem Plusle, einem Minun und eine Pikachu. "Hallo, Leute!", rief Pachirisu fröhlich, "Das sind meine Freunde, sie kämpfen mit uns!" Sie stellten sich untereinander vor, dann überlegten sie wie sie die Feuertruppe finden könnten. Sie entschlossen an den Kampfort vom vorherigen Tag zu gehen und Fukano würde dann die Spur folgen. Evoli fühlte sich nicht wohl mit sovielen Pokemon um sich herrum. Sie fand es zwar seltsam, das keiner etwas wegeb ihrer Farbe sagte, aber war auch froh darüber. Zu neunt zogen sie also los, in den Kampf. Vor wenigen Tagen war Evoli noch allein und jetzt das!
Es dauerte nicht lange, da hörten sie Stimmen an der gestrigen Kampfstelle. Das waren sie sicher schon! Also keine lange suche... "Camaub, gib das her, du Idiot! Das ist meine Beere!", hörten sie die Feuerpokemon reden "Gar nicht war! Verlogene Qurtel!"
"Hohlkopf!"
"Dummisel-Hirn!"
Darauf folgte das gepolter eines Kampfs, der aber nur kurz dauerte. "Ok, nimm die dofe Beere!" sagte dann eine Stimme. Danach hörte man nurnoch leises murmeln.
"Also" meinte Pikachu jetzt flüsternd. "Greifen wir an!" "Warte!" sagte Evoli, " Wir sollten erst einen Plan..." doch da war Pikachu auch schon aus den Büschen gesprungen. Den anderen blieb keine Wahl als ihm zu folgen.
Nun standen sie ihnen also gegenüber, Evoli, Fukano, Herr und Frau Ariados, Weberak, Pachirisu, Pikachu, Minun und Plusle gegen drei Camaub und vier Qurtel.
Die Feuerpokemon sahen sie böse an, dann brüllte eines: "Angriff!" und sie gingen auf sie los. "Das sind die nervensägen von gestern!" erkannte ein Qurtel, was alle Pokemon aufregte. Evoli Tacklete ein Camaub, neben ihr kämpften Plusle und Minun Seite an Seite gegen ein großes Qurtel. Beide setzten Donnerschock ein. Evoli musste sich aber voll konzentrieren: Mit einem Ruckzuckhieb traf sie ihren Gegner frontal, der aber konterte mit einem Slam. Als das graue Normalpokemon am Boden lag, setzte Camaub Glut ein. Das Feuer breitete sich vor Evolis Pfoten aus und sie stand da, starr vor schreck.
Sie sah denn traurigen Blick ihrer Mutter wieder vor sich, den sie hatte als sie ihre Tochte vor den Flammen beschütze. Doch er war auch entschlossen gewesen. gerade als Camaub ein weiteres Glut hinterhersetzen wollte, erinnerte sich Evoli: Ihre Mutter hatte gewollt das sie lebt, nicht das sie jetzt Angst vor Feuer hatte und ihrem Gegner kampflos einen Sieg bot. Nein! Sie stand auf. atmete tief ein und mit ihrem ausatmet beschwor sie ein Kraft in ihr vor ihr sammelte sich ein Spukball! Diese Attacke hatte sie mal bei einem Magnayen gesehen. Kurz darauf schleuderte sie den schwarzen Ball auf Camaub, er stieß seine Flammen beiseite und traf sein Ziel genau. Erschrocken wirbelte das Taubheitspokemon herum und floh. Fukano stand neben Evoli. "Wow!" meinte er, ehe er sich wieder in den Kampf stürzte und Weberak half, ein weiter Camaub zu verjagen. Das Evolutionspokemon sah sich um: Die Gegner flohen!
Nach kurzer Zeit war das letzte Qurtel vor einem Donnerschokc Pikachus davongerannt. "Die lassens ich nicht so schnell wieder Blicken!" rief Pikachu stolz. Auch die anderen freuten sich und jubelten laut: Sie hatten den Wald befreit!
Am Abend trafen sich die Kampfkameraden auf einer Lichtung und aßen Beeren aller Arten. Sie feierten und redeten.
Pikachu sagte: "Von nun an beschützen wir den Wald! Ich, Minun, Plusle und Pachirisu! Die Elektrotruppe!" Die Jubelpokemon Geschwister stimmten applaudierend zu. Pachirisu aber meinte: "Ich nicht. Ich würde gern, aber viel lieber würde ich mir Evoli reisen. Sie erzählte von diesem Berg, ihr wisst schon." Pikachu nickte ein wenig betrübt. Sie alle hatten die Geschichte gehört. "Aber warum..." begann Minun doch Pachirisu sagte: "Ich habe mich mit ihnen angefreundet. Sie haben mich gerettet. Ich will mit ihnen gehen." Die Elektrotruppe verstand das. Zum Abschied gaben sich Pikachu und Pachirisu einen elektrisierenden Handschlag, dann gingne Evoli, Fukano und Pachirisu los, in um bald den Wald am Berg zu finden. Sie machten erst spät in der Nacht Rast.
"Du Pachirisu." murmelte Evoli, als Fukano Beeren sammeln ging. "Warum verlässt du deine Freunde? Wirst du sie nicht schrecklich vermissen?" "Doch, schon" antwortete das weiß-blaue Pokemon ehrlich "Aber... sie sind Freunde, und obwohl ich sie länger kenn als euch, seid ihr für mich... meine Famillie."
Damit ringelte sich das Elektropokemon ein und schlief. Evoli sah zum Himmel auf, wo all die hellen Sterne funkelten. Ob es stimmte, das Tote von dort aus über die lebenden wachten? Als Das graue Pokemon in den Himmel sah, war sie sich sicher: Ihre Mutter wachte über sie. Heute erinnerte sie sich an ihre Mutter, aber nicht wie sue starb, wie sonst. Sie erinnerte sich an all die schöne Zeit. Wenn Glaziola ihr Abends Geschichten erzählte. Oder wenn sie nach süßen Beeren ausschau gehalten hatten und daran, wie sie sich im Schutz der dunklen Höhle an sie gekuschelt hatte, wenn es draußen geblitzt hatte. Sie vermisste sie, ja. Aber Evoli wusste, das ihre Mutter tief in ihrem Herzen weiterlebte. noch bevor Fukano mit den Beeren zurück kam, schlief sie ruhig ein.
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Eevee's Adventure
FanfictionEin Evoli wird in ein Rudel geboren. Doch es ist anders, anders gefärbt als die "Nomalen". Die Menschen würden es wohl "Shiny"nennen. Ausschnitt aus Folge 1 - Unerwünscht: "...Der Anführer drehte sich zum Vater des Evolis: "Flamara, willst du die...