Eevee's Adventure

Die Qual der Wahl

Eben bemerkt dass ich die letzten Kapitel hier nicht hochgeladen habs sondern nur auf FF.de.... woups...

naja, jetzt gibts halt gleich 3 Kapitel...

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Die Sonne schien hell vom Himmel,obwohl es bald Winter werden würde, als Evoli, Fukano und Pachirisugemächlich einen Trampelpfad entlang gingen. Aber es war schon nichtmehr so warm, wie noch vor einigen Tagen. Um sie herum waren jetztwieder Laubbäume. Evoli genoss das weiche Gras unter ihren Pfoten,das die stacheligen Nadeln des Nadelwaldes abgelöst hatte.

Sie folgten einem kleinen Bachstromaufwärts, Richtung Osten. Doch je länger sie wanderten, desto mehr zweifelte das graue Normalpokemon. Sie war vielen Pokemonbegegnet, die aus Spaß andere ärgerten oder gar verletzten oderbestahlen. Das Tengulist, zum Beispiel, oder die so genannte„Feuertruppe". War es da wirklich möglich, das es einen Waldgab, in dem alle friedlich zusammenlebten? Warum wussten dann sowenige davon? Und auch viele Pokemon, denen Evoli und Fukano davonerzählt hatten, blieben in ihrem Zuhause. Glaubten auch sie esnicht? Was, wenn diese Reise um sonst gewesen wäre? War das am Endenur eine gute-Nacht-Geschichte von Glaziola?

Evoli wusste es nicht. Aber trotzdemging sie weiter Richtung Osten, auf den großen Berg am Horizont zu,der gar nicht näher zu kommen schien. Ein riesiger Berg mitschneeweißen Gipfel, das sah man durch den lichten Wald. Aber wosollte Evoli sonst hingehen? Und Fukano? Pachirisu könnte wiederzurück. Und die das Feuerpokemon und das Normalpokemon müssten sicheigene Orte suchen. Würden sie sich wieder trennen. Evoli sah Fukanoan, der aufmerksam an der Spitze der kleinen Truppe ging. Sie würdeihn vermissen, er war doch ihr einziger Freund! Nein, sie wollte mitihm zusammen bleiben und nicht allein sein.

Irgendwann begann Fukano ein Gespräch:„Hey, Pachirisu! Was kannst du eigentlich für Attacken? Ich habedeinen Donnerblitz gestern gesehen! Ziemlich cool." Pachirisulächelte verlegen. „Naja, so ganz normale.", meinte es,„Donnerblitz, Ruckzuckhieb, Biss, ... und du so?", wollte dasfröhliche Pokemon wissen, „Auch Biss", antwortete derrot-schwarze, „und Slam, Tackle, ... und natürlich Flammenwurf!",fügte er stolz hinzu.

Pachirisu sah Evoli erwartungsvoll an.Also erzählte auch sie: „Tackle, Ruckzuckhieb und Zeit gesternauch Spukball. Naja, zumindest ein wenig.", ihr war es etwaspeinlich. Jeder konnte solche Attacken. Sie stellte sich vor, siewäre ein Flamara. Dann könnte sie das selbe wärme spendende Feuerentzünden. Allerdings erinnerte sie sich an ihre Angst, die sie inder Nähe von Feuer hatte. Deswegen machten sie in kalten Nächten jaauch nie Feuer an. Dann vielleicht doch lieber ein Blitza, mitstarken Donnerblitzen. Sie sah das glitzernde Wasser. Oder doch einAquana? Es gab so viele Möglichkeiten! Aber irgendwie wollte Evolisich nicht entwickeln. Noch nicht.

Jetzt erst war sie aus ihren Gedankenraus und hörte Fukano und Pachirisu, welches gerade sagte: „Schade,das sich ein Pachirisu nicht entwickeln kann. Möchtest du irgendwannein Arkani werden?", „Nein!" knurrte Fukano überraschendheftig. Dieses Thema war ihm immer noch nicht so ganz recht. „Ichbin ein Fukano. Und ich bleibe eins!" damit ließ er Evoli und dasverdutzten Pachirisu zurück, indem er zügiger ging. Evoli erzähltePachirisu leise, kurz und knapp, was passiert war. Danach schaute dasElektropokemon traurig. „Oh, das war aber blöd!", flüsterte es,„Denkst du, Fukano ist jetzt sauer auf mich?", „Nein,"beruhigte Evoli den Kleinen, „Ich denke, er ist nur auf seinenehemaligen Trainer wütend. Irgendwie verstehe ich ihn. Dieser Menschhat ihn einfach zurückgelassen! Das muss ihm weh getan haben."