Kapitel 14

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Die Party

Am morgen wachte ich auf und die Sonne schien bereits schon in mein Zimmer rein. Ich sah mich um und fand keinen Jj der im Bett lag. Ich nahm mir mein Handy und sah zuerst auf die Uhr. Wir hatten bereits schon 13 Uhr. Ich ging also runter um nachzusehen ob er vielleicht unten ist. Und tatsächlich stand er in der Küche und machte Frühstück. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Er drehte sich um und sah mir in die Augen. Ich streichelte leicht über sein blaues Auge drüber und sah ihm währenddessen ebenfalls in die Augen.

,,Na du, gut geschlafen?'' fragte er mich.

,,Jaa sehr gut. Aber wie geht es dir?'' fragte ich ihn etwas besorgt und deutete auf sein Auge und die Wunden.

,,Es ist schon besser geworden dank dir und deinen Verbandsküsten'' sagte er und lachte dabei. Es war schön ihn lachen zu sehen. Nach gestern Abend wusste ich nämlich nicht ob ich sein Lachen vorerst wieder sehen werde.

,,Ich bin so froh das es dir besser geht. Ich hab mir gestern solche Sorgen um dich gemacht. Ich.. es hat mich echt fertig gemacht dich so zu sehen.'' sagte ich und bekam wieder Tränen in die Augen. Jj wischte mir daraufhin sofort eine Träne weg die meine Wange runter rollte und schloss mich in eine Umarmung.

,,Hey nicht weinen. Es ist alles gut. Das wird wieder. Ich bin hier, hier mit dir und das ist das was ich gerade einfach nur brauche. Nur dich.'' sagte er während unserer Umarmung.

Ich entfernte mich wieder der Umarmung und sah ihn an. Seine Worte gerade ließen mich wieder lächeln und die Schmetterlinge in meinem Bauch hervorbringen. Ich konnte einfach nicht anders und küsste ihn, ich wollte seine Lippen auf meinen Spüren. Er erwiderte den Kuss und plötzlich wurden wir von Paul unterbrochen der gerade die Treppen runter kam.

,,Lasst euch bloß nicht stören'' sagte er und grinste uns an. Ich sah ihn mit einem finsteren Blick an und er hob daraufhin die Arme in die Luft.

,,Ja sehr witzig Paul'' sagte ich und holte mir was zu trinken aus dem Kühlschrank.

,,Achso ja falls du dich fragst ich hab Jj Kleidung von dir gegeben da er gestern.. noch spontan vorbei gekommen ist'' sagte ich und hoffe er fragt nicht weiter nach. Jj sah zwischen mir und Paul hin und her während wir uns unterhielten.

,,Ja ich hoffe es macht dir nix aus" sagte Jj zu Paul.

,,Ach quatsch nein alles gut. Aber jetzt mal ein anderes Thema. Warum hast du nh blaues Auge? Das sieht ja echt heftig aus'' kam es von Paul.
Na super! Ich sah zu Jj und wartete darauf was er jetzt nun sagen wird.

,,Ach halb so wild. Ich bin gestern bloß gegen einen Fosten gerannt. Tja selbst ich bin manchmal echt tollpatschig" sagte er und krazte sich am hinterkopf während er ein falschen lächeln aufsetzte.

Puhh das war knapp, wüsste mein Bruder von der Sache gestern würde das ganze hier anders verlaufen.

Paul glaubte Jj zum Glück und somit war das Thema abgehackt.

,,So also wer hat Hunger?" fragte Jj und zeigte auf Pancakes die er gemacht hatte bevor Paul und ich runterkamen.

,,Du kannst Kochen?" fragte ich Jj verwundert mit einem breitem grinsen im Gesicht.

,,Ja sehr lustig. Und klar kann ich kochen." sagte er und wir fingen an alle zu lachen. Danach deckten wir dann alle zusammen den Tisch draußen auf der Veranda.

Wir aßen gemeinsam und unterhielten uns währenddessen ein wenig. Wir sprachen über Mom und Dad da sie uns geschrieben haben das sie noch ein paar Tage länger bleiben wollen. Ich fand es schön für die beiden das sie eine tolle Zeit miteinander haben. Sie brauchen ja auch mal eine Pause und die gönn ich Ihnen. Aber auf der anderes Seite vermisse ich sie schon.

It's a Lovestory - Jj Maybank x y/n Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt