Kapitel 22

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Ich wachte mit einem erhellten Zimmer auf. Ich sah auf die Uhr die in meinem Zimmer hing und erkannte das wir schon 9:00 Uhr morgens haben.

Mir ging es schon wieder um einiges besser zwar waren meine Kopfschmerzen noch nichr ganz weg aber es wurde schon viel besser.

Als ich den Knopf für die Krankenschwester rief kam sie sofort auch schon.

,,Guten Morgen Miss Brown, wie fühlen sie sich? " fragte sie mich als sie mein Zimmer betrat.

,,Mir geht es schon viel besser" sagte ich ihr und hatte meine Mundwinkel ein wenig nach oben.

,,Das ist super, ihre Eltern sind schon bei der Information um sie abzumelden" sagte die Krankenschwester während sie meine Werte überprüft.

,,Ihre Werte sind ebenfalls in Ordnung das heißt sie können heute wieder nachhause" sagte sie zu mir.
Ich fing an zu lächeln weil ich nicht mehr länger hier bleiben wollte. Ich war noch nie wirklich ein Freund von Krankenhäuser. Also ich war echt froh für alles wie sie hier machen und so aber ich selbst liege sehr ungern eben hier.

Als meine Zimmertür aufging kamen meine Eltern und Paul herein.

,,Guten Morgen Schwesterchen" kam Paul auf mich zu. Ich grinste ihn an und winkte ihnen allen.

,,So also wir haben alles geklärt du darfst wieder mit uns mit kommen" sagte mein Dad erfreut nachdem die Krankenschwester mein Zimmer verließ.

,,Das klingt prima. Ich bräuchte nur ein paar Sachen zum anziehen" sagte ich zu ihnen und bekam daraufhin schon eine Tasche mit Kleidung zugeworfen.

Sie verließen alle den Raum das ich mich umziehen konnte. Als ich fertig war ging ich zu Ihnen raus und sah Jj da stehen der sich gerade mit Paul unterhielt.

,,Jj! " rief ich ihm entgegen als wir uns in die Arme liefen.

Er hob mich hoch und wirbelte mich vorsichtig herum. Ich musste lachen.

,,oh man Prinzessin ich habe dich vermisst" sagte er lächelnd als er mich herunter ließ.

,,Und ich dich erst" sagte ich und gab ihm einen Kuss. Ich bemerkte dabei wie meine Eltern uns angrinsten und ich wurde rot. Huch die standen ja da.

,,Bist du fertig Maus?" fragte mich meine Mom.

,,Ja ich hol noch schnell meine Sachen" rief ich ihnen zu und ging in das Patientenzimmer rein und nahm all meine Sachen.

Ich ging wieder zu ihnen und wir fuhren auch direkt schon Nachhause.
Ich freue mich echt auf Zuhause und mein Bett aber am aller liebsten freue ich mich auf eine schöne Dusche. Die kann ich gerade echt gut gebrauchten.

Zuhause angekommen ging ich mit Jj direkt auf mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett.

,,Oh wow ist das schön" sagte ich erleichtert. Jj stand immer noch an der Tür und beobachtete mich Lachend.

,,Was lachst du so? " fragte ich ihn.

,,Ach nichts, du siehst nur so süß aus wie du dich über dein Bett freust." sagte er und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich schmunzelte daraufhin und stand dann auf und ging Richtung Bad.

,,Ich geh kurz duschen" sagte ich. Jj nickte daraufhin.

Als ich die Tür schloss zog ich mich sofort auch schon aus und stieg in die Dusche. Ich drehte das Wasser auf und ließ all den Dreck an mir abspülen. Durch die Platzwunde am Kopf konnte ich meine Haare nur ohne Shampoo waschen sonst würde das höllisch brennen aber es war besser sie wenigstens mit Wasser abzuspülen als gar nicht.

Ich stieg wieder aus der Dusche und wickelte mir extrem vorsichtig ein Handtuch um meinen Kopf. Ich habe mir auch ein Handtuch umgebunden und ging wieder ins Zimmer.

Komisch wo ist Jj hin? Er saß nämlich nicht mehr auf meinem Bett. Mhh naja vielleicht ist er ja kurz runter.

Ich ging also ohne weiteres nachzudenken an meinen Kleiderschrank und blieb erschocken stehen als ich in den Spiegel sah. Mein ganzer Hals war mit Blau-gelb-schwarzen flecken übersät. Ich erinnerte mich schlagartig wieder an alles was passiert war und spürte mal wieder eine Träne herunter laufen. Ich fasste mir vorsichtig an den Hals und spürte das es echt weh tat. Ich war so auf meinen Hals fixiert das ich gar nicht mitbekam wie Jj wieder ins Zimmer kam. Als er dann plötzlich hinter mir stand legte er seine Arme um meine Hüften.

,,Ich lass nicht zu das er dir jemals wieder zu nahe kommt." sagte er und drehte mich in seine Richtung.

Er sah sich meinen Hals an und ballte seine Hand in eine Faust, er sah wütend auf meinen Hals. Sein Blick sänftigte sich nach einem Moment wieder und er wischte mir mit seinem Daumen die Träne aus meinem Gesicht bevor er mich in seine Arme zog.

,,Es tut mir so so leid das dir das zugestoßen ist. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht und ich hätte es mir nie verziehen wenn er.. " stoppte er kurz und atmete einmal tief ein und aus.

,,... wenn er es wirklich geschafft hätte dich umzubringen" sagte er schlussendlich und ich löste mich von ihm und sah ihm tief in seine nassen Augen.

,,Hey hat er aber nicht, okay! Die Hauptsache ist das ich jetzt hier bin, hier mit dir. Und das ist das wichtigste das zählt." sagte ich zu ihm und lächelte ihn an das er sich keine Sorgen machen brauch.

Er nickte und lächelte mich auch an. Er schien noch etwas sagen zu wollen weshalb ich ihn einfach ansah und wartete darauf das er seinen Satz ansetzt.

,,y/n ich wollte dir noch was sagen- ich wollte dir das eigentlich schon längst sagen, ich wusste nur nicht wann und-" sagte er sehr konzentriert doch ich unterbrach ihn lächelnd da ich genau wusste was er sagen möchte.

,,Jj ich liebe dich auch" platzte es aus mir heraus und er fing an über beide Ohren zu grinsen.

,,Sag das nochmal" fordert er mich auf.

,,Ich Liebe dich auch" sagte ich erneut und schon wurde ich wieder durch die Luft gewirbelt.

,,Ich liebe dich" rief er während er mich herumwirbelt. Ich musste so lachen wie schon die letzten Tage nicht mehr. Ich ignorierte dabei meine Hals schmerzen da ich einfach so glücklich war in diesem Moment das mir alles andere egal war.

It's a Lovestory - Jj Maybank x y/n Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt