Kapitel 29

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Wir lagen gemeinsam im Bett und schwiegen bloß. Es war ein echt seltsamer Moment. Diese Stille zwischen uns war irgendwie anders als sonst. Jj lag einfach da und starrte an die Decke. Ich sah ab und zu zu ihm rüber doch er starrte weiter an die Decke. Ich ergriff dann allerdings nach einer Zeit doch das Wort.

,,Wollen wir über die Sache reden?" fragte ich ihn vorsichtig da ich nicht wusste wie gut man gerade auf ihn zu sprechen ist.

,,Was willst du denn da bereden? Mein Vater ist hinter Gitter und ich habe dich und Paul in Gefahr gebracht weil ich ernsthaft dachte das wir ein normales Leben führen können aber da lag ich definitiv falsch... - Ich mein scheiße y/n er hat dich mit einer Waffe bedroht. Und ich? Ich stand nur da und konnte nichts gegen ihn tun. Ich bin machtlos und kann dich anscheinend doch nicht beschützen. Wie soll das denn noch weiter gehen?" sagte er etwas aufgebracht aber mir einer zerbrechlichkeit in der Stimme.

Ich stand auf da Jj mittlerweile im Zimmer hin und her lief und ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. Er fing daraufhin an zu Weinen und zog mich nahe an sich ran. Ich fuhr ihm mit einer Hand über den Rücken drüber und mit der anderen Hand fuhr ich ihm durch seine Haare.

,,Shh Jj beruig dich, alles ist gut. Ich bin doch da Baby und ich lass dich nicht los. Ich weiß das ist nicht leicht für dich aber falls du denkst das du mich nicht beschützt hast, liegst du falsch. Du hast mich sehr vor deinem Vater beschützt, allein schon als du dich vor ihn gestellt hast und ihm sagtest er soll die Waffe auf dich richten. Ich hatte solche Angst um dich und ich möchte dich nicht verlieren. Ich liebe dich so sehr, verstehst du? Ich liebe dich und ich lasse dich nicht gehen!" sagte ich ihm entgegen und hatte jetzt selbst schon Tränen in den Augen.

Jj zog mich einen Moment lang von ihm weg und sah mir tief in die Augen während er ein leichtes lächeln aufsetzte.

,,Ich liebe dich auch!" sagte er und legte seine Lippen auf meine. Ich genoß diesen Moment wirklich. Man konnte richtig spüren wie viel wir einander Bedeuten und was es mit uns anstellen würde, würde einem von uns etwas geschehen.

Als wir uns wieder beruhigt hatten legten wir uns gemeinsam wieder ins Bett und kuschelten uns aneinander während wir noch einen Film anmachten um runterzukommen. Der Tag war abgesehen von dem Vorfall ja eigentlich ganz schön nur leider musste Jj's Vater uns den Abend versauen.

Ich bemerkte schon gar nicht wie mir die Augen zu fielen und ich einschlief, ich war nämlich echt fix und fertig von dem Tag.

Als ich meine Augen aufschlug war mein Zimmer bereits schon erhellt durch die warmen Sonnenstrahlen die durch mein Fenster schienen.
Ich drehte mich ein paar mal hin und her in der Hoffnung ich würde wieder einschlafen da ich eigentlich noch echt Müde war aber mein Körper wollte mich nicht mehr schlafen lassen. Ich stand also auf und ging leise aus meinem Zimmer da ich Jj nicht wecken wollte. Ich ging in die Küche und nahm mir eine Kopfschmerz Tablette da ich echt dröhnende Kopfschmerzen hatte.

Danach fing ich an Frühstück zu machen. Ich backte dazu Brötchen auf, mache rühreier, Bacon und sogar noch Waffeln. Ich hatte irgendwie Lust auf alles weshalb ich mir einfach dachte scheiß drauf. Ich bereitet also alles zu und deckte auf der Terasse den Tisch.

Als ich alles fertig hatte gönnte ich mir einen Moment ruhe und starrte von der Terasse aus aufs Meer und genoß den Moment. Ich spürte die schöne warme Luft auf mir die meine Haare herum wehten. Der Moment war so friedlich. Ich spürte plötzlich zwei Hände an meinen Hüften die mich umschlingen. Jj stand hinter mir.

,,Na duu, was gibt's so schönes zu sehen? " sagte er und sah ebenfalls aufs Wasser.

,,Das Meer, die Vögel, die schöne Sommerluft und die Landschaft eben." sagte ich lächelnd und drehte mich zu Jj herum.

Er sah mich lachend an und legte seine Hand auf meine Wange.

,,Und du natürlich" sagte er und ich musste schmunzeln.

,,Ich hab frühstücken gemacht" sagte ich einen Moment später und nickte auf den gedeckten Tisch zu.

,,Das sieht köstlich aus" sagte Jj mit großen Augen.

,,Ich geh noch schnell Paul wecken aber du kannst dich ja schon mal hinsetzen'' sagte ich zu Jj und gab ihm einen Kuss auf die Wange und lief hoch.

Ich klopfte an Paul's Tür und ging rein..

,,Hey Paul wie geht's dir?" fragte ich ihn und saß mich neben ihn auf sein Bett drauf.

,,Oh hey y/n bis auf Kopfschmerzen eigentlich ganz gut'' sagte er und saß sich auf.

,,Ja verstehe ich, nimm am besten gleich mal eine Kopfschmerztablette.''

,,Ja das mach ich.'' antwortete er und ich nickte daraufhin.

,,Also ich hab Frühstück gemacht, das wollt ich dir nur sagen'' sagte ich.

,,Okay ich komme in 5 Minuten runter, okay?" sagte er und setzte ein lächeln auf.

Ich nickte ihm selbstverständlich zu und ging auch schon wieder raus zu Jj auf die Terasse.

Ich saß mich hin und Jj und ich warteten noch auf Paul der exact 5 Minuten später zu uns kam und sich hinsetzte.

Wie fingen an zu Essen und redeten währeddessen nicht wirklich groß miteinander. Es war so das jeder von uns gerade einfach die Ruhe genoß.
Das Vogel gezwitzer war dazu eine große Rolle da es echt entspannte.

Ich dachte während dem Essen an die anderen und davon das sie gar nix von der Sache wissen. Ich wollte es Ihnen aber auch nicht sagen da es mir eigentlich nicht zusteht denn immerhin war es Jj's Vater und das ist dann eigentlich seine Angelegenheit.
Oder?

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Hey ich wollte mich mal hier auch mal für 2,2K reads bedanken. Ich kann es gar nicht fassen wie wir Tag für Tag wachsen. Ihr seid alle so lieb und ich freue mich jedes mal über eure Rückmeldung. Es freut mich wirklich sehr das einigen von euch die Story gefällt. Ich hoffe das uns noch ein paar mehr Leser dazustoßen denen die Story ebenfalls gefallen wird.

Ich weiß bis jetzt noch nicht wie viele Teile ich machen soll aber bis jetzt habe ich noch ein paar Ideen auf Lager also seid gespannt auf die nächsten Teile. <3


It's a Lovestory - Jj Maybank x y/n Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt