Verdammtes Flaschendrehen.

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"Pflicht."
"Gut Taddl,  dann". Rewi schaute fragend in der Runde um sich, und sein Blick blieb an Ardy  hängen, "dann wirst du ganze fünf Minuten von Ardy 'verwöhnt' und darfst weder stöhnen noch keuchen ."
Entsetzt starrte ich Sebastian alias Rewinside an - das war doch nicht sein Ernst, oder? Doch dieser grinste nur schmutzig.
Ardy ist schwul - das weiß ich. Er hat es mir kurz nach unserem Einzug ins YouTube Haus gebeichtet. Und nein, er war auch keine Jungfrau mehr. Er wusste also, wie man mit Männern umgehen musste; wie zum Teufel soll ich mich da zurückhalten können?! Und ich war heterosexuell... eigentlich. Zumindest dachte ich das die ganze Zeit, bis ... ja... bis Ardy in men Leben trat. Wahrscheinlich war es aber nur brüderliche Liebe, die ich für ihn empfand.
"Rewi, dein Ernst?", mein bester Freund schüttelte bei seinen Worten herablassend den Kopf.
"Ja. Und jetzt macht, los!", war die kurze Antwort.
Wahrscheinlich steht jeder Mensch in diesem Moment auf, und geht zu der Couch, die in einer Ecke des Raumes stand. Aber ich konnte mich nicht bewegen - Schockstarre. Also musste Ardy das für mich tun, packte meine Hand, hievte mich aus meinem Schneidersitz nach oben und zog mich hinter sich her zum bereits erwähnten Sofa.
Dort angekommen blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Veränstigt vor der anstehenden Nähe zu ihm, konnte ich ihm nicht in die Augen schauen, und senkte deshalb meinen Blick auf den Fußboden.
Als Ardy seine Hände an meine Hüfte legte, und mich zu sich zog, erwachte ich aus meiner Unbeweglichkeit und hob meinen Kopf. Er kam mir mit dem seinem ziemlich nah und hauchte mir mit seinem heißen Atem, Worte ins Ohr.
"Ganz ruhig Taddl. Ich mach das schon. Genieß es einfach, und immer, wenn du kurz davor bist, irgendein Geräusch zu machen, dann zieh meinen Kopf zu dir hoch. Ich regele dann den Rest, okay?"
Ich nickte nur kurz, um ihm zu verstehen zu geben, dass er jetzt anfangen konnte.
Also legte er seine Arme auf meinen Schultern ab und lächelte mich ermutigend an. Wie konnte er bei soetwas nur ruhig bleiben? Mein Herz schlug so stark, wie noch nie gegen meine Brust.
Mein Brudi kam meinem Gesicht unglaublich nahe und ich konnte seinen heißen Atem auf meinen Wangen spüren. Dann überbrückte er den letzten Abstand und verteilte kleine Küsse auf meiner Stirn, meinen Augen, die ich geschlossen hielt, meinem Kinn, und meiner Nase. Plötzlich stoppte er, ich öffnete meine Augen und ertappte ihn dabei, wie sein Blick auf meinen Lippen ruhte.
Um nicht als totale Pussy dazustehen, ich wusste nicht, woher ich den plötzlichen Mut nahm, legte ich meine Hände auf seine Wangen und zog seine Lippen auf meine. Zuerst war Ardy etwas überrascht, doch dann grinste er. Dadurch fasste ich weiteren Mut und begann, meine Lippen rhythmisch gegen die seinen zu bewegen. Und er... er machte einfach mit. Verdammt, Ardy war ein unglaublich guter Küsser und ich konnte gar nicht genug von seinem Geschmack bekommen. Er vergrub seine Finger in meinen Haaren, drehte uns leicht und drängte mich vorsichtig auf die Couch. Dort angekommen, drückte er mich mit dem Rücken auf die weichen Polster, kletterte auf mich drauf und kniete sich links und rechts von mir ab. Bei keinem dieser Schritte hatte er sich von mir gelöst. Ich spürte, wie er mit seinem Unterleib genau auf meiner Mitte saß und ich musste mir das erste Keuchen unterdrücken. Was zur Hölle taten wir hier?! Aber es gefiel mir, ja, es gefiel mir so gar sehr gut. Den nächsten Schritt ging mein bester Freund wieder, denn er öffnete seine Lippen leicht und tippte mit seiner Zunge fragend gegen die meinen. Ohne zu zögern gewährte ich ihm Einlass und so begannen unsere Zugen einen Kampf gegeneinander auszufechten. Einen unglaublich schönen Kampf. Ich hatte meine Augen die ganze Zeit geschlossen gehalten und hörte Sebastian wieder: "Na, passiert da noch mehr?"
Ich schüttelte in meinem Inneren den Kopf über ihn und rechnete damit, dass Ardy nicht weiter auf diese Zwischenfrage reagieren würde. Doch da lag ich falsch. Ich spürte, wie er seinen Unterleib gegen meinen drängte, und damit begann, seine Hüfte in kreisenden Bewegungen zu bewegen. Ach du Scheiße! Dieses Mal musste ich mir ein lautes Stöhnen verkneifen, doch mein Atem beschleunigte sich. Warum konnte Ardy mich nicht einfach nur küssen, sondern musste meine Nerven so strapazieren. Aufeinmal lösten sich seine Lippen von meinen und in dem selben Moment stoppte er auch seine Hüftbewegungen. Enttäuscht schlug ich meine Augen auf und sah, wie er seinen Kopf langsam weiter nach unten senkte und meinen Hals mit seinen Lippen verwöhnte. Einmal saugte er sich fest, dann strich er mit seiner Zunge  über diese Stelle und biss dann vorsichtig hinein.

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Heii:)
Diese Fanfiction habe ich schon auf einem anderen Forum veröffentlicht,  wo sie leider gesperrt wurde :(
Ich hoffe, sie gefällt euch!
Über Rückmeldungen freue ich mich sehr! Liebe Grüsse!

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