Kapitel 13

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Am Abend kann ich nicht so recht ein schlafen also nehme ich das Tagebuch der Prinzessin aus meinem Versteck.Ich habe eine lose Diele unter dem Bett entdeckt und das Tagebuch dort versteckt.Die ersten fünf Seiten sind heraus gerissen.Warscheinlich liegen sie irgendwo noch im Zimmer.Ich nehme mir eine Taschenlampe und beschließe noch mal in den Geheimgang zu gehen.Ich muss unbedingt in das Zimmer der Prinzessin.Ich schleiche in die Bibliothek und öffne leise den Geheimgang.Ich schaue ein letztes mal zur Tür bevor sich der Geheimgang hinter mir schließt.Ich laufe den Gang entlang und komme an der Abzweigung an.Ich gehe nach rechts und komme im Zimmer der Prinzessin an.Ich schaue mich in ruhe um, und suche die fünf fehlenden Seiten des Buches.Aber anstatt der Seiten entdecke ich ein Gemälde das mir komisch vorkommt.Ich schaue vorsichtig zur Tür nehme das Bild von seinem Hacken und entdecke ein altes Pergament.Ich nehme es Vorsichtig und hänge das Bild schnell wieder auf.Ich schlüpfe durch die Geheimtür und schließe sie mit einem letzten Blick ins Zimmer. Ich gehe mit schnellen Schritten den Gang entlang.An der Abzweigung höre ich plötzlich eine leise Stimme um Hilfe rufen.Ich höre noch mal genauer hin und ohne zu überlegen nehme ich den Gang nach Links.Mit leisen Schritten laufe ich auf eine Hölzerne Tür zu.Mein Atem stockt und ich klopfe leise an die Tür.Ist da wer frage ich mit leiser zitternder Stimme.
Bitte ich brauche Hilfe sagt eine leise ältere Stimme.Keine Angst,sage ich flüsternd.Ich versuche den Eisenriegel auf zu schieben aber er ist so alt und verrostet.Ich nehme meine ganze Kraft,zerre am Riegel bis er sich zurück schieben lässt.Ich öffne mit zitternden Händen die Tür.In einem kleinen Raum ohne Fenster mit einem Bett und einer Toilette sitzt eine Ältere mit genommene Frau.Sie kommt auf mich zu und umarmt mich vielen dank.Warum sind sie hier eingesperrt frage ich angstvoll.Bitte nicht hier,ich erzähle dir alles wenn wir draußen sind sagt sie erschöpft .Schnell verschließen ich die Tür und wir eilen den Gang entlang.An der Gabelung angekommen will ich schon wieder den Weg zur Bibliothek entlang als die alte Frau mich zurück hält.Nicht da lang das ist zu gefährlich,es gibt noch einen dritten Ausgang komm sagt sie flüsternd.Ich Folge ihr und wir kommen an einem Wunderschönen Ort hinaus.Es sieht aus wie in einem Tempel.Wo sind wir hier frage ich beeindruckt.Das hier ist ein Teil des Schlosses der früher eine wichtige Rolle gespielt hat.Ich schaue sie fragend an aber sie läuft schon weiter.Wir laufen in die nächste Kleinstadt und setzen uns in ein Café.Ich bestelle der älteren Dame und mir etwas zu essen und zu Trinken.Geduldig warte ich ab bis sie in ruhe gegessen und getrunken hat.Sie sieht sehr hungrig aus.Warum waren sie in diesem Raum ein gesperrt?frage ich neugierig .Sie schaut aus dem Fenster und fängt an zu erzählen.Ich bin Florencia von Goldherz.Dein Großvater und ich sind Seit über 50 Jahren verheiratet.Ich wusste seit ich im Schloss gewohnt hatte das etwas nicht in ordnung ist sagt sie und ich sehe was für einen Schmerz und was für eine Wut sie spürt.ich habe schließlich Nachforschungen angestellt.Ich habe deinen Großvater immer wieder verschiedene Sachen gefragt aber seine Antworten haben mich nicht zu Frieden gestellt.Ich habe immer weiter recherchiert und irgendwann wurde ich ihm zu gefährlich und eines Nachts wachte ich dann in diesem Raum auf.Pass auf dich auf Valentina vollendet sie ihre Erzählung.Ich schaue sie verwundert an, aber woher kennen sie meinen Namen frage ich erstaunt.Sie lächelt mich an.Ich bin deine Großmutter sagt sie.Aber meine Großmutter ist also dann wärst du damals verschwunden und man hat eine Leiche später gefunden und Opa hat sie als meine Großmutter also dich identifiziert.Ich bin sehr verwirrt.Als ich klein war habe ich mit bekommen wie man mir gesagt hat das Oma jetzt im Himmel ist aber mehr habe ich nicht mit bekommen sage ich.Ich bin nie gestorben Valentina sagt sie und nimmt meine Hand ihre Augen füllen sich mit Tränen.Ich stehe auf und um arme sie heftig.All die Jahre habe ich mich gefragt warum ausgerechnet meine Oma?ich hatte nie die chance sie kennen zu lernen.In der Schule konnten alle von ihrer Oma oder ihrem Opa erzählen,ich war die einzige die nicht von schönen Ausflüge mit den Großeltern oder Urlauben mit ihnen erzählen konnte.Mir laufen Tränen die Wangen hinunter als ich erzähle.Sie tröstet mich und hält mich im Arm ich selbst spüre wie auch sie heftig schlucken muss.Wo gehst du jetzt hin du kannst mich nicht ,,wieder verlassen" sage ich verzweifelt.Ich werde dich nicht verlassen,ich werde mich melden so bald ich bei meiner cousine angekommen bin sie wohnt nur zwei Stunden von hier entfernt antwortet sie.Ich bin in deinem Herzen.Die Kette habe ich dir damals mit deinem Großvater zu deiner Geburt geschenkt.Sie gehörte der Prinzessin von Goldherz erklärt sie mir.Ich habe auch bemerkt das sie so eine Kette hatte aber das es ihre ist die ich trage hab ich nie gedacht.Großmutter Ich weiß irgend ein Geheimniss ist auf diesem Schloss aber was ist es frage ich sie verzweifelt.Das wirst du heraus finden mein Schatz jeder hat eine Bestimmung und du wirst es schaffen das Geheimnis zu lösen,Ich kann dir da aber nicht helfen das musst du selbst hin bekommen sagt sie lächelnd.Ein letztes mal umarmen wir uns.Pass auf dich auf Valentina sagt sie liebevoll und wir verabschieden uns.Ich gehe in Gedanken versunken zurück zum Schloss.

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17 Schlüssel zu meinem HerzenWhere stories live. Discover now