Wir waren bereits im Krankenhaus. Warteten auf den Arzt, der uns dann ein Bericht geben kann.
Taehyung kam von draußen wieder rein und stellte sich direkt vor die Tür vom Doktor. „Taehyung..?" Kam es leise aus Jimin.
„Keine sorge. Jin hat mir was versprochen, er würde nimmals gehen und unser Versprechen vergessen. Schließlich wollten wir uns doch Dangos teilen!" Wendet er sein Kopf kurz nachhinten zurück und Lächelt uns mit seinem typischen Lächeln an.
Sein Lächeln.. Es machte mich in dem Moment so traurig. Ich legte meine Hand auf mein Mund um kein Mucks zu machen und weinte.
„Y/n.." Legt Ari ihre Hand auf meine Schulter. Es war Stille im Krankenhaus.
Die unterbrochen wurde, ich wünschte keiner von uns hätte jemals sein Mund geöffnet...„Was zur Hölle hat die Waffe überhaupt bei euch gemacht?!" Schlug Yoongi gegen die Wand um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Ari zuckte zusammen.
„Das kümmert doch jetzt nimmanden!" Versuchte Hoseok das noch ruhig zu sagen. „Ach ja?! Jin wäre jetzt am leben und wir nicht in diesem beschissenen Krankenhaus!!" Brüllte Yoongi zurück.
„Kommt runter!" Meckerte Suya mit den Jungs, was Yoongi aber zu ernst nahm und sie am Kragen packte. „Du wusstest doch bestimmt auch von der waffe, stimmt's?!" Seufzt er gegen ihr Gesicht.
Sofort schubsten Jungkook und Jimin ihn von Suya weg, Jungkook gab ihm eine Faust während Jimin sich um Suya sorgt. Aliya und Ari gingen ebenfall zu ihr rüber. Namjoon und Hoseok versuchten Yoongi und Jungkook zu trennen.
Als das geschafft war, öffnete Namjoon sein Mund. „Yoongi hat nicht grade unrecht, von wem hat Jin diese gott verdammte Waffe! Sie kann nur von uns gekommen sein!" Alle schweigten.
„Um ehrlich zu se-.." Fing Aliya an und wollte Namjoon die Wahrheit sagen. „Aliya!" Unterbrach Taehyung sie jedoch. Wieder diese stille.
„Du weißt was!" Stand Hoseok auf. „Sie alle wissen etwas! Macht euer Mund endlich auf!" Schubst Yoongi Taehyung leicht.
Namjoon ging vor und nahm Taehyungs kragen in die Hand. „Namjoon!" Kam es Wütend aus mir.
„Was Y/n?! Willst du nicht das ihm was passiert?! Dann erzähl von wo die Waffe kam mit der Jin sich umgebracht hat!" Ließ er von Taehyung ab und kam auf mich zu.
„Dein ernst?" Ertönte die stimme von Aliya was Namjoon zum stoppen brachte. „Sonst hast du immer versucht jeden zu verstehen, und in so einer ernsten Situation kannst du es nicht wo es grade auf jeden von uns ankommt?!" Ich blickte von Aliya weg, guckte wieder vor mich zu Namjoon.
Ohne ein Wort setzte er sich auf den Boden. Ab dort an herrschte Stille. Wir wollten nur noch den Arzt anhören und dann zurück nach Hause. In dem Moment dachte ich, wenn wir Zuhause sind sprechen wir über alles, aber ich irrte mich.
-
Der Arzt sagte, das Jin sich eine Kugel in den Kopf schoss, aber auch wenn er durch Magie überlebt hätte, trotzdem gestorben wäre weil eine sehr große menge von einer Droge in Jins Blut gefunden wurde und er kurz vor der Kugel sowieso an einer Überdoses gestorben wäre.
Außerdem, wurde eine packung Dangos in Jins Jacke gefunden... sie waren zwar schon schlecht, trotzdem nahm Taehyung sie mit, und sagte: „Er hat unser versprechen doch gehalten... er hat sich dran gehalten.."
Die Worte vom Arzt verließen mein Kopf nicht, genau wie die von Taehyung nicht. Vermutlich nimanden von uns. Ich erkannte Jin nicht mehr. Das hat sich kein bisschen nach ihm angehört...
Den ganzen Flug über überlegte ich was Jin dazu gebracht hat, soweit zu gehen. War es, weil er diesen Gang Mitglied erschoss? Ist der Typ den überhaupt gestorben?! Ich meine, man kann sowas doch überleben.
War es einfach viel zu viel für Jin? Hätte man ihm den überhaupt nicht mehr helfen können? An was hat er zuletzt gedacht? Was ging die komplette letzte Woche in sein Kopf ab?
Ich spürte so eine leere und gleichzeitig soviele Emotionen in mir, das es weh tat. Bitte lass das alles nur ein Alptraum sein..
Wir landeten.
Stiegen in ein Taxi.
Fuhren alle einzelnd Nachhause.
Und waren alle hell wach die Nacht über.
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Only you
RandomMeine Freunde und ich wollten nur ein kleinen Ausflug machen, was im disaster endete. Als wir endlich wieder Zuhause waren, war keiner von uns mehr sowie wir einmal waren. Ich habe angst, angst wieder einen Freund zu verlieren.