Jahre sind vergangen, alles was ich tat, war vor allem weg zu laufen und abzuschließen. Mittlerweile bin ich schon in einer anderen Stadt, ganz alleine, habe die uni abgebrochen und mir hier eine kleine Wohnung geholt, ich glaube sogar, unsere ganze Freundesgruppe hat sich aufgelöst und jeder ist jetzt verstreut.
Es ist 10:35 Uhr, ich bin grade zufuß unterwegs, auf dem weg zu meiner Arbeit. ich Arbeite jetzt in einem Restaurant als Kellnerin, Naja, dafür habe ich nicht Studiert..
,,Guten morgen Y/n.'' Sprach mich mein Kollege an. Ich ignorierte ihn und machte mich an die Arbeit. Hinter mir hörte ich noch sein leichtes gekichere.
Er heißt, Laurent, ist Franzose, hat Blonde Schulter Lange haare und ist ein fettes Arschloch. Ich schob meine Gedanken beiseite und machte mit der Arbeit weiter.
...
Stunden vergingen, ich habe jetzt Pause. Ich holte mein Handy aus der Hosen Tasche, und nahm mein Klingelndes Handy heraus.
,,Hallo Mama.'' ,,Hallo mein schatz, wie geht es dir? Hast du dich dort schon eingelebt?'' ,,Mir gehts gut, hier ist es ganz okey, was macht mein Bruder?''
,,Hahaha, dir geht es nur um dein Bruder. Er ist mit Ari ins Ausland, er weiß noch nicht wann er zurück möchte, aber er meinte die beiden führen jetzt ein Buchladen, ich soll dir von den beiden ausrichten das du sie mal besuchen kommen sollst!''
,,Was echt, ins Ausland mit Ari?'' Wir redeten noch bisschen bis meine Pause zuende war. Ich sollte Jimin vielleicht wirklich einmal besuchen gehen.
,,Die Arbeit fängt wieder an.'' Flüstert mir jemand ins Ohr. Ich guckte stumm nach vorne, war jedoch dabei meine Faust in sein Gesicht zu schlagen, die er aber aufhielt.
,,Laurent du nervst mich langsam.'' Drehte ich mich zu ihm. ,,Ach damit stehst du nicht alleine.'' Hat er wieder sein typisches grinsen auf den Lippen und wedelt mit seiner Hand rum.
Ein wenig erinnert er mich an... Vergiss es Y/N, kein bisschen. Ich drehte mich um und wollte die Leute weiter bedienen, Laurent folgte mir. Ich öffnete die Tür und guckte durch das Restaurant.
Meine Augen blieben bei einer person stehen.
Von jeder Stadt die es gab, von jedem Restaurant das es gab und jeder Mensch den es gibt, muss er hier sein?
Laurent bemerkte mein Blick und folgte ihm. ,,Wer ist das?'' Macht er ein fragliches Gesicht. Ich zögerte kurz. ,,Niemand.'' Sagte ich. Sicherlich ist er nicht ein niemand. Es ist der einzig und alleine Taehyung.
Mit einer anderen Frau..
,,Du bedienst sie.'' Sagte ich zu Laurent. ,,Und was krieg ich dafür?'' Lehnt er sich zu mir runter, wobei seine Blonden Haare ihm ins Gesicht fielen. Mit sein Blauen Augen guckt er mich an.
,,Ein Frisör Termin.'' Gab ich trocken und ging an ein anderen Tisch.
L A U R E N T P O V
Ich guckte ihr hinter her und Lachte leicht. Ich ging auf den Tisch zu, den sie vorhin so anstarrte. ,,Guten Abend, was darf es sein?'' Fragte ich.
,,Abby?'' Kam es aus dem Koreaner. ,,Ich nehme eine Portion Spaghetti mit Bolognese, dazu eine große Wasserflasche.'' Ich nickte und schrieb es mir auf.
Mit mein Typisch provozierendem Arschloch grinsen guckte ich zum Typ. ,,Und für sie?'' Er guckte nicht zu mir, sondern hat Y/N bemerkt. Er war dabei aufzustehen, doch ich nahm seine Schulter und hielt ihn auf.
,,Glaub mir doch wenn ich sage, sie hätte dich bedient wenn sie dich sehen wolle.'' Langsam setzte er sich wieder hin. ,,Das selbe wie abby.''
Ich guckte zu Abby, meiner Partnerin. Grinste sie an und ging zu Y/N. Abby und ich sind Hochstapler, mit paar anderen Leuten. Als wir damals von der Sache mitbekommen haben, was bei Y/N und ihren freunden abging, entschlossen wir den Betrüger eine auszuwischen.
Als Hochstapler kriegt man alle möglichen dinge Mitte, und kannten die Typen schon, die Y/N terrorisierten.
Y / N P O V
,,Erledigt.'' Kommt Laurent grinsend zu mir. Wir lehnten uns an die Wand an. Ich schloss meine Augen. ,,Wer ist das Mädchen?'' Fragte ich ihn. ,,Keine Ahnung, was fragst du mich das.'' ich seufzte aus und öffnete die Tür zur Küche.
Laurent folgte mir. ,,Laurent.. du klebst an mir.'' Seufzte ich genervt. ,,Ich liebe es wie du mein Namen sagst. Dein Französischer Akzent ist süß.'' Grinst er.
Verlegen drehte ich mich von ihm weg und schnappte meine Jacke. ,,Hu wohin?'' Fragte er plötzlich. ,,Wir haben Feierabend.'' Zeigte ich auf die Uhr und verließ das Restaurant.
Auf dem weg raus, blickte ich zu Taehyung, und er zu mir. Unsere blickte trafen sich und es fühlte sich so an als würde ein Stromschlag unsere Augen verbinden. ,,Na na Y/N..'' Drückt Laurent mich raus.
Taehyung stand auf. ,,Ahhh Taehyung! Das schmeckt super!!'' Schrie das Mädchen auf. Ich guckte weg und fand mein weg raus. ,,Kommst du mit zu mir?'' Fragt Laurent mich plötzlich.
,,ja, okey.'' Es schneite grade, unsere Nasen spitzen färbten sich langsam rot vor Kälte und der Duft von Schmalzkuchen lag in der Luft.
Mein halbes Gesicht war von meinem Schal bedeckt und durch meine Mütze lagen mir Haar Strähnen im Gesicht. Laurent nahm plötzlich mein Arm und zog mich zum Schmalzkuchen stand.
Wir aßen unser Schmalzkuchen in seiner Wohnung. Zugegeben, sie ist sehr gemütlich eingerichtet. ,,Reinigst du deine Wohnung gründlich?'' Fragte ich monoton. Kurz zog er ein fragliches Gesicht, lachte dann aber auf.
,,Ich habe nie Frauen Besuch, nicht hier Y/N.'' Beantwortet er mir meine eigentliche Frage. ,,Würde mich bei dir nicht wundern.'' Murmelte ich vor mich hin.
,,Ich hole uns einen Kakao, du kannst dich umsehen oder so.'' Stand er auf. Wie er sagte, sah ich mich um.
In irgendeinem Raum, der dunkel war, machte ich das Licht an. Nur ein Kleiderschrank in dem Raum. Leise entschloss ich mich, ihn zu öffnen.
Eine Waffe und Bilder von mir und mein Leuten? Ich blickte nicht erstaunt, was sollte ich sonst von einem Hochstapler erwarten? Was wohl sein Plan ist?
,,Nun ja, hier solltest du eigentlich nicht rein.'' Stand er an der Tür. Ich drehte mich zu ihm, mit ein bild in der Hand, auf dem Taehyung ist.
,,Was ist dein Plan, erzähl ihn mir, Hochstapler.''
YOU ARE READING
Only you
RandomMeine Freunde und ich wollten nur ein kleinen Ausflug machen, was im disaster endete. Als wir endlich wieder Zuhause waren, war keiner von uns mehr sowie wir einmal waren. Ich habe angst, angst wieder einen Freund zu verlieren.