Kapitel 11 >> Ina

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Liv P.O.V.

Mir ging es nach dem, wenn auch kurzem, Gespräch mit Flo schon etwas besser. Denn ich wusste jetzt das er nichts verraten würde. Und Flo hielt seine Versprechen immer.

„Ich will aber das Grüne Board haben.“, diskutierte ich mit meinem Bruder darüber, wer jetzt wohl sein Lieblings Board bekommen würde. „Aber Schau doch mal damit bist du sonst auch immer gefahren und das ist doch auch ganz schön.“, er stand grade vor seinen Boards und zeigte auf mein eigentliches Lieblings Board, mit dem ich auch sonst immer fuhr wenn ich hier war. Es war einfach das Perfekte Board, wenn es hieß loslassen zu wollen und einfach frei sein zu wollen. Ich zumindest fand, das es perfekt dafür war. „Aber ich will heute eben deins haben!“, beschloss ich und verschränkte meine arme in einander. „ Gut bevor das noch ewig dauert, dann bekommst es halt. Dann Nehm ich eben das andere.“, gab er auf nahm die Board's vom Ständer und ging Richtung Ausgang. „YEES.“, rief ich. Freude darüber, dass ich soeben gewonnen hatte. Schon wieder. „Jaja ist ja jut und jetzt komm.“, Flo stand schon an er Türe und hielt diese grade auf. Ich setzte mich in Bewegung und folgte ihm.  Ein Tag nur wir 2. Na das kann ja was geben.

Wir fuhren grade auf den skate Park zu. Einfach ein paar schöne Tricks und einen gemütlichen tag machen  ohne, dass irgendwer stören konnte. Aus diesem Grund hatten wir auch unsere Handys zuhause gelassen. Denn jetzt hieß es erstmal abschalten.  Als wir ankamen wollte Flo sofort auf die Rampe, doch nicht ohne sein Board noch einmal Lange und sehnsüchtig zu begutachten. Ach der arme. Irgendwie tut der mir ja doch leid. Ich hatte ihm sein Board, Praktisch unter seinen Füßen, weggerissen. So fies konnte ich doch echt nicht sein. oder? Ich machte mir einen kleinen Spaß daraus und fuhr auf die etwas kleineren Rampen zu. Die großen waren mir dann doch etwas zu heikel. Ich fuhr mal rauf und mal runter. Das wiederholte ich ein paar Mal, doch nicht ohne Flo zu beobachten. Er stand da und schaute immer noch das Board an. „Flo willst du auch?“, fragte ich meinen fast schon sabbernden Bruder. „Ne lass mal ist mir zu ungefährlich.“, bekam ich eine gespielte Antwort. Ich wusste genau was er wollte. Da ich meinen Bruder dann doch zu sehr liebte und nicht sabbern sehen wollte gab ich schließlich nach. Ich fuhr von der Rampe runter und auf Flo zu. Ich flippte das Board hoch in meine Hand und streckte Hand mit Board, Flo entgegen. Dieser starrte mich jedoch ungläubig an. „Jetzt nimm schon ich fahr mit dem anderen!“, gab ich ihm nun zu verstehen. „Danke!“, er nahm das Board und weg war er. Er sprang wie ein kleines Kind auf die Große Rampe zu und freute sich wie ein Honigkuchen Pferd darüber das er endlich das wiederhatte, was er schon die ganze Zeit haben wollte. >> Das Kind im Manne << Lachten nun meine Gedanken. “Oder eher das Flo im Kleinkind“ Dachte ich nun lachend. Ich setzte mich auf die Gegenüberliegende Bank und schaute einfach meinem Bruder zu.

„Lust noch ein Eis essen zu gehen?“, fragte mich Flo der grade auf mich zu kam. „Aber nur wenn du bezahlst.“, lachte nun ich. „Klar kennst mich doch. Also los mein Eis wartet schon sehnsüchtig auf mich!“  „du meinst wohl das du schnell zum Eis willst und nicht anders herum.“, meinte ich. Darauf boxte mich Flo leicht auf die Schulter. Was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. Doch ich stieg auf das Board und fuhr Richtung Eisdiele. Ich achtete nicht darauf ob Flo mir schon hinterherfuhr oder nicht. Er würde den weg schon finden, er wohnt ja schließlich hier. Nach einigen Metern schaute ich jedoch nach hinten, um sicherzugehen ob Flo, mir hinterherfuhr. Doch Fehlanzeige. Kein Flo weit und breit. Ich nahm mein Board in die Hand, drehte mich auf dem Absatz um und ging in die Richtung aus der ich grade gekommen war. Es machte mich schon ein bisschen stutzig das er mir nicht hinterher gefahren ist. Es war schließlich unser Tag, da konnte er mich doch nicht einfach alleine lassen. Zugegeben das hatte ich grade eben auch getan, doch ich dachte er würde mir nachfahren, wie er es sonst auch immer Tat. Nach einigen Minuten kam ich an einer kleinen Wiese an, nicht weit vom Skate park entfernt. Dort saß Flo auf einer Bank mit einer Frau. Beide lachten und unterhielten sich. Etwas wütend ging ich auf die beiden zu. Sie saßen mit dem Rücken zu mir was mir eine Gelegenheit einbrachte, wie ich sie bestimmt kein zweites Mal erleben würde. Ich ging auf Flo zu. „Hast du nicht was oder eher gesagt wen vergessen?“, ich legte meine Hände auf Flo’s schultern und schaute ihn an. Flo allerdings drehte sich ruckartig um und sah mir geschockt in die Augen. „Fuck sorry! Aber ich hab eine Freundin getroffen und habe voll vergessen dass wir ja Eis essen gehen wollten.“, sagte Flo etwas schuldig. Das war er ja auch er hatte es einfach so vergessen. Als wäre es in den 10 Minuten wie weggewischt. Etwas traurig blickte ich ihn an. „ Ja kommst du denn jetzt wenigstens?“, antwortete ich etwas Traurig, darüber, dass er etwas innerhalb von ein paar Minuten einfach vergisst. „Ja! übrigens Liv… Dass ist Ina sie geht auf dieselbe uni wie ich. Ina das ist Liv meine kleine Schwester.“, stellte er uns beide vor. „hi.“ „hi freut mich dich kennen zu lernen Liv!“, begrüßte Ina mich und streckte mir ihre Hand entgegen. Diese ich sofort Annahm und diese leicht schüttelte. Eine ganz normale Begrüßung halt. „ja ebenfalls.“ Wir lächelten uns an und… verdammt war die freundlich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie mir auf Anhieb sympathisch vor kam. „tut mir leid, wenn ich grade deinen Bruder, sozusagen gestohlen habe. Ich konnte ja nicht wissen dass er was vorhat. Er hat ja auch nichts davon erwähnt. Aber du kannst ihn gerne sofort wiederhaben.“, lachte Ina. Ich musste mit einstimmen Ina war so sympathisch und freundlich, dass ich sie sofort anfing zu mögen. „Ach ist ja nicht schlimm, wenn man den nicht an alles Mögliche erinnert, würde der wahrscheinlich sogar seinen Kopf im Bett liegen lassen und dort vergessen.“, lachte nun ich. „hey ich bin auch noch da. Ich kann euch hören, falls es euch mal aufgefallen ist.“, beschwerte sich mein Bruder, was uns nur noch mehr zum Lachen brachte. Doch nach ein paar Minuten in der ich und Ina uns schon fast in den armen lagen vor Lachen, und Flo einfach nur daneben stand und schmollte, verabschiedeten wir uns schließlich und fuhren weiter.

 „Okay jetzt erklär mir mal eins. Du hast eine Freundin und erzählst mir nichts von ihr?“, lachte ich nun meinen Bruder an, während wir grade bei der Eisdiele ankamen. Flo schaute zu Boden. Als ob der grade so ziemlich interessanter war als wie meine Frage. „Sie ist nicht meine Freundin.“

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Hallo ihr lieben.
Hier das nächste kapitel und ich hoffe wie immer mal, dass es euch gefallen hat!
Ich möchte mich auch hiermit mal ganz herzlich danke sagen für die ganzen reads und die ganzen lieben kommentare !♡ IHR SEID GEIL ! Merkt euch dass und jetzt habt noch einen schönen tag!
Bis zum nächsten mal
Eure Nana

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