Kapitel 20 >> Kaiserliche Koch Finger

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Liv P.O.V.

„Hey Ben du bist also Liv's heimlicher Lover!", stellte Flo lachend fest. „Ja wenn es mal so wäre, sie lässt mich ja nicht ran und dass nur weil ich nicht auf Frauen stehe!", lachte nun auch Ben. Na die scheinen sich ja prächtig zu verstehen. „Hey das hab ich gehört und nein Ben ist nicht mein Lover. Außerdem hab ich einen Freund.", stellte ich etwas beleidigt klar. „Aha und ich weiß davon nichts? Also wer ist es, ich schlag ihn zu Brei. Der soll sich mal wagen, die Finger an meine Schwester zu legen. Na der kann was erleben, los sag wer ist es.", Flo tüddelte mit den Fäusten vor sich herum. Typische Kampf Pose halt. Lächelnd verdrehte ich die Augen. „Krümm ihm nur ein einziges Haar, und ich krümm dich und außerdem würdest du niemals nur einen Finger an ihn legen!", Stellte ich klar. Ich hatte Fo natürlich noch nichts davon erzählt das ich nun mit Max zusammen war, doch hatte ich das vor gehabt. Aber Flo war mal wieder Total im Stress und so kam ich einfach noch nicht dazu. Aber hey jetzt weiß er es ja. „Na das werden wir ja sehen! Ist es der, der ich denke, das er es ist?", fragte Flo nun etwas ruhiger wie sonst. „Max!", bestätigte ich ihn. Denn ich hatte es ihm ja schon gesagt das ich was von ihm will. „Na endlich! Wurde aber auch mal Zeit Mensch!", lachte Flo und knuddelte mich einmal. „Komm wir fahren erst einmal nach Hause! Komm BENJAMIN! Jetzt zeig ich dir BERLIN!", ich betonte es extra, damit er auch nichts überhören konnte. Doch er lachte nur und boxte mir leicht auf die Schulter. „Ich hasse dich Livi!" „Na und ich dich erst BENJAMIN!", ich boxte zurück und zog ihn hinter mir her bis zum Auto. Ben hasste es mit seinem Vollen Namen angesprochen zu werden, doch ich mochte den Namen, auch wenn Ben ihn hasste.

„und das ist das Brandenburger Tor!", ich zeigte mit meinem Finger auf das riesige Tor was sich vor uns erstreckte. Da Ben noch nie in Berlin gewesen war konnte ich meine "Touristenführung" Komplett raushängen lassen. Ich liebte es anderen etwas zu zeigen, was diese noch nicht kannten. „Waoh ist das Riesig!", staunte Ben nicht schlecht. Er hatte schon vieles Von Berlin gesehen und hat immer große Augen gemacht doch ich glaube noch nie war sein staunen so groß wie grade. „Ok ich glaub ich habe erst mal genug für heute!", Ben holte einmal tief Luft und ließ sich auf den Boden sinken! Wir haben nachdem wir seine Koffer abgelagert hatten, schon eine halbe Rundreise gemacht, doch er hatte Recht, es war schon spät und auch ich war erledigt. „Ja ab nach Hause!", antwortete ich und ging mit Ben im Schlepptau wieder Richtung Flo. Der Weg bis dort war nicht grade kurz, denn als wir an der Wohnung ankamen waren wir noch erschöpfter wie schon zuvor. Zumindest kam mir das so vor. „Sind wieder da!", rief ich in die Wohnung, nachdem ich aufgeschlossen hatte und wir nun im Flur standen. „Küche!", rief Flo zurück. Meine Nase zog mich förmlich in besagten Raum, mein Gott roch das Köstlich! „Hey Ina und OMG wie sieht es denn hier bitte aus?", etwas geschockt schaute ich mich um und auch Ben musste sich das Lachen verkneifen. Überall standen Töpfe, Schüsseln, Brettchen, Teller, besteck und anderer Krams rum, was nicht grade sauber aussah. Auch Ina und Flo sahen nicht mehr ganz so sauber aus, sondern waren diese, mit Mehl oder üblichen Lebensmitteln bekleckert. „Wir dachten und dass wir für alle kochen!", gab Flo etwas beschämt von sich. „Na Hauptsache ihr hattet spaß!", lachte ich, und setzte mich nun in Bewegung um den Tisch zu decken, wobei mir Ben auch sofort unter die Arme griff und mit anpackte.

„Hmmm schmeckt das köstlich. Seit wann kannst du sooo gut kochen?", stellte ich schwärmend meinem Bruder die Frage. Denn auch wenn er kochen konnte schmeckte es meistens nach Mann. Ja sowas schmeckt man, auch wenn ihr es noch nicht wusstet. „Ich sag doch INA und ICH haben gekocht!", betonte er, und da wurde mir die Sache erst richtig bewusst. „Ina du hast kaiserliche koch Finger halte sie in Ehren und wehe da kommt etwas dran, dann reiß ich Flo den Kopf ab!", gab ich etwas theatralisch lachend von mir. Was Ina hingegen nur ein wenig erröten ließ. „Hey warum sollte ich den Fingern meiner Freundin etwas zu leide tun?", beschwerte sich nun auch Flo. „Weil ich dich kenne!", zwinkerte ich und aß weiter. Was die anderen auch nicht davon abhielt weiter zu essen.

„ach ja Ina bleibt heute über Nacht, wenn es dir nichts ausmacht!", Flo schaute nun auf und sah mich an. „Nein warum sollte mir das was ausmachen ist schließlich deine Wohnung! Übrigens ich such mir die tage eine eigene Wohnung, wäre dann ziemlich nett wenn du mir dabei etwas helfen könntest!" „Klar mach ich das! Können ja die tage dreckt mal anfangen zu suchen!", lächelte Flo. Worauf ich nur nickte und lächelnd in die Runde schaute. „Also kannst dir ja heute mit Ben das Sofa teilen wenn es euch nicht stört!" „ach was ihr braucht euch wegen mir keine Umstände machen. Ich habe mir schon in New York ein Hotel hier gebucht, was ich natürlich auch in Anspruch nehmen werde. Also muss sich keiner mit mir hier was teilen!", zwinkerte mir Ben zu. Ich verstand natürlich die Anspielung und schoss sofort zurück. „Danke BENJAMIN das ist lieb aber wir teilen gerne! Natürlich bring ich den Grafen von BENJAMIN STONER, nachher zum Hotel und verziehe mich anschließend in die UWG damit die zwei Turteltäubchen Ihr reich für sich haben.", etwas hochnäsig, und wie in einem Kaiserlichen Kinofilm nickte ich beiden zu. Worauf alle lachen mussten. „Ok... Ok mach das aber pass auf dich auf es ist schon dunkel, und man weiß ja nie wer so da draußen rumläuft.", auch wenn ich die Fürsorge, meines Bruders verstand, war sie manchmal dann doch etwas nervig. Ich bin 22 Jahre alt, was hieß, dass ich schon erwachsen bin, was wiederrum hieß, dass ich auch gut auf mich alleine aufpassen konnte.

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Hi meine lieben .

Hier ein neues kapitel was euch hoffentlich gefallen hat ^^

Als nächstes kommt dann das versprochene Special !!!

Wer idden oder vorschläge dafür hat, gerne damit in die kommis!

Also viel spaß und einen wundervollen tag wünsche ich euch!

Bis zum nächsten mal.

Eure Nana.

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Alles was ich will bist DuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt