(Liv's Rückblende)
In New York.
New York war riesig. Auf den ersten Blick war es Wunderschön hier. Doch wenn man genauer hinsah gab es nicht nur die schönen orte. Genauso gab es Unschönere Orte, an dem sich ein Tourist nicht unbedingt aufhalten wollte. Doch auch wenn ich kein Tourist war, sondern hier für die nächsten Jahre leben würde, wollte auch ich diese Winkel von NY nicht unbedingt besuchen. Für die nächsten Jahre zumindest, würde ich mit ein paar anderen in einem Studenten Wohnheim wohnen, wurde mir zumindest so gesagt. Natürlich konnte ich auch, für die Zeit in der ich hier war, mir eine Wohnung zulegen, doch das erschien mir wesentlich teurer als die erste Option. Dagegen hatte ich nichts, also konnte es beginnen.
Die erste Zeit war es etwas schwierig sich zurechtzufinden und ich habe mich ziemlich ausgeschlossen gefühlt. Weshalb ich umso öfter mit Flo und den anderen Telefonierte oder skypte. Doch genau diese Menschen haben es geschafft mich aufzumuntern und mir etwas Licht auf den weg mitzugeben.
Ich habe Freunde gefunden, habe mich eingelebt, und hatte echt viel Spaß.
Ben, der mir alles gezeigt hat und mit dem ich mich heute immer noch super verstehe. Er war immer sowas wie mein kleiner Mentor für mich auch wenn er einen Studiengang höher war wie ich. Doch habe ich ihn auch ins Herz geschlossen und würde ihn nicht mehr missen wollen. Dann ist da noch Mandy, eine Freundin aus meinem Studiengang. Sie hat mit mir zur selben Zeit angefangen und war genauso hilflos wie ich, weswegen wir schnell zusammen gefunden haben und von da an alles zusammen gemeistert hatten. Wir haben es sogar geschafft es zu regeln das ich zu ihr ins Wohnheim zog und wir von da an, das selbe Zimmer bewohnten. Es war ziemlich lustig denn manchmal hatten wir so viel Spaß, das wir die anderen Mitbewohner der Studentenheims ziemlich nervten.
Doch auch Wenn es noch so schöne Zeiten gibt, gibt es immer eine Zeit die nicht ganz so schön ist wie die anderen.
Denn ich lernte Tom kennen. Ein Vollidiot. Er wollte immer was von mir, doch seine Liebe zu mir konnte ich nicht erwidern, da ich nur eine einzige Person im Kopf hatte. Die selbst wenn ich es gewollt hätte, Einfach nicht verschwinden wollte.
Tom wurde immer energischer und wollte nicht mehr von mir loslassen, wollte mehr, wollte Dinge, die ich nie zulassen werde. Doch genau das wurde mir zum Verhängnis. Er meldete sich andauernd bei mir. Hat mir geschrieben oder mich angerufen. Ist in meine Unterrichtsstunden geplatzt und wollte nicht mehr gehen. Ist mir fast überallhin gefolgt. Was mir ziemlich auf die Nerven ging. Er war keiner, der mir etwas antat. Nein. Nur das er mich verfolgte und einfach nicht damit klarkommen wollte, dass ich nichts von ihm wollte, so sehr ich es ihm auch versuchte klarzumachen. Ich habe ihn im Handy blockiert, habe ihn ignoriert. Habe ihm auf nichts geantwortet. Ben hat sich sogar einmal als meinen Freund ausgegeben. Doch auch das hat ihn nicht interessiert. Dadurch wurde die Zeit in NY nicht grade leicht. Doch irgendwann hat er aufgehört, das glaube ich zumindest, denn mir ist er nicht mehr aufgefallen. Ich habe es zu der Zeit anscheinend so gut abgeschalten, dass ich ihn nicht mehr wahrgenommen habe. Ich wollte mich einfach nur voll und ganz auf das Studium Konzentrieren.
Die Zeit verging viel zu schnell. Denn kaum hatte ich angefangen, hatte ich es auch schon geschafft. Nun Hielt ich mein Abschlusszeugnis in den Händen. Bestanden. Ich hatte soeben mein Musikstudium abgeschlossen. Ben und Mandy haben es auch geschafft. Mandy hat Tanz und Musik Studiert und Ben Schauspiel. Jetzt standen wir da und hielten unsere Abschlusszeugnisse in den Händen. Vieles hatten wir erlebt. Haben zusammengestanden und uns gegenseitig geholfen, wenn der andere mal nicht weiterwusste. Wir waren eine Ergänzung zueinander. Doch Ben war Der Mentor der zu jedem Problem eine Lösung wusste. Doch Eine Abschluss Party durfte nicht fehlen. Auch wenn sie viel zu kurz war, war sie wirklich schön. Denn wir feierten nicht nur unseren Abschluss, sondern auch feierten wir unsere neue Freundschaft. Doch alles hat ein Ende.
Meine Abreise stand bevor. Es waren wundervolle 3 Jahre, die ich in New York verbringen durfte. Doch jetzt stand ich mit Ben am Flughafen und musste auch hier wieder Abschied nehmen, doch auch hier wusste ich, dass es nicht für immer war. Mandy hatte ich schon Im Wohnhaus verabschiedet bevor sie auszog. Ich hingegen war noch einen Tag geblieben, um gemeinsam mit Ben zum Flughafen zu fahren. Wir würden alle 3 in Kontakt bleiben. Das hatten wir uns versprochen.
Man sah Ben die tränen an, und auch ich musste meine zurückhalten. Doch dann wo es mit der Zeit immer enger wurde, flossen trotzdem tränen.
Ein Abschied ist nie schön. Doch man sieht sich wieder. Ein Abschied ist nie für immer, wenn man es nicht zu einem Abschied für immer werden lässt.
Tschüss Ben, Tschüss New York.
Hallo Berlin.
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Tadaa hey meine lieben hier ein neues kapi
Ich hoffe es gefällt euch
Tut mir leid wenn dieser teil was kürzer geraten ist...
Nächster teil wird wieder etwas länger
Bis zum nächsten mal und einen wunderschönen tag euch noch
Eure Nana♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
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Alles was ich will bist Du
Fiksi PenggemarHallo ich heisse Liv bin22 Jahre und habe soeben mein studium in New York abgeschlossen. Was ich studirt habe fragt ihr euch? Ich verrat soviel: Musik war schon immer meine leidenschaft und diesen Traum habe ich mir nun eben erfüllt. Und jetzt bin i...