Kap.23 "Was wenn..."✔️

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Engumschlungen lag das Liebespaar auf Serena's Bett und machten sich Gedanken über ihre schwierige Situation

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Engumschlungen lag das Liebespaar auf Serena's Bett und machten sich Gedanken über ihre schwierige Situation.
,,Wie stellen wir's an? Hast du eine vernünftige Idee?", fragte Rex, der zärtlich ihre Schulter küsste.
Ein leises Seufzen verließ den Mund der Lady, die ihrem Liebsten einen sanften Kuss auf die Brust hauchte.
,,Hm, um ehrlich zu sein bin ich ziemlich ratlos und ich befürchte, dass es für uns keine zufriedenstellende Lösung geben wird.", antwortete sie, woraufhin Rex ihr einen irritierten Blick zukommen ließ.
,,Wie meinst du das, keine zufriedenstellende Lösung?"

Serena seuftzte erneut, als sie ihn mit einer Mischung aus Ernst und Sorge ansah.
,,Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Solange dieser Krieg tobt und solange du Republikseigentum bist, werden wir keine Möglichkeit haben, um uns gemeinsam um unser Kind zu kümmern."

,,Aber ich möchte mich um unser Kind kümmern können, gemeinsam mit Dir. Es muss doch irgendeine Lösung für uns geben.", erwiderte Rex, dessen Blick sich verfinsterte, ehe er den Kopf zur Seite drehte.

,,Hey, sieh mich an!"
Sanft legte die Lady ihrem Liebsten die Hand auf die Wange.
,,Das möchte ich auch, mehr als alles
auf der Welt. Aber so wie wir uns das vorstellen, wird es nicht funktionieren. Zumindest so lange nicht bis..."
Serena verstummte, als Rex sich schnaubend aus ihrer Umarmung löste und sich aufrecht hinsetzte.
Der blonde Klon wusste selber, dass sie recht hatte und es machte ihn nur noch wütender.
,,Ich hab es satt, Serena. Ich hab es so satt. Dieses ständige sich verstecken müssen und immer alles hinnehmen müssen, nur weil ich ein Klon..."
Deprimiert rieb er sich die Augen, während ein erneutes Schnauben seine Kehle verließ.
,,Nicht-Klon-Offiziere können nebenher auch ein normales Leben und eine Beziehung führen und müssen sich nicht verstecken.
Sieh dir Kapitän Pellaeon an. Der könnte nebenher eine ganz stinknormale Familie gründen und niemanden würd's jucken. Und wir? Wir werden hingerichtet."
Frustriert boxte er auf die Bettdecke, während er verständnislos den Kopf schüttelte.
,,Ich versteh's nicht."

Serena erhob sich und lehnte sich an seinen Rücken, während sie ihre Arme um seinen Bauch schlang.
Sie wusste warum sie die Republiksregierung, samt dem Kanzler verabscheute.
Aber letztendlich war sie genauso machtlos wie Rex.
Die einzige Hoffnung, die sie hatte, lag in Senator Organa, der versprochen hatte sich für die Klone einzusetzen.
,,Ich weiß. Ich bin es genauso Leid wie du und verstehe es genauso wenig. Aber leider können wir nichts ändern. Wir können nur versuchen das Beste daraus zu machen."

,,Ich hab's satt immer nur das Beste aus nichts zu machen.", knurrte Rex, ehe er sich nach hinten drehte, um Serena wieder in den Arm zu nehmen.
,,Warum können wir nicht einfach abhauen?", flüsterte er, als er zärtlich ihre Wange streichelte.
,,Irgendwohin, weit weg von all dem hier,...wo es nur noch uns gibt."

,,Weil uns unser Gewissen plagen würde. Mich genauso wie dich. Vor allem dich, Rex. Außerdem würdest du nirgends sicher sein, nicht mal auf Dragonia. Die Militär-Polizei würde dich solange jagen bis sie dich kriegen.", antwortete Serena mit traurigem Blick, woraufhin Rex resignierend den Kopf senkte.
,,Ich weiß. Ich würde mir vermutlich mein Leben lang Vorwürfe machen wenn ich einfach abhaue und meine
Brüder im Stich ließe. Aber es muss doch irgendeine Möglichkeit für uns geben. Was hättest du eigentlich getan wenn Kix es mir nicht gesagt hätte?"

 DER CAPTAIN UND DIE DRACHENLADY✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt