☆•☆•☆WAS ZEICHNET EINEN WAHREN HELDEN, EINEN WAHREN KRIEGER AUS?☆•☆•☆
,,Einen wahren Helden, einen wahren Krieger zeichnen nicht seine ruhmreiche Taten aus. Sondern die Tatsache, dass er unsägliches Leid und unsägliche Trauer in sich trägt und trotz...
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Nachdem Serena das Banner in den Boden gerammt hatte, wendete sie ihr Pferd und gallopierte zurück zum Sicherungswall. Ihre Befürchtungen, dass General Grievous ihr feige in den Rücken schießen lassen würde, bewahrheiteten sich zum Glück nicht. Offenbar trug dieses abscheuliche Subjekt doch noch einen Funken Ehre in sich.
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Erleichtert seufzte der Kloncaptain, als er sah, dass seine Liebste wohlbehalten zurück kehrte, was seinen Ärger über ihr leichtsinniges Verhalten aber nicht im geringsten minderte. Im Gegenteil! Er kochte vor Wut, als er sich den Helm vom Kopf riss und zum Eingangstor stampfte. Eines stand fest: Für diesen Leichtsinn würde er ihr ordentlich den Marsch blasen, ganz gleich ob sie sich vor einer Schlacht befanden oder alle es mitbekommen würden.
Ser Gregor, der ahnte was Rex vorhatte, vertrat ihm den Weg, um ihn zu besänftigen. ,,Junge...."
,,Tretet zur Seite, Sir!", unterbrach Rex, der versuchte an dem alten Hühnen vorbei zu kommen.
,,Junge, es wird dir nichts bringen wenn du ihr die Meinung geigst, ausser, dass du einen riesen Streit vom Zaun brichst.", entgegnete Ser Gregor, der Rex väterlich die Hände auf dessen Schultern legte.
,,Soll ich etwa immer zusehen wie sie sich in Lebensgefahr begibt? Findet ihr das etwa noch gut was sie da tut?", schnaubte der Kloncaptain, der sich nicht beruhigen lassen wollte.
,,Ob ich es für gut oder nicht gut heisse, spielt keine Rolle, Junge. Fakt ist: Du kannst es nicht ändern und du kannst sie nicht ändern. Sie ist nunmal wie sie ist. Es ist ihre Natur. Es ist ihr Wesen und das, was sie letztenendes auszeichnet.", antwortete der alte Ritter, der Rex einen durchdringenden Blick zukommen ließ. Dieser widerum, verstand nicht im geringsten worauf Ser Gregor hinauswollte. ,,Ach, es zeichnet sie also aus, dass sie sich ständig in Lebensgefahr bringt und ich mir immer Sorgen um sie machen muss? Tut mir Leid Sir, aber ich seh das anders."
Ser Gregor schüttelte den Kopf, während er versuchte es Rex zu erklären. ,,Nein, Junge. Das was sie auszeichnet ist, wie ich dir vor kurzem schon sagte, ihr unbeugsamer Wille nicht klein beizugeben und nicht zu kuschen, selbst wenn die Lage fast aussichtslos ist. Es sind ihr Stolz und ihr Temperament, welche sie immer dazu bewegen, niemals aufzugeben und immer wieder aufzustehen wenn sie fällt. Es ist ihre Leidenschaft, die sie dazu bringt, ohne auch nur im geringsten zu zögern, das zu verteidigen was ihr wichtig ist und was sie liebt. Sag mir Junge, wieviele wären dazu bereit, alleine da runter zu marschieren, sich vor eine Streitmacht zu stellen und zu sagen: Mit mir nicht! Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich lasse nicht zu, dass du mir weg nimmst was mir lieb und teuer ist. Man mag es vielleicht als Leichtsinn abtun, aber das ist nicht der Fall. Es ist die Tatsache: Dass sie alles tun würde, um das zu verteidigen, was ihr wichtig ist. Dass es mit ihr deshalb oft nicht einfach ist und dass sie sich deshalb oft in Gefahr begibt, das wissen wir beide wohl am besten. Aber letztendlich ist es genau dieses Wesen, dieser Charakter, der sie so besonders macht."