Bored. » Drarry | Draco x Harry

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Ich danke allen, die nach all den Jahren weiterhin kommentiert und mich ermutigt haben, weiterzuschreiben. Das bedeutet mir viel und ich hoffe, ihr hinterlasst mir auch dieses Mal eine kleine Rückmeldung.

Ich entschuldige möglich auftretende Logikfehler. Weißt mich bitte darauf hin, falls ihr etwas findet.
Viel Spaß mit dem Kapitel!!!

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Gemeinsam wachten sie auf, in dem Raum der Wünsche war es immer noch wohlig warm. Beide lächelten verschmilzt, redeten aber nicht groß miteinander. Sie genossen es einfach, auch das war mal erlaubt und es kam Draco mehr entgegen, als er zugeben wollte, denn... ja... er war kein Kommunikationsmeister. Doch Harry gab ihm immerhin hin und wieder das Gefühl, dass das in Ordnung war. Dafür war er ihm mehr als dankbar.

Sie verließen den Raum der Wünsche und standen nun vor dem Eingang mit den großen breiten Türen. Just in diesem Moment wurde die Tür unerkenntlich die Steinwand sah wieder so aus wie jede andere in diesem langgestreckten Korridor. Harry hob seine Hand, ohne groß über diese Bewegung nachzudenken und strich dem Blonden kurz über seine samtweiche Wange. Draco reagierte unterbewusst und wurde leicht rot. Harry schien nicht ganz gemerkt zu haben was er da tat und ließ seine Hand möglichst ohne ruckartige Bewegung wieder sinken, damit das ganze nicht allzu komisch wirkte.

„Bis nachher.", sagte Harry, grinste und drehte sich um.

Draco blieb noch einige Sekunden vor Schock und Überraschung wie angewurzelt stehen. Er konnte die Situation nur langsam verarbeiten, aber sein Bauch kribbelte kurz und ein wohliges Gefühl machte sich in seiner Brust breit. Obwohl es Winter war, war ihm auf einmal ganz heiß. Tief atmete er ein und aus. Dann merkte er, er stank. Draco Malfoy müffelte richtig. Das gehörte sich nicht.

„Zeit zu duschen...", sagte er zu sich selbst.

Schade, dass ich nicht mit Harry duschen kann, dachte er sich. Er drehte sich in die entgegengesetzte Richtung um und lief Richtung Slytherin Schlafräume.

Insgeheim hoffte er, er könnte jede seiner Nächte sowie diese eine verbringen...

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Harry saß beim Frühstück grinsend neben Hermine und Ron. Es war Heiligabend, demnach war das Frühstück noch prächtiger als sonst, es gab zusätzliche Auswahlmöglichkeiten und Ron ließ es sich nicht nehmen, von jeder zu kosten.
Die beiden Turteltäubchen – Hermine und Ron- merkten durchaus, dass der Blonde dem Goldjungen auf ganz bestimmte Art und Weise guttat. Wirklich einmischen taten sie sich nicht.

In all den Jahren hatte sich ein geschwisterliches Verhältnis zwischen ihnen aufgebaut und unabhängig davon, jeder Mensch hatte eine gewisse, natürliche Neugier in sich. Früher oder später würde Harry mit ihnen darüber reden, falls nicht, war dies für die beiden halb so wild. Sie gönnten ihm seine Privatsphäre. Manchmal.

Harry war mit den beiden in Hogsmeade einkaufen gewesen und hatte dem Blonden einen Geschenkkorb voller Zauberersüßigkeiten besorgt. Er hatte noch etwas Zusätzliches, bei dem er sich etwas unsicher war, jedoch kam es von Herzen. Er war noch weitere Läden in dem Zaubererstädtchen Hogsmeade abgelaufen, immer in neuer aufkochender Hoffnung etwas zu finden, jedoch im Endeffekt ohne Erfolg. Also hatte er sich auf seinen wunderschönen Po gesetzt, am Schreibtisch und ganz klassisch mit Klebestift und anderem Material etwas zusammengeschustert.

Außerdem hatte Harry sich mit seinem großen, haarigen Freund Hagrid kurzgeschlossen und eine Unternehmung für die nächsten Tage geplant, die dem Slytherin hoffentlich gefallen würde. Sicher war er sich da nicht, beruhend auf vergangene Ereignisse könnte das Ganze auch nach hinten los gehen. Es war jedoch kein Teil des Weihnachtsgeschenks, sondern gehörte zu der gemeinsamen Wette.