P. O. V. Venti
"Ja kann ich machen!" antwortete ich.
Nachdem ich ihre Beine massiert hatte nahm ich sie huckepack und brachte Sie in die Küche, wo schon die duftende Box auf den Tisch stand. Ich setze (Y/N) auf einen der Stühle und setzte mich selbst auf einen.
"Venti tust du mir einen Gefallen? Kannst du diese Cecillias wegschmeißen? "Schaute mich (Y/N) an. Ich schaute auf die vertrockneten Cecilla.
"Später, jetzt essen wir erstmal" sagte ich ihr und öffnete die Box. Nun Strömte der Duft aus der Box und verteilte sich im ganzen Raum. Mir lief der Speichel im Mund zusammen. Auch (Y/N) schaute sabbernd auf das Essen und griff schon zu. In Sekundenschnelle hatte ich ein teuflisches Grinsen auf den Lippen.
"Warte wir müssen erst zu Barbatos beten und ihm für das leckere Mahl danken" Schauspielerte ich und legte meine Hände zusammen, als ob ich beten würde. (Y/N) schaute mich genervt an und wollte mir eine batschen, doch sie kam nicht an mich ran. Ich kicherte während ich mich nach hinten lehnte.
"Man Venti sei nicht so unfair, du weißt ich kann nicht laufen" ermahnte mich (Y/N). Ich kicherte, stand auf und lief zu ihr.
"Guck jetzt kannst du mich schlagen " lächelte ich sie an. Sie schaute mich an und klatscht sie mir dann eine, aber ganz leicht. Ich lächelte, aber dann legte sie ihre Hand auf meine Wange.
"Venti deine Haut ist total weich" sagte sie und streichelte sanft meine Wange. Sie inspizierte mein ganzes Gesicht und fuhr einige Male über meine Lippen und andere Teile meines Gesichtes ehe sie bei meinen Augen stehen blieb." Venti... wieso bist du so hübsch?" fragte sie und schaute mir tief in die Augen.
Ich wurde augenblicklich rot und mein ganzer Körper glühte. Hat sie das gerade wirklich gesagt? "(Y/N) wir sollten Essen! " nachdem ich das gesagt hatte wurde (Y/N) auch rot. Peinlich berührt aßen wir unser Essen.
Später am Abend hatten wir die Sache schon fast vergessen und spielten, gerade ein Spiel.
"Venti, du musst nicht die ganze Zeit bei mir bleiben, nur damit es mir besser geht" sprach (Y/N) das Thema wie aus dem Nichts an. Ich schaute sie verwundert an und stoppte bei meiner Bewegungen. (Y/N) schaute bei Unsicherheit auf dem Tisch und spielt er nervös mit den Spielstein zwischen ihren Händen.
"Wie kommst du da drauf, dass ich nur hier bin damit du nicht alleine bist?" Fragte ich sie.
"Ich weiß nicht, du verbringst den ganzen Tag bei mir. Du hast bestimmt was Besseres zu tun" sagten sie traurig.
Ich lachte und schüttelte den Kopf "Wenn ich was besseres zu tun hätte, wäre ich nicht hier."sagte ich und sie schaute mich erleichtert an."Obwohl ein Weinchen mir nicht schaden sollte" lachte ich und klopfte auf meinen Bauch, ehe ich den entscheiden Spielstein setzte und das Spiel gewann. Danach braucht eine hitzige Diskussion zwischen mir und (Y/N) aus, in der sie meinte, es wäre unfair gewesen. Trotzdem hatte sie mich gewinnen lassen.
"Also ich sollte langsam nach Hause gehen. Ich helfe dir nur schnell ins Bett" sagte ich ihr nachdem wir das Spiel aufgeräumt hatten. (Y/N) schaut erschrocken auf.
"Venti kannst du...nicht hier bleiben? " fragte (Y/N) und setze einen Hundeblick auf.
"Und wo soll ich schlafen? " fragte ich sie mit hochgezogener Augenbraue. Sie schaute mich an und dann auf ihren Schlafzimmertür."(Y/N) nein, wir können nicht in einem Bett schlafen" (Y/N) machte ein Schmollmund und schaute beleidigt auf mich.
"Aber wir haben doch schon mal in einem Bett geschlafen!" Protestierte sie.
"Wir waren betrunken" sagte ich.
"Ist mir egal, du schläfst in meinem Bett und keine Diskussion!" Rief sie. Nach einer langen Diskussion gab ich nach und hob sie im Brautstil hoch. (Y/N) gab kurz einen Ton von sich und schlang ihre Arme direkt um meinen Hals. Ich lief zu ihrem Schlafzimmer und öffnete die Tür mit meinem Rücken.
"Venti ich muss mich noch umziehen" flüsterte mir (Y/N) unsicher ins Ohr.
"Dann sag mir was du anziehen willst!" Antwortete ich ihr und lief zum Schrank. (Y/N) nahm sich ihre Kleidung und klammerte sich dann wieder an mich. Ich setzte sie aufs Bett und half ihr beim Umziehen. Anschließend legte sich (Y/N) hin und rutschte mühsam zur Seite um mir Platz zu machen. "Ich komme gleich, muss noch etwas erledigen!" Flüsterte ich.
"Ok" antwortete sie "Aber du kommst gleich wieder oder?".
"Ja, ich lüg dich nicht an (Y/N)." sagte ich sanft.
Schnell ging es in die Küche und schmiss die CeciIlias weg. Danach ging ich nach draußen und machte mich auf den Weg zur Sterngreifklippe um neue Cecilias zu holen. Ich pflückte ein Strauß und kehrte zu (Y/N)'s Haus zurück. Glücklich ordnete ich die CeciIlias schön an und ging ein paar Schritte zurück um mein Werk zu betrachten. Zufrieden und völlig müde ging ich dann in (Y/N)'s Zimmer und ich sah dass sie schon schlief. Ich zog die meisten Sachen die ich trug aus und öffnete meine Zöpfe. Ich setzte mich auf ihr Bett. Bevor ich mich hinlegte, gab ich (Y/N) ein Kuss auf die Stirn und legte mich hin, allerdings lag ich noch einige Zeit wach und dachte über vergangene Zeit nach.
Ich hörte neben mir ein Geräusch. Instinktiv schaute ich zu (Y/N) und sah wie sich zu mir drehte. Ich lächelte, sie sah wirklich friedlich aus wenn sie schlief.
Sie klammerte sich an mich. " Venti... " flüsterte sie. Ich drehte mich zu ihr und umarmte sie. Kurz darauf schlief auch ein, weil ich an nichts mehr denken konnte.
P. O. V. (Y/N)
Ich wachte auf, das Erste was ich sah war das Gesicht von Venti das nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war. Ich wurde sofort rot und merkte erst jetzt, dass er mich umarmte Mein Herz schlug so laut und schnell und meine Atmung war unregelmäßig, dass ich fast keine Luft mehr bekam. Mir fiel aber auf, dass mein Magen knurrte und ich vor Hunger Bauchschmerzen hatte.
"Venti" schüttelte ich ihn leicht, Hörte ihn aber nur murren.
"Lasss mich weitershlafen" murmelte er vor sich hin.
Mir fiel erst jetzt auf, dass Venti seine Zöpfe aufgemacht hatte. Es war wirklich süß aus, aber ich hatte trotzdem Hunger.
"Venti!"schüttelte ich ihn stärker.
"Lass mich!" Sagt er etwas gereizter und lauter.
"Aber ich habe Hunger!" nörgelte ich.
"Lass. Mich. Weiter. Schlafen!" Rief Venti wirklich laut und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Verletzt drehte ich mich um und versuchte zu laufen, ratet mal, es hat nicht funktioniert. Also kriechte ich in die Küche und suchte nach etwas Essbarem, als mir die frischen Cecellias auf dem Tisch auffielen. Venti musste sie wohl dorthin gestellt haben. Trotzdem setzte ich meine Reise auf der Suche nach Essen fort.
Ich stützte mich so gut es ging auf die Küchenplatte unentdeckte meinen Brotkorb, angestrengt versuchte ich an den Kopf zu kommen und schaffte es am Ende auch. Nur zog ich alles runter und verursachte eine Menge Krach. Ich öffnete den Korb und fand... Nichts. Geschlagen schmolte ich nun auf dem Boden rum.
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So Leute, neues Kapitel!!!
Wundert euch nicht das (Y/N) manchmal anders geschrieben ist, ich hab was ausprobiert und es wird wahrscheinlich auch in Zukunft so bleiben.
Bye <3
Ps: Habt ihr euch schon die neuen Flügel geholt? Wenn nicht solltet ihr das heute noch machen ;)
(Wörter 1145)
(Veröffentlicht am 30.09.2021)
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