Fundgrube

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Kix

Der Planet Zygerria kam in Sichtweite.
Während der General gemeinsam mit dem Commander und unserem Captain sowie General Kenobi eine List plante, um an die wertvolle Information zu gelangen, wo die Königin von Zygerria die Togrutas wohl hingebracht haben konnte, plante ich mit Coric wo wir unsere Suche am besten beginnen sollten.
Die Suche nach unseren Brüdern.
Uns wurden nur fünf Männer für die Suche zugestanden, da wir nicht auffallen sollten. Meine Erklärung war die, dass der General selbst nicht daran glaubte das wir sie finden würden.

Wir sollten uns als Zygerrianer tarnen und erhielten deshalb deren Kleidung.
Schließlich landeten wir auf dem Planeten.
Wir verließen das Schiff erst, als die Jedi in Begleitung von Rex schon im Getümmel der Stadt untergetaucht waren. Sie verfolgten nämlich ihre eigene Mission.
„Der Commander sah echt ulkig aus in dem Kostüm" schmunzelte Coric neben mir und ich nickte zustimmend. Nebenher setzte ich den seltsamen Helm der Zygerrianer auf. Dann schnappte ich mir den Beutel mit den Credits, welchen der General uns für den Notfall überlassen hatte. Meine Waffe hing an meinen Gürtel und ich verbarg sie sicher unter dem Mantel.

„Kommt, wir müssen los" sagte ich ungeduldig und die anderen setzen sich in Bewegung.
Wir huschten ebenfalls ins Getümmel und tauchten unter, wobei wir den Wachen des zygerrianischen Hofes möglichst auswichen.
Schließlich erreichten wir den großen Markt.
Überall wurden Lebewesen angeboten und am liebsten hätten wir alle befreit. Zumal ein Sanitäter, so wie ich, das Leben als solches wertschätzt und alles was hier abläuft sehr widerlich ist. Wirklich widerlich.
Wir schauten und hörten uns um, doch niemand schien über einen Klon zu sprechen oder einen zu besitzen.
Lustigerweise bemerkte niemand den wir fragten, dass wir selber Klone waren. Die Tarnung funktionierte. Schließlich teilten wir uns in zwei Gruppen auf.

Coric und ich schauten uns gerade zusammen um, als jemand uns von der Seite ansprach. Ich sah wie mein Bruder alarmiert eine Hand auf seine Waffe legte, welche er unter seinen Mantel versteckte.
„Ihr sucht einen Klon oder? Ich habe es gerade zufällig mitbekommen. Wie alt und in welcher Verfassung darf der Klon denn sein? Ich habe nämlich einen. Aber mittlerweile taugt er kaum noch zu etwas und er ist ziemlich in die Jahre gekommen" brummte ein gut betuchter Zygerrianer, welcher uns bemerkt hatte.
Er begutachtete nebenbei einen Convor in einem Käfig, während der Besitzer des Marktstandes neben uns mit jemanden über einen Preis diskutierte. „Meiner singt nicht mehr" murmelte er mürrisch.
„Dürfen wir den Klon sehen?" quetschte ich hervor. Coric stieß mir kopfschüttelnd in die Seite. Denn das Alter passte nicht zu unseren vermissten Sanitätern.

„Natürlich! Kommt mit, kommt mit. Vielleicht ist er ja das, was ihr sucht. Ich brauche den Klon nicht mehr und schenke ihn euch gerne" meinte der Zygerrianer sehr erfreut und ich knirschte mit den Zähnen.
Wir liefen dem schmierigen Sklavenhändler hinterher und ich rang um Fassung. Schließlich erreichten wir ein Gebäude.
„Mein Lokal. Es hat Tradition. Kommt nur herein" lockte er uns und wir traten hinein.
Das Lokal war gut besucht. Es roch nach würzigem Essen und eine junge Frau huschte an der Bar und zwischen den Gästen hin und her. Dabei wippten ihre dunklen Locken und sie wich den Tischen und Stühlen geschickt aus.
Ein kleiner Käfig hing von der Decke, worin ein Convor traurig zirpte.
Coric konnte es nicht lassen und steckte den Finger zwischen die Gitterstäbe.
Doch der Vogel reagierte nicht darauf.

„Adenike!" rief der Zygerrianer laut und die junge Frau steuerte auf uns zu.
„Meister?" meldete sie sich bei ihm.
„Adi, ist Hope noch im Bett? Wo ist er? Dieser Taugenichts" wollte er schimpfend von ihr wissen und die junge Frau schaute ihn mit großen Augen an ehe sie wieder zu uns blickte.
„Nein, nein ihr habt es mir versprochen. Ich habe das Geld bald zusammen und dann kaufe ich euch ihn ab. Bitte" begann sie und blickte panisch zu uns hinüber.
„Zu spät. Sie wollen ihn sehen und wenn ihr Interesse weiterhin danach besteht, dürfen sie ihn mitnehmen. Er macht mir nur noch Probleme, Adi" rechtfertigte der Zygerrianer sich.
„Aber Frowin! Das ist unfair. Du hast es mir zugesagt. Ich brauche nicht mehr viel Trinkgeld" protestierte sie und ich begriff so langsam worum es hier ging.
„Ich entschuldige mich für das Verhalten meiner Sklavin. Sie weiß manchmal einfach nicht wo ihr Platz ist. Kommt mit nach hinten. Ich werde den Klon holen" erklärte Frowin und scheuchte Adenike weg.
Ich blickte ihr kurz mitleidig nach ehe ich Coric mit nach hinten folgte.

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