#1 Trainingsspiel

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AYUMI POV

,,Ayu-chan, hast du vielleicht Lust, später in unser Stammcafé zu gehen?" Fragte mich Nana-chan. ,,Tut mir wirklich leid, aber heute ist ein Traininsspiel der Nekoma und das möchte ich mir gerne anschauen." Sie lachte. ,,Du mit deiner Volleyball liebe. Aber na gut, lass uns dann ein andermal hin. Hey hast du Lust, die Mittagspause auf dem Schuldach zu verbringen?" Ich nickte ihr zu und lächelte sie an. Gemeinsam gingen wir rauf aufs Dach und verbrachten unsere Pause mit Essen und unterhielten uns über die verschiedensten Themen.

-Nach der Schule-

Der unterricht endete und ich verabschiedete mich von Nana. Dann machte ich mich auf dem Weg, zur Sporthalle. Da ich sehr schüchtern bin, sitze ich immer ganz hinten, wo ich unentdeckt bleibe. Dort angekommen, waren Gott sei dank schon viele Leute, so konnte ich mir leise einen Platz suchen. Ich setzte mich hin, nahm mein Buch und ein Stift raus und wartete gespannt darauf, dass es anfangen würde.

Nach kurzer Zeit begann das Spiel auch und wie in den Bann gezogen, verfolgte ich das ganze Geschehen. Es ging alles so schnell, der Aufschlag, der Ballaustausch und ehe man sich versah, holte die Nekoma auch den ersten Punkt. Das Team ist einfach unglaublich. Das Geräusch der quietschenden Schuhe, des Balls und ihrer Kommunikation ließ mir einen angenehmen Schauer über den Rücken gleiten. Ich machte mir nebenbei noch meine Notizen.

,,Woah, die Jungs sind heute wieder Spitze, meint ihr nicht auch?" ,,Ja, total!" Hörte ich von einigen Mädchen. Ich war total genervt davon, nicht weil ich eifersüchtig bin oder so, sondern weil sie jedesmal nur deswegen hier sind. Der Sport kümmert sie gar nicht, nur die Spieler. Fast keiner von den Mädchen hier interessierte sich für den Sport, Hauptsache die Spieler sind hübsch und gut gebaut. Sowas machte mich echt irre, sie ignorierten einfach die Schönheit dieser Sportart, die Freude die man erlebt, wenn man gewinnt und den Schmerz eines Verlustes. Denen geht es immer nur darum, den beliebtesten in ihre Finger wickeln zu können. Doch ich hörte nicht weiter zu und konzentrierte mich auf das, was vor mir lag.

Den 1. Satz gewann die Nekoma nur knapp, doch im 2. Satz liegen sie in Führung. Gerade ist Halbzeit und beide Teams, sprechen wohl das weitere Vorgehen. Mit einem Pfiff wurde die Pause beendet und die Teams stellten sich wieder auf. Ohne es zu merken, spannte sich mein Körper an. Ich möchte unbedingt, dass die Nekoma gewinnt. Ein Ballaustausch nach dem anderen folgte und der Ball blieb sehr lange oben. Bis der Ass der Nekoma, Yamamoto den entscheidenden Schlag machte und der Ball auf der gegnerischen Seite den Boden berührte. Ein weiterer Punkt für uns.

Den 2. Satz gewann die Nekoma ebenfalls, doch das Gegnerteam hat sich gut geschlagen. Im 3. Satz war das Gegnerische Team in Führung. Wahrscheinlich weil die Nekoma bei so vielen Punkten erschöpft ist und die Gegner weniger Energie aufgebraucht haben. Den letzten Satz verloren wir, aber das Spiel haben wir gewonnen. Beide Teams verbeugten sich und verließen friedlich das Spielfeld. Das ist auch mein Zeichen, um zu gehen. Ich stand also auf und verließ die Turnhalle. Bevor ich mich auf dem Weg nach Hause machte, ging ich nochmal zu meinem Schließfach und packte alle Bücher ein, die ich nicht für die Hausaufgaben brauchte. Fertig gepackt, schrieb ich Nana noch eine Nachricht, dass die Nekoma gewonnen hat.

Ich verließ das Schulgebäude und wollte gerade gehen, als mir auffiel, dass ich noch Nanas Jacke mitnehmen sollte, die sie vergessen hatte. Ich drehte mich also um und bevor ich irgendetwas realisieren konnte, lief ich gegen jemanden und fiel mit meinem Hintern auf den Boden. ,,Au." Gab ich leise von mir.

,,Oh, tut mir wirklich leid. Alles in Ordnung?" Ich schaute hoch und sah in das Gesicht von Haiba Lev. Ich lag wie versteinert immer noch auf dem Boden und schaute ihn an, er streckte mir seine Hand entgegen. Ich habe keine Angst vor ihm oder so, aber ich bin einfach viel zu schüchtern, um mit Leuten zu reden. ,,Geht es dir gut?" Fragte er mich nochmal und wie auf Knopfdruck antwortete ich. ,,Ja, tut mir wirklich leid!" Schnell stand ich auf und rannte weg. Ich hatte jetzt ein schlechtes Gewissen, da er nur nett war und ich einfach so weggerannt bin. Ich muss so schnell wie möglich nach Hause und Nana davon erzählen. Hoffentlich ist er nicht allzu verletzt oder Böse auf mich.

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736 Wörter

Heyyy und Herzlich Willkommen, zu meiner zweiten Geschichte ^^. Hoffe, sie gefällt euch :D

The one you are looking for (Kuroo x Reader OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt