Jude Bellingham

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"Jude ist jetzt schon einer, der voran geht. Er ist jetzt schon einer der Lautesten im Team. Ich habe ihm schon 25 Mal gesagt, dass ich ihn einfach liebe. Ein großartiger Fußballer, ein großartiger Typ. Er wird seinen Weg zu einhundert Prozent gehen, ohne dass es daran irgendeinen Zweifel gibt."

„Scheiße, verdammt!", höre ich ein lautes Fluchen, das mich aus dem Schlaf reißt

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„Scheiße, verdammt!", höre ich ein lautes Fluchen, das mich aus dem Schlaf reißt. Ich blicke neben mich und sehe, dass mein Freund nicht mehr in unserem Bett liegt, sondern sich irgendwo in unserem Haus aufhalten muss. „Jude?!", rufe ich laut, während ich aufstehe und auf mein Handy sehe. Es ist 6 Uhr morgens und das an einem Samstag, eine wirklich untypische Uhrzeit für meinen Freund, der eigentlich gerne ausschläft. An einem Spieltag wie heute kann er natürlich nicht bis mittags schlafen, aber um 6 Uhr hätte er auch nicht unbedingt aufstehen müssen. „Schatz?!", frage ich laut weiter, bekomme aber keine Antwort. Ich schlüpfe in meinen Kimono und tapse mit nackten Füßen über unseren Schlafzimmerboden bis in der Flur, von dem eine Treppe nach unten zum Wohnzimmer und der Küche führt. Bevor ich bei Jude eingezogen bin, hat er hier gemeinsam mit seiner Mutter gewohnt, die sich dann jedoch ein eigenes Apartment in Dortmund gesucht hat, um uns nicht zu stören. Ich höre ein leises Rascheln, das aus der Küche kommen könnte, also gehe ich die Stufen nach unten, um nachzusehen. Dort sitzt tatsächlich Jude am Küchentisch, der nur mit Boxershorts bekleidet ist und eine Schüssel Müsli vor sich hat, und schaut wütend auf sein Handy. 

„Was ist los, Schatz?", murmle ich verschlafen. „Nichts.", grummelt Jude nur, während er sich einen Löffel Müsli in seinen Mund schiebt und wild auf sein Handy eintippt. „Du hast vorhin so laut geflucht, dass ich davon wach geworden bin und das um 6 Uhr morgens. Irgendwas muss doch sein, nun sag' schon.", entgegne ich und schalte die Kaffeemaschine an, um mir erstmal etwas Koffein zuzuführen. „Erling hat mir geschrieben, dass er heute wahrscheinlich nicht bei dem Spiel gegen Gladbach dabei sein kann.", verrät mir mein Freund schließlich doch den Grund seiner schlechten Laune am frühen Morgen. „Warum schreibt Erling dir das morgens um 6? Und was ist eigentlich passiert?", frage ich sofort nach. „Er ist wohl jetzt schon auf dem Trainingsgelände und lässt sich von unserer medizinischen Abteilung untersuchen, seine Muskeln machen Probleme. Du weißt ja wie ehrgeizig er ist, typisch Erl eben, er verpasst nur sehr ungern ein Spiel. Gestern im Abschlusstraining ging es leider ziemlich wild zu, wir waren wegen heute wohl alle etwas angespannt, glaub' ich. Marco hat es sicher erwischt, er hat eine Kapselreizung im Knie und kann heute nicht spielen. Und jetzt droht auch noch Erling auszufallen, das macht mich gerade ziemlich fertig.", erklärt mir Jude und legt seinen Kopf in seine Hände. 

„Hey...", sage ich leise und gehe, um den Tisch herum, auf ihn zu. Mein Freund schaut mich mit einem verzweifelten Blick an, während ich direkt vor ihm stehen bleibe. „Das wird schon, okay? Du bist gut, die anderen Jungs sind gut...ihr schafft das auch ohne Erling und Marco.", versuche ich Jude aufzumuntern. „Ich glaube irgendwie nicht so ganz, dass das heute etwas wird, aber wir werden sehen.", murmelt mein Freund daraufhin. „Ich glaube, da braucht jemand eine kleine Aufmunterung.", sage ich schließlich und setze mich vorsichtig auf Jude's Schoß, der mich sofort mit großen Augen anschaut. „Du...hast ja gar nichts unter deinem Kimono an.", flüstert er und ich nicke ihm grinsend zu. Sofort finden unsere Lippen zueinander und ich schlinge meine Arme um Jude's Nacken, um mich noch enger an ihn zudrücken. Währenddessen spüre ich, wie Jude mit seinen Händen unter meinen Kimono fährt und über meinen Hintern streichelt. Langsam wandere ich daraufhin mit meiner rechten Hand den nackten, trainierten Oberkörper meines Freundes hinab, bis ich am Saum seiner Boxershorts ankomme. Da ich auf seinem Schoß sitze, kann ich deutlich spüren, dass ihn diese Situation überhaupt nicht kalt lässt, was mit etwas zum Grinsen bringt. „Stopp.", keucht Jude plötzlich, als ich meine Hand über seine Boxershorts gleiten lasse. „Nicht...vor einem Spiel. Das weißt du doch.", fügt er schwer atmend hinzu und hebt mich von seinem Schoß. „Ja ich weiß, aber...ich wollte dich eben kurz etwas von dem Stress ablenken, den du jetzt schon am frühen Morgen hast.", antworte ich und ziehe meinen Kimono, der ein Stück über meinen Hintern gerutscht ist, wieder nach unten. 

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