Nico Schlotterbeck (4/4)

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Gegenwart Anfang Januar 2023

„Wart ihr nicht erst auf Ibiza? Und jetzt fliegt ihr schon wieder in den Urlaub?", fragt mich mein Bruder, der mich gerade zuhause besucht, während ich meinen  Koffer fertig packe. „Ibiza war nicht erst, das ist 7 Monate her. Da haben Susi und ich uns schon mal wieder einen Urlaub verdient.", antworte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Na gut. Aber leg' dich nicht zu lange in die Sonne, nicht dass der kleine Kerl da drin noch einen Sonnenstich bekommt.", entgegnet er und zeigt dabei auf meinen deutlich erkennbaren Babybauch. „Ich pass' schon auf, Michi. Keine Sorge.", beruhige ich ihn grinsend, als es im selben Moment an der Tür klingelt. „Das wird bestimmt Susi sein. Ich mach' mich auf den Weg. Hab' dich lieb, Bruderherz.", verabschiede ich mich von ihm. „Ich dich auch, Lealein.", sagt er und trägt mir noch meinen Koffer nachdraußen in Susi's Auto. Meine beste Freundin begrüßt mich fröhlich und wir machen uns schließlich auf den Weg zum Flughafen. Vor ein paar Tagen haben wir beschlossen, spontan für eine Woche wegzufliegen und da ich ja sowieso im Muttterschaftsurlaub bin, war das überhaupt kein Problem für mich. Susi hat auch frei bekommen und Last Minute gab es noch ein gutes Angebot für Marbella in Spanien, wobei wir sofort zugeschlagen haben.

Ja, ich bin schwanger, mittlerweile im 7. Monat. Und ich weiß auch genau von wem ich schwanger bin, denn er ist der Einzige, mit dem ich im letzten Jahr geschlafen habe. Nico.

Der Mann, den ich seit 7 Monaten nicht mehr gesehen habe.

Der Mann, mit dem ich seit 7 Monaten überhaupt keinen Kontakt mehr hatte.

Der Mann, von dem ich so gut wie nichts weiß, obwohl wir stundenlang geredet haben.

Der Mann, mit dem ich die 2 wildesten, intensivsten und schönsten Wochen meines bisherigen Lebens verbracht habe.

Der Mann, in den ich mich innerhalb von 2 Wochen Hals über Kopf verliebt habe.

Rückblick Juni 2022

Nach unserer ersten gemeinsamen, sehr wilden Nacht, wurde ich am nächsten Morgen von Nico und seiner Zunge geweckt, die sich zwischen meinen Beinen befand. Die warmen Sonnenstrahlen fielen auf mein Gesicht, während Nico mich wach leckte. „Oh Gott, Nico.", stöhnte ich und rieb mir meine müden Augen. Ich war noch gar nicht richtig wach und stand schon kurz vor meinem ersten Orgasmus des Tages. Meine rechte Hand krallte sich in die weiß-blonden Haare des Anderen, der nun auch anfing mich zu fingern, was mir den Rest gab. Mit einem lauten Stöhnen kam ich und wölbte meinen Rücken nach oben, bis mein Orgasmus wieder abgeflacht war. „Dir auch einen schönen guten Morgen.", sagte Nico anschließend grinsend und leckte sich genüsslich über seine Finger, während er sich neben mir ins Bett fallen ließ. „Wow.", keuchte ich nur und schenkte ihm ebenfalls ein breites Grinsen. Dann beugte ich mich zu ihm und küsste ihn, was sich schnell zu einer leidenschaftlichen Knutscherei entwickelte. Mit einem Schwung zog Nico mich dann auf seinen Schoß und griff nach einem Kondom, sodass ich mich kurz darauf auf seinem steifen Penis niederließ. Nico fing sofort an, von unten hart in mich zu stoßen und ich kam gleichzeitig seinen Stößen entgegen, während ich ihn ritt. „Fuck, du bist so eng, obwohl ich dich die ganze Nacht mit meinem Schwanz gedehnt habe.", stöhnte er und kniff kurz seine Augen zusammen, als müsste er sich zurück halten, nicht sofort zu kommen. Eine seiner Hände wanderte schließlich an meine Brust, seine andere zwischen meine Beine, um mich zusätzlich zu stimulieren. Auch wenn ich vorhin erst gekommen war, war ich meinem zweiten Orgasmus dennoch bereits sehr nahe. Ich stöhnte laut und warf meinen Kopf nach hinten, als Nico mich an meinen Hüften packte und von unten noch tiefer in mich eindrang. "Schau mich an, Lea!", befahl er mir daraufhin. „Ich will dir in die Augen sehen, wenn du kommst. Wie letzte Nacht.", sprach er mit tiefer, rauer Stimme weiter. Ich lehnte mich also wieder nach vorne und legte meine Hände auf seiner Brust ab, sodass wir uns nun direkt in die Augen sahen. Nico nahm daraufhin nochmal Tempo auf und ich kam, kurz darauf er mit einem lauten kehligen Stöhnen.

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