10. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!!
ICH HABE GERADE EIN NEUES KAPITEL VON VIOLA UND LEO FÜR EUCH.
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN VIEL SPAß.


Als ich am nächsten Morgen wach würde stand ich mit guter Laune auf und ging ins Bad. Dort verrichtete ich meine morgendliche Routine und ging dann ins Zimmer zurück um mir Anziehsachen rauszusuchen. Ich entschied mich für eine kurze Hose und ein T-Shirt. Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich runter zum Speisesaal und betrat ihn. Als ich drin war sah ich das die letzte war die zum Frühstück erschien. Ich holte mir als erstes etwas zum Essen und setzte mich dann zu Moritz. Als ich mich während des Frühstück im Speisesaal umschaute, sah ich das Leo gar nicht da war.

„Moritz, wo ist Leo denn?“ fragte ich Moritz. „Leo, hat heute kein Bock auf Frühstück und ist schon auf dem Trainingsplatz“, antwortete Moritz. Ich schmierte mir schnell ein Brötchen und stand dann wieder auf. „Wo willst du denn jetzt hin? Du bist doch gerade erst gekommen“, fragte Moritz mich. „Moritz, ich muss noch was mit Leo klären und das würde ich gerne jetzt. Aber alleine“, antwortete ich. Ich verließ dann auch wieder den Speisesaal und machte mich auf den Weg zum Trainingsplatz. Ich aß natürlich unterwegs mein Brötchen und als ich am Trainingsplatz ankam war es leer. Ich stellte mich dort erstmal so hin das Leo mich nicht sah und beobachtete ihn einfach. Nach einiger Zeit ging ich dann auf ihn zu und er blieb stehen. Als ich bei ihm angekommen war schaute er mich an und lächelte.

Gespräch mit Leo

I: Leo, ich glaube diesmal muss ich mich bei dir entschuldigen.
Le: Wenn du den Kuss gestern Abend meinst brauchst du dich nicht entschuldigen.
I: Ich habe doch gemerkt das du nicht wolltest das ich dich küsse.
Le: Das ist totaler Quatsch. Wenn wie du gestern Abend vielleicht mitgekriegt hast habe ich dich sogar noch an mich ran gezogen.
I: Warum bist du dann einfach so gegangen?
Le: Weil ich einfach total überfordert war und ich auch nicht wüsste was ich dir hatte sagen sollen. Außer natürlich das es toll angefühlt hat aber wir es trotzdem nicht dürfen.
I: Du hast doch gerade gesagt es hat sich toll angefühlt. Warum dürfen wir es dann nicht?
Le: Weil ich in gut 6 Wochen eine Weltmeisterschaft spielen muss ich da keine Ablenkung gebrauchen kann. Außerdem denke ich nicht das du so scharf drauf bist einen Fußballer als deinen ersten Freund zu haben.
I: Leo, privat bist du kein Fußballer sondern einfach nur Leonardo Bittencourt. Vielleicht hast du ja auch einfach nur Angst dich auf mich einzulassen weil du durch Moritz weißt das ich noch keine Erfahrung habe.
Le: Glaubst du mir wenn ich dir jetzt sagen würde das es mir nichts ausmacht das du noch keine Erfahrungen hast. Aber ich habe dir gestern schon gesagt das mich eine Freundin gerade einfach nur ablenkt. Mich hat der Kuss nämlich jetzt wieder schon total verwirrt. Das schlimmste ist aber das ich mir mit Moritz ein Zimmer teile und ich nicht weiß wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll.
I: Weißt du was. Vergess den Kuss einfach und ich glaube es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen. Denn ich lenke dich ja so oder so nur ab.

Nachdem ich das gesagt hatte drehte ich mich um und verließ den Trainingsplatz. Statt wie den Hinweg gemütlich zu gehen, lief ich den Rückweg jetzt und kam total außer Atem am Hotel an. Unterwegs traf bzw. sah ich schon ein paar Spieler den auf dem Weg zum Trainingsplatz waren doch ich beachtete sie nicht. Am Hotel ging ich gleich rauf auf mein Zimmer um mir meine Sportsachen anzuziehen. Jetzt hatte mich nämlich das Sportfieber gepackt und so entschied ich mich das ich noch etwas laufen gehen. Nachdem ich mir meine Sportsachen angezogen hatte ging ich nochmal runter an die Rezeption und fragte sie ob sie vielleicht eine Flasche Wasser für mich haben. „Viola, komm doch gleich kurz beim Trainingsplatz vorbei da gebe ich dir eine Trinkflasche“, sagte plötzlich Horst hinter mir.

Als ich mich zu Horst umdrehte, sah ich das er gerade aus dem Hotel rauslief. Ich entschied mich das ich mir noch eine Banane aus dem Speisesaal hole und sie auch gleich esse. Als ich meine Banane leer hatte ging ich vor das Hotel und fing an zu laufen. Ich lief in Richtung Trainingsplatz und als ich dort ankam stellte ich mich an die Seite. Ich schaute den Jungs dabei zu wie sie trainierten. „Viola, da bist du ja. Wenn du willst kannst du ja mit unserem Fitnesstrainer hie r ein paar Runden laufen und er zeigt dir auch noch ein paar Dehnübungen“, sagte Horst zu mir.

Trainingslager der Liebe (Leo Bittencourt & Mo Leitner FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt