~Killua Zoldyck~

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Killua Pov:

Mit einem schrecken wachte ich auf. Die schrecklichen Bilder konnte ich nicht ertragen. Dies war meine größte Angst, und irgendwann würde es vielleicht wahr werden.

Ich schlug die Decke zur Seite und setzte mich an die Bettkante wo ich mein Gesicht in meinen Händen vergrub und tief durchatmete.

Schon seit mehreren Wochen tauchten diese Träume auf, wovon ich niemandem erzählte. Nicht einmal Gon da ich ihn damit nicht belasten wollte.

Er würde sofort zu ihr gehen und ihr davon erzählen. Das ist genau das was ich nicht wollte.

Ich habe schon soviel ausprobiert. Entspannungsmethoden, Tabletten und anderes zum beruhigen, jedoch nichts half.

Egal wie sehr ich mich anstrengte, es hörte nicht auf. Es ist wie ein nie Ende nehmender Fluch. War das der Preis fürs Assassinen dasein? Mussten meine Eltern und Geschwister da auch durch? Träumen sie überhaupt?

Ich schreckte auf bei einem klopfen an der Tür.

Y/N: ,,Killua? Ist alles in Ordnung bei dir?"

Ihre sanfte Stimme war an der Tür zu hören. Als ich nicht antwortete, klopfte sie erneut und stellte die gleiche Frage.

Ki: ,,Mir geht es gut, geh wieder ins Bett." sagte ich leise und müde.

Y/N: ,,Naja, ich war gerade in der Küche und hab gehört wie du.."

Ki: ,,Ich habe gesagt geh ins Bett! Lass mich in Ruhe!" schrie ich sie durch die Tür an.

Ganz kurz konnte ich einen aufgeschreckten Laut hören, bis sie leise ,,Ok" sagte und ging.

Erst jetzt realisierte ich das ich sie gerade wieklich angeschrien habe.

Ich ließ mich wieder aufs Bett fallen und rieb mir übers Gesicht. Das wollte ich nicht. Einige Minuten blieb ich liegen und staarte nur ins Leere.

Ki: ,,Mein Gott, ich bin so müde. Ich wollte doch nicht so zu ihr sein. Ich muss mich entschuldigen, jetzt noch."

Entschlossen stand ich auf und rannte zu ihrem Zimmer.

Da stand ich nun. Wie ein Idiot und wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich einfach klopfen? Einfach reingehen? Ins Bett gehen? Es machte mir Kopfschmerzen.

Gerade als ich schon aufgeben wollte hörte ich sie reden, aber da war noch jemand? Gon?

Y/N: ,,Was mach ich nur falsch? Ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll, Gon. Ich bin eine schlechte Freundin..." schluchzte sie.

Ich sah durch den Türspalt und sah wie sie Gon umarmte. Ich fühlte mich total schlecht. Sie wollte mir nur helfen und ich hab mich wie ein totaler Trottel verhalten.

Ich weiß doch das sie sehr sensibel ist was das angeht. Trotz das ich manchmal so ein Arsch zu ihr bin ist sie immer bei mir geblieben.

Ich hielt es nicht mehr aus und klopfte an. Nach ein paar Sekunden öffnete Gon die Tür und sah mich kurz an. Ich nickte ihm zu und er verstand. Er ließ mich rein und ging.

Ich schloss die Tür und ging zum Bett. Sie lag mit dem Rücken zur Tür und war in Decken eingekuschelt.

Ich nahm die Decke hoch und legte mich zu ihr. Vorsichtig legte ich meine Hände um ihren Bauch und kuschelte mich an sie.

Ki: ,,Es tut mir leid das ich dich angeschrien habe. Das wollte ich nicht." flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf ihren Nacken.

Ich spürte das sie kurz zitterte und zog sie näher an mich. Ich vergrub mein Gesicht in ihren Haaren und inhalierte den Geruch ihrer wundervoll riechenden Haare.

Y/N: Es ist ok, Killua..." sagte sie leise. Ich zitterte und mir entkam ein Schluchzen. Die ersten Tränen flossen.

Sie drehte sich vorsichtig zu mir um und sah mich an. Vorsichtig strich sie mir die Tränen weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ki: ,,Ich will dich nicht verlieren. Diese Träume....sie...hören einfach nicht auf... In jedem von ihnen muss ich sehen wie..du sie nicht überlebst...Es macht mich krank zu sehen wie du, wegen meiner Familie, in den verschiedensten Arten gefoltert oder gar.....getötet..wirst."

Sie hörte mir zu wie ich mich ausweinte. Dabei lag ihre Stirn an meiner. Meine Augen waren geschlossen. Ich versuchte die Tränen zurück zu halten doch es klappte nicht. Ich spürte ihren Blick auf mir und ihre weichen Hände welche vorsichtig über meinen Rücken strichen.

Nach ein paar Minuten stille sagte sie leise: ,,Killua, diese Träume werden nie passieren. Dafür sind wir alle viel zu vorsichtig. Jeder Albtraum ist ein Zeichen für das es auch eine Lösung gibt. Wenn ob sie doch so schwer erscheint."

Einen kurzen Moment dachte ich über ihre Worte nach. Ich lächelte und sie wischte die letzten Tränen weg.

Sie sah mir tief in die Augen und ich in ihre.

Y/N: ,,Du wirst mich nicht verlieren, Killua. Zumindest nicht so schnell. Ich werde immer bei dir sein. Egal was passiert. So schnell wirst du mich nicht los."

Wir kicherten beide und ich drückte sie näher an mich.

Ich sah kurz zur Uhr. Es war 2:33 Uhr.

Ich hörte ich ein kleines Gähnen ihrerseits. Nach ein paar Sekunden war sie auch schon eingenickt.

Egal was auch passiert, ich muss diesen Engel der in meinen Armen liegt beschützen. Koste es was es wolle.

Sie ist es wirklich wert für seine Liebenden zu sterben.

Für sie würde ich durch die 7 Ozeane schwimmen. Es heißt doch: ,,Das Herz einer Frau ist ein Ozean voller Geheimnisse"

Ich will noch so viel mit ihr Erleben. Für ein Leben mit ihr würde ich sogar meine Familie töten.

Langsam überkam mich die Müdigkeit. So nickte ich weg, in einen Albtraumfreien schlaf mit ihr in meinen Armen.

Mit dem Mädchen was ich liebe.

{Ich hab keine Ahnung was ich zu diesem Kapitel sagen soll außer das ich keine Ahnung habe? 😅
Bis dann
Adios Amigos
Eure Liah}

{Ich hab keine Ahnung was ich zu diesem Kapitel sagen soll außer das ich keine Ahnung habe? 😅Bis dann Adios AmigosEure Liah}

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