Nun nehmen wir uns endlich vor, wieder zu den anderen zu gehen. Wir sind schon lange genug wieder auf der Erde, ohne das sie davon wissen. Gerade will ich die Tür öffnen, da greift er nach meiner Hand.
Bucky_ Wir sollten Clint von uns erzählen.
Ich_ Ach ja. Und was soll ich ihm sagen?
Natürlich weiß ich ganz genau, was er damit meint, aber ich möchte wissen, was er meinem Vater sagen möchte.
Bucky_ Ich würde ihm sagen, dass ich in seine Tochter verliebt bin und von nun an mit ihm zusammen sein möchte. Deswegen würde ich ihn um Erlaubnis wollen.
Ich_ Du weißt schon, dass wir nicht seine Erlaubnis brauchen. Wenn wir beide das wollen, reicht es vollkommen aus.
Bucky_ Ich komme nun einmal aus einer anderen Zeit, wo alles ein wenig anders war. Trotzdem würde ich ihm gerne von uns erzählen wollen.
Schließlich gehen wir hinunter, zu den anderen. Ein wenig unbehaglich ist mir schon. Wie werden sie alle reagieren? Wird es seltsam sein, da wir unter anderem auch Kollegen sind, zumindest Bucky und die anderen. Viel Zeit zum überlegen bleibt mir nicht, denn schon stehen wir mit ihnen im Wohnzimmer. Sie sehen uns leicht verwundert an, aber verstehen alle sofort was Sache ist. Nun gut, Bucky hat nach meiner Hand gegriffen, also ist es mehr als offensichtlich. Clint sieht zwar nicht wütend aus, aber glücklich ist er auch nicht.
Tony_ Das war auch mehr als offensichtlich.
Natasha_ So wie ihr euch immer verhalten habt, haben wir mit nichts anderem gerechnet.
Ich bin ein wenig verwundert und verwirrt. Wir haben unsere Zuneigung doch erst vor kurzem einander gezeigt, warum wussten sie schon davon?
Natasha_ Eure ewigen Streitereien und das ihr alles miteinander gemacht habt, hat es uns verdeutlicht.
Ich_ Okay. Clint, was hältst du davon?
Clint_ Solange du glücklich bist, ist es mir recht. Aber Bucky, glaube mir, wenn du ihr weh tust dann wird es das letzte sein, was du jemals gemacht hast.
Bucky_ Verstanden.
Das war mehr als deutlich. Ich bin mir auch recht sicher, dass er diese Drohung wahr machen würde, was irgendwie auch süß, aber völlig unnötig ist. Ich weiß, dass Bucky mich niemals absichtlich verletzen würde. Ich bin einfach nur glücklich. Ich habe praktisch den Segen meines Vaters, einen Mann, den ich liebe. Alles scheint perfekt zu sein, bis auf die Tatsache, dass meine Mutter, überhaupt nicht meine Mutter ist.
Mittlerweile sind ein paar Wochen vergangen. Bucky und ich sind noch so glücklich wie am ersten Tage. Die Dunkelelfen sind besiegt. Alle ziele sind eigentlich erreicht, nur kenne ich meine echte Mutter noch immer nicht. Ich habe aber auch nicht weiter nach ihr gesucht. Bucky war zwar immer der Meinung, dass ich es später vielleicht bereuen würde, aber ich möchte, dass Sarah meine Mutter bleibt. Sie hat mich großgezogen und bis zu ihrem Tod alles für mich gemacht, zumindest dann, wenn sie Mal zuhause war. Ich habe sie geliebt und genau so soll es auch bleiben.
Bucky_ Komm wieder zu mir ins Bett.
Ich_ Ich komme ja gleich.
Ich bin froh, dass ich nun auch ein fester Bestandteil der Avengers bin. Ich liebe dieses Gefühl von Zugehörigkeit. Sie alle sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Mein Vater und ich sind und näher denn je und auch seine Beziehung mit Bucky ist stärker geworden. Ich liebe ihn wirklich sehr, weswegen mich das alles noch mehr freut.
Sanft lege ich mich zu ihm ins Bett. Er umschließt mich mit seinen starken Armen. Auch wenn sein Metallarm etwas kühl und hart ist, jedoch habe ich mich schon daran gewöhnt. Er ist so zärtlich zu mir, dass ich nicht anders kann, als mich bei ihm wohl zu fühlen. Wer hätte nur damit gerechnet. Ich weiß noch, an meinen ersten Tagen hier, war ich dermaßen eifersüchtig auf dieses eine Mädchen, mit der er in sein Zimmer gegangen ist. Heute bin ich dieses Mädchen. Was soll ich denn noch sagen, alles ändert sich eben mit der Zeit, was durchaus positiv ist. Jeder kann sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und Dinge verändern, die vorerst nicht wirklich toll sind. Das ist unser Leben, wir können es gestalten wie wir es wollen. Also warum sollte man noch länger warten.
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Everything changes with time
FanficBella Smith muss dabei zusehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen stirbt. Ihr geht es schon länger nicht gut und muss viel Zeit im Krankenhaus verbringen. Die letzten Worte, die sie an ihre Tochter richtet, ist der Name ihres leiblichen Vaters. Sie fi...