Seine Prinzessin (Suna Rintarou×female Reader),

Kapitel 1 ®Ein ganz normaler Schultag®

Pov Y/N

Ich wachte auf, schaute auf die Uhr und merkte, dass ich verschlafen hatte! "SHIT! Tooru und Hajime warten bestimmt schon auf mich, jetzt aber Beeilung!", dachte ich bevor ich mir meine Uniform anzog und ins Bad rannte um mich für die Schule fertig zu machen.

An der Kreuzung wo wir uns immer trafen angekommen war ich froh, dass sie noch auf mich warteten obwohl sie dadurch wahrscheinlich auch zu spät kamen würden.
"Y/N-chan! Endlich, ich dachte schon du lässt mich allein mit Iwa-chan!" rief Tooru mir schon provokant gegenüber Hajime entgegen bevor ich überhaupt neben ihnen ankam. Hajime würdigte ihm wiedermal keines Blickes und lief einfach schon ohne uns weiter.

An der Schule angekommen liefen wir noch zu unseren Klassenräumen und verabschiedeten uns voneinander, denn ich ging erst in die 2. Klasse der Oberschule während Tooru und Hajime schon in die 3. gingen. Hajime streichelte mir zum Abschied noch einmal den Kopf und zog Tooru, nach einer kurzen Umarmung mit mir, davon.

Ich klopfte an die Tür meines Klassenraumes und entschuldigte mich bei meinem Lehrer für das zu spät kommen bevor ich mich zu meinem Platz am Fenster in der zweit letzten Reihe setzte.

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In der Pause traf ich mich, wie immer, mit Tooru und Hajime auf einer Bank in der Nähe der Turnhalle. Tooru wurde hauptsächlich wieder mal von Fangirls umringt während ich und Hajime in Ruhe unsere Bentos aßen.

"Sag mal..,", kam es von Hajime, "Was ist eigentlich mit deinem Vater? Sagtest du nicht er würde nach einem neuen Job suchen nachdem sein Chef ihm gekündigt hat?", das hat er tatsächlich und bisher hat er mir noch nicht gesagt, ob er etwas gefunden hat. " Ja, wieso?" kam es bloß interessiert von mir.
"Nur so.. hab gedacht vielleicht wüsstest du schon, ob er was gefunden hat oder nicht.", sagte er stumpf, "achso..", erwiderte ich etwas verwundert über seine Frage..

"Mein Vater meinte er würde eine Überraschung für mich haben, vielleicht will er mir später ja auch nur sagen, dass er endlich einen Job gefunden hat.." fielen mir wieder die Worte meines Vaters ein. "Das hoffe ich für euch Y/N-chan!" kam Tooru nun endlich dazu nachdem er Selfies und Autogramme verteilt hatte.

"Iwa-chan! Dein Bento sieht ja lecker aus, kann ich was abhaben??" quängelte er während er sich zu uns auf die Bank setzte. "Nein, ess' dein eigenes!", kam es nur stumpf von Hajime zurück, "Du bist so gemein, ich hab dir doch schon gesagt, dass ich meins Zuhause vergessen habe!", warf Tooru nun wieder ein während Hajime nur mit den Augen rollte.

"Oikawa, du kannst was von mir haben, wenn du möchtest", brachte ich nun hervor, da ich ehe nicht wirklich Hunger hatte. "WIRKLICH Y/N? Danke! Dein Bento ist bestimmt ehe viel leckerer als das von Iwa-chan!", freute er sich nun wie ein kleines Kind. Hajime schlug ihn daraufhin auf den Hinterkopf und meinte ruhig "Ess dein Bento selbst Y/N und gib es nicht diesem Trottel, es ist seine eigene Schuld wenn er seines Zuhause vergisst." Tooru quängelte wieder rum und ich sah zu Hajime dessen fröhliches Lächeln ich nun sah und nicht anders konnte als auch zu lächeln. "Diese zwei Idioten werden für immer meine Idioten bleiben", dachte ich mir noch bevor es auch schon zum Unterrichtsbeginn klingelte.

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Nach dem Unterricht ging ich anstatt mir das Volleyballtraining, wie sonst auch immer, anzuschauen direkt nach Hause um herauszufinden was die Überraschung meines Vaters nun war.

Als ich Zuhause ankam öffnete mir mein Vater direkt die Tür und setzte sich auf das Sofa, mit einer Handbewegung es ihm gleich zu tun setzte ich mich zu ihm und schaute ihn erwartungsvoll an.

"Y/N, du weißt doch, dass ich mir einen neuen Job suchen wollte..", fing er an, "Ich habe tatsächlich einen gefunden, allerdings nicht hier in Miyagi sondern in Hyõgo..", sprach er weiter.

Ich hörte ihm nicht mehr wirklich zu und war beschäftigt mit den Gedanken die in meinem Kopf umherkreisten..
Wenn er in Hyõgo einen Job fand
wollte er bestimmt, dass wir dorthin ziehen und ich müsste das restliche 2. Jahr der Oberschule auf eine andere Schule gehen. Doch wäre es auch eine einmalige Chance für meinen Vater, der schon solange nach einem Job suchte und bisher nichts passendes fand.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte also schwieg ich einfach weiter, bevor er seine rechte Hand auf meine linke Schulter legte.

"Es wird dir dort sicher gefallen, und ich werde genug Geld verdienen, um für uns beide zu sorgen, das ist doch das Wichtigste! Solange wir zusammen sind ist es doch egal wo." munterte mein Vater mich auf.
"Du hast recht, Paps.. Danke! Ich werde meine Sachen packen gehen, wann ziehen wir nochmal dorthin?" fragte ich ihn mit einem leicht gestelltem Lächeln im Gesicht. "In zwei Wochen, eine Bleibe habe ich schon gefunden.", erwiderte er.

Ich ging nach oben in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

"Nur noch zwei Wochen..", flüsterte ich wiederholt während ich mich umzog und auf mein Bett legte.